Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Grübel, grübel: Die Gadget Inspectors testen die Kraft der Gedanken

Für die Gad­get Inspec­tors heißt es heute scharf nachgedacht! An diesen Gad­gets wird wed­er getippt noch gedad­delt, sie laufen auss­chließlich durch Denken, Augen­zwinkern und meist ganz ohne Smart­phone. Das Mind­wave Mobile von Neu­roSky lässt Dich Spiele zock­en, Drohnen fliegen und braucht dafür nichts weit­er als Deine Hirn­fre­quen­zen. Wie das für die Gad­get Inspec­tors funk­tion­iert hat, siehst du direkt hier in der aktuellen Folge: 

 

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„Uuuh, dafür muss man seine Hände benutzen?! Das ist ja ein Spiel für Babys!” Zurück in die Zukun­ft II hat schon im Jahr 1989 prophezeit, dass es Videospiele mit Joy­stick oder Con­troller nicht unendlich lange geben wird. So langsam holen wir mit den Sci­ence-Fic­tion-Fil­men auf und die ersten Gad­gets, die auss­chließlich per Hirn­schmalz betrieben wer­den, kom­men auf den Markt. Sofia und Col­in von den Gad­get Inspec­tors waren so mutig und haben ihre Denkap­pa­rate der guten Sache zur Ver­fü­gung gestellt und zwei Neuheit­en aus dem Hause Neu­roSky getestet.

Gedankenkontrolle mit dem Mindwave Mobile

Bei dem Mind­wave Mobile von Neu­roSky han­delt es sich um ein spacig anmu­ten­des, mit Sen­soren aus­ges­tat­tetes Head­set. Ein­mal um den Kopf geschnallt, reg­istri­ert es Deine Denkwellen und kann erken­nen, wenn Du mit den Augen blinzelst. Die dazuge­hörige Smart­phone-App misst ver­schiedene Para­me­ter. Gad­get Inspec­torin Sofia war die erste Test­per­son beim Blinzeln und Denken: Die App erkan­nte, wann sie ihre Augen schloss und laut eige­nen Angaben stieg das Konzen­tra­tions­barom­e­ter tat­säch­lich an, wenn sie sich gedanklich anspan­nte. Das Med­i­ta­tions­barom­e­ter kon­nte sie eben­falls mit dem Ruhe­grad ihrer Hir­nak­tiv­ität beeinflussen.

Das Head­set erhält Infor­ma­tio­nen, indem es die Fre­quen­zen misst, die Deine auf Dauer­feuer gestell­ten Neu­ro­nen abgeben. Wenn Gehirn­wis­senschaftler eine Elek­troen­zephalo­grafie (EEG) vornehmen, unter­schei­den sie unter anderem zwis­chen Alpha-, Beta- und Gam­ma-Wellen. Genau diese kannst Du in dem Anzeige­pro­gramm des Mind­waves beobacht­en. Hier gibt es viele Möglichkeit­en für Selb­stver­suche. Es ist sicher­lich inter­es­sant zu testen, wie sich Deine Fre­quen­zen bei bes­timmten Denk­tätigkeit­en verän­dern. Bei einem Spiel lassen sich virtuelle Enten vom Him­mel holen. Je mehr der Spiel­er seine Gedanken anstrengt, desto höher zielt die Kanone. Geschossen wird mit einem Augenzwinkern.

Die Puzzlebox Orbit: Gedankenaktivierte Drohne

Bei der Puz­zle­box Orbit han­delt es sich um eine Helikop­ter­drohne, die kom­pat­i­bel mit dem Mind­wave Mobile ist. Sie funk­tion­iert dank eines kleinen Senders, den Du ins Smart­phone oder den Com­put­er steck­en kannst. Die vom Head­set per Blue­tooth zur App gesende­ten Fre­quen­z­dat­en leit­et der Sender weit­er zur Drohne. So sollst Du das kleine Flug­gerät nur mit Deinen Gedanken steuern können.

Die Hirn­wellen von Gad­get Inspec­tor Col­in erwiesen sich im Härtetest als rel­a­tiv nichtssagend für die Drohne. Bei Sofia fing sie immer­hin an zu kreiseln, aber von einem gedankenges­teuerten Frei­flug kann auch hier keine Rede sein.

Ins­ge­samt lässt sich wohl sagen, dass die Tech­nolo­gie dur­chaus vielver­sprechend ist und schon heute für einige inter­es­sante Spiel­ereien sorgt. Was Genauigkeit und Funk­tion­al­ität ange­ht, brauchen die Gad­gets allerd­ings noch ein paar Updates. Oder vielle­icht müssen wir unsere Gedanken ein­fach mal bess­er beisammenhalten?

 

Was hältst Du von den geistre­ichen Gad­gets? Welche Anwen­dun­gen wün­schst Du Dir für die Zukun­ft? Schreib uns Deine Mei­n­ung in die Kommentare!

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