Zwei Lautsprecher Apple HomePod
© Apple
Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

HomePod 2023: So hat Apple den smarten Lautsprecher verbessert

Apple ist immer für eine Über­raschung gut: Nach­dem der Home­Pod der ersten Gen­er­a­tion vor rund zwei Jahren vom Markt ver­schwand, feiert nun der Home­Pod 2 Pre­miere und erin­nert dabei optisch stark an das Vorgänger­mod­ell. Wir ver­rat­en Dir, welche tech­nis­chen Änderun­gen Apple im Inneren vorgenom­men hat.

HomePod 2: Release und Markteinführung

Apple hat im Jan­u­ar 2023 still und heim­lich per Pressemit­teilung den Home­Pod der 2. Gen­er­a­tion vorgestellt. Seit dem 3. Feb­ru­ar 2023 ste­ht der Nach­fol­ger zu einem Ein­führung­spreis von 349 Euro in den Regalen und kann hierzu­lande gekauft wer­den. Damit erweit­ert der Tech-Gigant das Port­fo­lio sein­er smarten Laut­sprech­er und bietet nun neben dem Home­Pod mini auch wieder einen smarten Laut­sprech­er mit mehr Pow­er an. Aber der Rei­he nach.

HomePod 2023: Optisch bleibt fast alles beim Alten

Äußer­lich ist der Home­Pod (2. Gen) kaum von seinem Vorgänger zu unter­schei­den, der 2021 nach vier Jahren vom Markt genom­men wurde. Denn bei­de Mod­elle teilen sich dieselbe zylin­drische Grund­form. Deck­el und Boden wur­den stark abgerun­det, während oben ein buntes Touch-Dis­play eine Bedi­enung direkt am Gerät ermöglicht.

Mit ein­er Höhe von 168 Mil­lime­tern fällt der Home­Pod 2 nur um vier Mil­lime­ter klein­er aus als Mod­elle der ersten Gen­er­a­tion. Er ist auf den ersten Blick nur am leicht ver­größerten Dis­play vom Nach­fol­ger zu unterscheiden.

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Neuer S7-Chip und bessere Kompatibilität dank Matter

Im Inneren unter­schei­det sich der neue Home­Pod allerd­ings stark vom Vorgänger­mod­ell. Und laut Apple ist er voll­gepackt mit Inno­va­tio­nen. So kommt im Home­Pod der 2. Gen­er­a­tion ein neuer S7-Chip zum Ein­satz, der die tech­nis­chen Möglichkeit­en deut­lich erweit­ern soll. Im Home­Pod 1 steckt hinge­gen ein A8-Prozessor.

Durch die Anbindung an Mat­ter wird außer­dem die Kom­pat­i­bil­ität des Home­Pod mit anderen Smarthome-Geräten deut­lich erweit­ert. So lässt sich der Apple-Laut­sprech­er beispiel­sweise als Smarthome-Zen­trale für Mat­ter nutzen. Dann verbindet er Geräte ver­schieden­er Ökosys­teme auf ein­fache Art und Weise miteinander.

Seit Anfang 2023 kannst Du auch die Smart­Things-App von Sam­sung nutzen, um bes­timmte smarte Geräte zu steuern. Denn die iOS-Ver­sion der App ist nun eben­falls Mat­ter-fähig, kom­mu­niziert also auch mit Apple-Geräten wie dem HomePod.

Mehr Smarthome: HomePod 2 kommt mit Geräuscherkennung, Temperatur- & Luftfeuchtigkeitssensor

Dank verbessert­er Spracherken­nung mit Siri bieten sich laut Apple zudem ganz neue Möglichkeit­en, den smarten Laut­sprech­er im All­t­ag zu nutzen. So lassen sich beispiel­sweise mit dem neuen Home­Pod Smarthome-Automa­tio­nen erstellen. Da der Nach­fol­ger außer­dem mit Geräuscherken­nung, Tem­per­atur- und Luft­feuchtigkeitssen­sor aus­ges­tat­tet ist, kannst Du Dich kün­ftig bei außergewöhn­lichen Vorkomm­nis­sen ganz automa­tisch informieren lassen.

So kannst Du mit Smart Home Energiekosten sparen

Sollte also etwa der Rauch­melder bei Dir zu Hause Alarm schla­gen, erhältst Du mit dem Home­Pod 2 eine Benachrich­ti­gung auf Deine anderen Apple-Geräte. Gle­ichzeit­ig prüft der Laut­sprech­er Tem­per­atur und Luft­feuchtigkeit. Einziges Manko: Die Geräuscherken­nung wird laut Apple erst im Früh­jahr 2023 per Soft­ware­up­date in Deutsch­land ver­füg­bar sein. Direkt zur Mark­te­in­führung kannst Du das span­nende Sicher­heits­fea­ture also noch nicht nutzen.

