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Frau macht Urlaub im französischen Paris.
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Die besten Fahrrad-Gadgets gegen Diebstahl

Mal schnell zum Bäck­er oder Friseur – und plöt­zlich ist das Fahrrad weg. Beson­ders in Großstädten ist Fahrrad­dieb­stahl ein Massen­sport. Herkömm­liche Schlöss­er und Weg­fahrsper­ren sind für Langfin­ger oft kein Hin­der­nis mehr – mod­erne Tech­nik bietet Abhil­fe. Mit diesen smarten Gad­gets parkst Du Dein Bike sich­er.

Ein sta­biles Schloss gehört zur Grun­dausstat­tung eines jeden Rad­fahrers. Unter pas­sion­ierten Bik­ern gilt die Faus­tregel: Min­destens zehn Prozent des Anschaf­fungswertes des Fahrrads sollte Dir das Schloss wert sein. Denn wenn Dein Zweirad Wider­stand leis­tet, lassen sich Diebe meist erfol­gre­ich­er in die Flucht schla­gen. Genau das ver­spricht das weltweit erste Alarm­faltschloss Abus Bor­do Alarm 6000 A.

Quelle: Abus

Don‘t touch my bike: Abus Bordo Alarm wehrt sich laut

Das neue Faltschloss der Bor­do-Serie ist mit seinen fünf Mil­lime­ter starken Stäben und einem Kör­p­er aus speziell gehärtetem Stahl ohne­hin nicht leicht zu knack­en. Mit einem intel­li­gen­ten Smart­lock- und Alarm­sys­tem macht Abus Langfin­gern das Leben aber noch schw­er­er. Ein kurzes Piepen beim Parken sig­nal­isiert, dass das Schloss scharf gestellt ist. Wird es jet­zt angerem­pelt, warnt es erneut mit einem schrillen Ton. Lässt der „Angreifer“ nicht vom Rad ab, fängt Bor­do laut an zu heulen. Dank spezieller „3D-Posi­tion Detec­tion“ erken­nen die inte­gri­erten Bewe­gungssen­soren kle­in­ste Erschüt­terun­gen und lösen den 100-Dez­i­bel-Alarm aus. Das Beson­dere: Die Sen­soren wis­sen zwis­chen herkömm­lichem Herum­fum­meln beim Abschließen und „feind­seli­gen“ Berührun­gen zu unter­schei­den. Diese Alarm-Tech­nolo­gie ist nicht ganz neu, son­dern erfüllt bere­its bei den Motor­rad­schlössern von Abus seinen Zweck.

Smart Bike Lock: Schlüsselfrei und sicher [App]geschlossen

Ganz ohne Schlüs­sel, aber nicht ohne Dein Smart­phone kannst Du Dein Fahrrad mit mod­er­nen Smart-Lock-Schlössern sich­ern, von denen immer mehr Mod­elle den Markt erobern. Eines der ersten war das Blue­tooth-Schloss Nokē U-Lock, das Du nur mit­tels Autorisierung über die iOS- und Android-App entsper­ren kannst.

Quelle YouTube/ Noke

Auch das Lat­tis-Sys­tem von Ellipse sieht aus wie ein „harm­los­es“ Bügelschloss, funkt(ioniert) aber nur in Kom­bi­na­tion mit Deinem Smart­phone. Bei verdächti­gen Berührun­gen informiert Dich das Schloss auf Deinem iPhone- oder Android-Gerät. Über die inte­gri­erten Solarpan­els ver­sorgt sich das Gad­get sog­ar selb­st mit Strom.

GPS- und Fitness-Tracker: Schlaue Schlösser können mehr

Der Her­steller Lin­ka hat seine smarte Weg­fahrsperre Lin­ka Orig­i­nal um ein Track­ing-Fea­ture erweit­ert. Das Nach­fol­ger­mod­ell Lin­ka Leo öffnet sich eben­falls automa­tisch, sobald Du Dich mit Deinem Smart­phone und der dazuge­höri­gen App näherst, und schlägt bei uner­laubten Bewe­gun­gen mit ohren­betäuben­den 110 Dez­i­bel Alarm. Soll­ten Langfin­ger trotz­dem erfol­gre­ich sein, bleib­st Du ihnen auf der GPS-Karte der App auf den Fersen. Das neue Leo-Schloss soll ab Früh­ling 2018 erhältlich sein.

