Schwangerschaft & Familie
Haushalt-Apps: Diese Helfer erleichtern Deinen Alltag
Dass der Haushalt sich trotz Saugroboter, bezahlter Haushaltshilfen und intelligenten Spülmaschinen dann doch nicht komplett von allein erledigt, wissen Singles wie Paare. Auch Kinder sorgen regelmäßig für Unordnung. Wie gut, dass es Apps für alle Lebenslagen gibt – und somit auch für sämtliche Themen rund um die Haushaltsführung.
Bügeln, Kochen, Wäsche waschen, Einkaufen, Spinnweben entfernen – die Hitliste der unbeliebten Tätigkeiten im Haushalt ist lang. Eine 2016 von einem großen deutschen Immobilienportal in Auftrag gegebene Studie hat eine Rangordnung erstellt, welche Tätigkeiten besonders verhasst sind. Doch für einige gibt es sehr nützliche Apps.
App-Hilfe für das Bügeln
Ganz klar: Bügeln ist die unbeliebteste Tätigkeit in deutschen Haushalten. Ganze 21 Prozent hassen es, das Bügelbrett auszupacken, das Bügelgerät vorzuwärmen und sich dann stundenlang mit der Entfernung von Falten aus T-Shirts, Hemden und Blusen zu beschäftigen. Doch Bügeln kannst Du lernen. Die „Bügeln lernen”-App von CoolFreeApps ist zwar auf Englisch gehalten und nur für Android erhältlich, zeigt Dir aber sowohl die Grundlagen des richtigen Bügelns als auch besondere Hinweise für bestimmte Kleiderarten. Lade Dir die App hier kostenlos im Play Store herunter.
Putz-Helfer für Android und iOS
Vor allem die Toilette und die Fenster putzt fast niemand wirklich gerne. Denn mit etwa 20 Prozent liegen sie fast gleichauf bei den unbeliebtesten Haushaltstätigkeiten. Dabei kann richtiges Putzen auch Spaß machen – wenn Du weißt, wie es geht und die richtige App für jede anstehende Aufgabe dabei hast. Lade Dir die „100 Tipps für das Putzen” hier für Android und hier für iOS herunter. Die App gibt Dir wertvolle Hilfestellung, was die Pflege von Bad, Böden, Küche, Möbeln und anderen Bereichen angeht. Außerdem hält sie „Rezepte” für die perfekte Reinigungsmischung inklusive Einkaufsliste parat. Und wenn es Dir schwerfällt, die regelmäßige Reinigung ohne Erinnerung durchzuführen, empfehlen wir Dir „Putzalarm! der Putzplan PRO” für Android oder für iOS. Durch die einstellbaren Zeitvorgaben kannst Du die tägliche Reinigung auch direkt als eine Art Workout nutzen.
Video: YouTube/Lisi Schnisi
Aufräumen und ausmisten – mit App noch einfacher
Das Thema Ausmisten steht mit 8 Prozent ebenfalls auf den vorderen Plätzen der Unbeliebtheitsskala deutscher Haushalte. Dabei kann Aufräumen so schön sein: Trenne Dich von unnützem Kram, der nur Platz frisst und verkaufe den Rest entweder bei EBAY Kleinanzeigen oder über Rebuy-Portale wie werzahltmehr.de. Lade Dir eBay Kleinanzeigen hier für Android und hier für iOS herunter. Die App von werzahltmehr.de findest Du hier für Android und hier für iOS zum Download.
Video: YouTube/Galileo
Die praktische Fleckenhilfe-App
Das Thema Wäsche waschen finden nur 2 Prozent der Deutschen besonders unangenehm. Kein Wunder, denn die meiste Arbeit erledigt ja die Waschmaschine und vielleicht sogar der Trockner. Trotzdem kann auch hier vieles schief gehen. Das falsche Waschmittel verwendet, eine zu hohe Temperatur eingestellt – schon steht der nächste Kleiderkauf an. Damit es nicht soweit kommt, solltest Du darauf achten, möglichst nur ähnliche Farben zusammen zu waschen und die Temperatur nicht zu hoch einzustellen. Welche Kleidung in den Trockner darf, verrät Dir außerdem das Waschetikett. Und wenn dann doch mal ein Fleck nicht rausgeht, gibt es natürlich eine App. Lade Dir die „Fleckenhilfe” hier für Android und hier für iOS herunter, wähle die Art Deines Flecks und Du bekommst eine Anleitung, mit welcher Art von Waschmittel und welcher Behandlung dieser entfernbar sein dürfte.
Zusammenfassung
Putzen macht den Kopf frei – so sagt es das Sprichwort. Wenn Du keine Lust aufs Aufräumen hast, dann mach einfach Deine Lieblingsmusik an, nimm Dir nicht zu viel vor und arbeite Dich Raum für Raum vorwärts. Mit den richtigen Apps bekommst Du wertvolle Infos, die Dir die Arbeit erleichtern und vielleicht meldest auch Du Dich schon bald für den Wettbewerb um das Goldene Bügeleisen an. Zumindest aber bringen gelegentliches Ausmisten und der Verkauf ungenutzter Gegenstände vielleicht ein wenig Geld in die Kasse.
Welche Tätigkeit im Haushalt findest Du total nervig? Was macht Dir hingegen Spaß? Verrate es uns per Kommentar.