Mehr Bass, 3D Audio und immersiver Sound

Der Home­Pod (2. Gen) ver­spricht dank größerem 4-Zoll-High-Excur­sion-Tieftön­er, der speziell für das neue Mod­ell entwick­elt wurde, einen deut­lich sat­teren Bass. Im Ver­gle­ich zum Vorgänger ist der Neue allerd­ings nur mit fünf Beam­foam­ing-Hochtön­ern aus­ges­tat­tet, während bei der ersten Ver­sion noch sieben dieser Laut­sprech­er zum Ein­satz kamen.

Home­Pod: Apples smarten Laut­sprech­er ein­richt­en - so geht’s

Laut Apple wurde dank 3D Audio, Com­pu­ta­tion­al Audio und automa­tis­ch­er Raumerken­nung die akustis­che Gesamt­per­for­mance beim neuen Laut­sprech­er deut­lich gesteigert. Ganz gle­ich, wo Du den smarten Speak­er im Raum platzierst: Die ver­baute Tech­nolo­gie soll die Aus­ga­beleis­tung der einzel­nen Hoch- und Tieftön­er an die räum­lichen Gegeben­heit­en anpassen. So soll ein möglichst immer­sives Sounder­leb­nis und best­möglich­er Klang in ver­schiede­nen Umge­bun­gen sichergestellt werden.

eARC macht den HomePod 2 zum Audiosystem für den Fernseher

Als weit­ere Neuerung unter­stützt der neue Home­Pod der 2. Gen­er­a­tion auch eARC (Enhanced Audio Return Chan­nel). Dieses prak­tis­che Fea­ture wurde erst­mals beim Home­Pod mini vorgestellt und macht den smarten Laut­sprech­er in Verbindung mit Apple TV zum Sound­bar-Ersatz. Und darauf kön­nen alle an den Fernse­her angeschlosse­nen Geräte zugreifen.

Für Heimki­no-Klang in Stereo lassen sich außer­dem zwei Home­Pods kop­peln. Dabei gilt es allerd­ings zu beacht­en, dass sich nach Angaben von Apple auss­chließlich Geräte der gle­ichen Gen­er­a­tion zu einem Laut­sprech­er-Paar verbinden lassen kön­nen. Einen Home­Pod 1 kannst Du also nicht mit einem Home­Pod 2 koppeln.

HomePod 2: Mit welchen Apple-Geräten ist der smarte Lautsprecher kompatibel?

Der Home­Pod (2. Gen) lässt sich mit fol­gen­den Endgeräten nutzen:

  • iPhone 8 oder neuer
  • iPhone SE 2 oder neuer
  • iPad (5. Gen­er­a­tion) oder neuer
  • iPad Pro
  • iPad Air (3. Gen­er­a­tion) oder neuer
  • iPad mini (5. Gen­er­a­tion) oder neuer

Auf allen genan­nten Geräten musst Du min­destens iOS 16.3 oder alter­na­tiv iPa­dOS 16.3 instal­liert haben.

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Apple HomePod: Alle wichtigen Funktionen & Unterschiede auf einen Blick

  Apple Home­Pod 1  Apple Home­Pod 2 
Erschei­n­ungs­jahr  2018  2023 
Far­ben  Weiß, Space­grey  Weiß, Mit­ter­nacht 
Höhe  172 mm  168 mm 
Bre­ite  142 mm  142 mm 
Gewicht  2,5 kg  2,4 kg 
Hochtön­er  7  4 
Bass  High-Excur­sion-Tieftön­er  4 Zoll High-Excur­sion-Tieftön­er 
Fer­n­feld­mikro­fone  6  4 
WLAN  802.11ac  802.11n 
Blue­tooth  5.0  5.0 
Prozes­sor  A8 Chip  S7 Chip 
Geräuscherken­nung  nein  ja 
Tem­per­atur-Sen­sor  nein  ja 
Luft­feuchte-Sen­sor  nein  ja 
Mat­ter-Kom­pat­i­bil­ität  nein  ja 
Siri  ja  ja 
3D Audio  ja  ja 
Raumerken­nung  ja  ja 
Beam­foam­ing  ja  ja 
Mul­ti­room Air­play  ja  ja 
Inter­com  ja  ja 

Hast Du bere­its einen Home­Pod 1 oder einen Home­Pod mini zu Hause? Berichte uns gern von Deinen Erfahrungen.

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