Quelle: YouTube/ Linka Smart Bike Lock

Das smarte Bit­lock ist schon länger mit GPS-Track­ing und Shar­ing-Funk­tion auf dem Markt. Via App kannst Du Dein Fahrrad nicht nur orten, son­dern auch mit anderen Nutzern teilen. Dafür richt­est Du ein Bike-Shar­ing-Kon­to für Fre­unde ein, die das Schloss dann eben­falls schlüs­sel­frei via Blue­tooth (ent-)sperren kön­nen. Über die Bit­lock-App aus dem Apple- und Google-Play Store kannst Du auch Aktiv­itäts­dat­en wie die Fahrt­dauer, Streck­en­länge, den Kalo­rien­ver­brauch und die Geschwindigkeit track­en.

Tracking im Tritt: Schlaues Pedal nimmt die Verfolgung auf

Eben­so gut getarnt ist der GPS-Sender im intel­li­gen­ten Ped­al von Con­nect­ed Cycle. Das inte­gri­erte Move­ment-Sys­tem informiert Dich auf dem Smart­phone, wenn das Fahrrad uner­laubt bewegt wird. Neben den Stan­dort-Koor­di­nat­en soll das schlaue Ped­al auch die gefahrene Strecke, Geschwindigkeit und den Kalo­rien­ver­brauch erfassen. All diese Dat­en wer­den automa­tisch in ein­er Cloud gesam­melt und kön­nen über die dazuge­hörige App abgerufen wer­den – die gibt es bis­lang aber nur in der Beta-Ver­sion. Käu­flich ist die Track­ing-Hard­ware aus Frankre­ich auch noch nicht – Start­ter­min offen.

Realtime-Tracking mit e-Call-Funktion

Nicht nur Dein Zweirad, son­dern auch Wohn­wa­gen, Boot oder das Auto soll der All­rounder-Sen­sor SaR-mini vor Dieb­stahl und Van­dal­is­mus schützen. Ist das ver­net­zte Vehikel abhan­dengekom­men, funkt das Gad­get in ein­stell­baren Zeit­in­ter­vallen via Mobil­funk Bewe­gungsin­for­ma­tio­nen und die Geo-Koor­di­nat­en auf Dein Smart­phone. Über die Android- und iOS-App kannst Du den Routen­ver­lauf in Google Maps und Open­StreetMaps live ver­fol­gen. Bei Unfällen, Stürzen oder anderen Prob­le­men kannst Du mit dem Sen­sor auch einen Notruf abset­zen und Hil­f­skräfte auf Knopf­druck Deinen Stan­dort über­mit­teln.

Moderner Diebstahl-Schutz: Schluss mit dem „Fahrradklau“

Es gibt mit­tler­weile unzäh­lige Helfer, mit denen Du Dein Rad sich­ern kann – und eben­so viele Gründe. 2016 wur­den bun­desweit über 330.000 Fahrräder gestohlen. Mod­erne Tech­nik, mit der Du Deinen Draht­e­sel in ein Smart Bike ver­wan­deln kannst, nimmt sich dieser Dieb­stahl-Prob­lematik an. Das mehrfach aus­geze­ich­nete Smart-Bike-Sys­tem Cobi übern­immt den Dieb­stahlschutz fast neben­bei. Mit zahlre­ichen weit­eren Fea­tures sorgt das Mul­ti­funk­tions-Gad­get im Straßen­verkehr für mehr Sicher­heit auf dem Zweirad.

Mit welchen smarten Gad­gets rüstest Du Dein Fahrrad gegen Diebe? Schreib uns, warum Langfin­ger bei Deinem Bike keine Chance haben!

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