Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Gratis Comic Tag 2020: Auf diesen fünf Plattformen kannst Du Comics und Mangas online lesen

Der „Gratis Com­ic Tag“ 2020 wurde wegen des Coro­na-Virus ver­schoben – auf Comi­cle­sen musst Du den­noch nicht verzicht­en. Wir stellen Dir fünf Plat­tfor­men vor, auf denen Du Comics und Man­gas lesen kannst, bis die Leitung glüht. Von frischen Indie-Rei­hen bis hin zu den bekan­nten Must-haves ist alles dabei. 

Der Gratis Com­ic Tag ist laut offizieller GCT-Web­site an den amerikanis­chen „Free Com­ic Book Day“ angelehnt und find­et seit 2010 jährlich am zweit­en Sam­stag im Mai statt – außer in diesem Jahr. Ein Ersatzter­min ste­ht noch aus. Während die meis­ten Kul­tur-Enthu­si­as­ten mit unseren täglich frischen Livestreamtipps auf ihre Kosten kom­men, gibt es hierzu­lande nur wenige Ver­anstal­tun­gen für Fans der illus­tri­erten Bildergeschicht­en. Wir haben fünf Por­tale gefun­den, mit denen Du Comics und Man­gas online lesen kannst.

Comicbook Plus: Das große Gratis-Archiv zum Schmökern

Weißt Du was „geme­in­frei“ oder englisch „pub­lic domain“ bedeutet? Es bedeutet: Jack­pot! Fach­lich­er aus­ge­drückt meint man damit „jenen Bere­ich kreativ­er Schöp­fun­gen, die von jed­er­mann genutzt wer­den kön­nen.“ Comic­book Plus pub­liziert geme­in­freie Comics, also eben jene, die pub­lic domain sind. Auf diese Weise kannst Du gratis online Comics lesen und ent­deckst vielle­icht ein paar echte Perlen. Aktuell find­en sich über 37.000 Comics im Archiv. Dank zahlre­ichen Fil­ter-Funk­tio­nen, etwa nach Genre, find­est Du ziel­sich­er Comics aus ver­schieden­sten Bere­ichen. Von Aben­teuer über Roman­tik bis hin zu West­ern – hier wird jed­er Nis­chengeschmack bedi­ent. Die ältesten Comics sind auf 1939 datiert, die jüng­sten auf 1963. Hast Du Dich für eine Aus­gabe entsch­ieden, kannst Du über die leicht ver­ständliche Nav­i­ga­tion durch das Com­ic blät­tern. Eine Opti­mierung für Mobil­geräte im eigentlichen Sinne haben wir bei unserem Test nicht gefun­den. Für Tablet und Smart­phone funk­tion­iert die Seite trotz­dem sehr gut, da die Comics in Orig­i­nal­größe hochge­laden sind und deshalb bild­schirm­fül­lend dargestellt wer­den. Nav­i­ga­tion und Con­tent sind englis­chsprachig. In der Sek­tion „Non-Eng­lish“ find­est Du allerd­ings zunehmend auch entsprechende Comics aus Deutsch­land und anderen Ländern.

Fre­unde von Genrekult(ur) aus dem Gold­en und Sil­ver Age sind auf Comic­book Plus defin­i­tiv gut aufgehoben.

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Tokyopop: Das Portal für Mangakultur

Laut Fir­men­web­site wurde der Ver­lag Toky­opop 2004 gegrün­det und gehört seit­dem zu einem der führen­den Ver­legern von japanis­chen Man­gas im deutschsprachi­gen Raum. Die japanis­chen Comics sind unter Lesern und Fans zwar All­t­agskul­tur, aber noch längst nicht über­all gesellschaftlich akzep­tiert. Toky­opop fördert aktiv eine Man­ga-Kul­tur im deutschsprachi­gen Raum. Das spiegelt sich auch im Ange­bot wider. Denn neben bekan­nten japanis­chen Rei­hen, wie „Death Note“ oder auch „Shaman King“, find­en sich auch zahlre­iche Titel von deutschsprachi­gen Kün­st­lerin­nen und Kün­stlern. So hat der Kün­stler David Füle­ki beispiel­sweise die bekan­nten Moral-Geschicht­en aus „Struwwelpeter“ als Man­ga „Struwwelpeter: Das große Buch der Stören­friede“ neu inter­pretiert. Die Katze im Sack musst Du nir­gends kaufen: die meis­ten Man­gas kannst Du als kosten­lose Leseprobe anle­sen. Das Ange­bot umfasst neben klas­sis­chen Man­gas der ver­schiede­nen Gen­res (Roman­tik, Sci­Fi, Hor­ror, Action, Aben­teuer) auch klas­sisch illus­tri­erte Comics und Light Nov­els (Mix aus Roman und Zeich­nung). Die neue App „Pop Comics“ für Android und Apple iOS bietet die essen­tiellen Funk­tio­nen des Online-Ange­bots als mobile Vari­ante. Deine erwor­be­nen Man­gas kannst Du direkt über Dein Smart­phone oder Tablet lesen. Das passende Smart­phone mit maßgeschnei­dertem Ver­trag find­est Du im Voda­fone Shop.

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Crunchyroll: Der Spagat zwischen Manga und Anime

Viele Man­gas erfahren eine Umset­zung als Ani­me – und umgekehrt; siehe zum Beispiel „Drag­onball Z“. Das Stream­ing­por­tal „Crunchy­roll“ bietet für Fans eine große Auswahl an Ani­mes. Viele Episo­den wer­den im „Simul­cast“ veröf­fentlicht; schon eine Stunde nach japanis­ch­er Ausstrahlung, mit deutschen Unter­titeln. Viel wichtiger für unseren Artikel: der „Simulpub“. Denn Crunchy­roll hat auch eine beachtliche Man­ga-Bib­lio­thek, die Du mit einem Pre­mi­um­abo nutzen kannst. Mit der hau­seige­nen App Crunchy­roll Man­ga für Android und Apple iOS hast Du die kom­plette Bib­lio­thek immer dabei und wirst benachrichtigt, wenn eine neue Aus­gabe Dein­er Lieblingsrei­he erscheint. Und wenn es zu Deinem Lieblings­man­ga auch einen Ani­me gibt – hier find­est Du ihn bestimmt.

Mehr Ani­mes find­est Du in unser­er Liste „Drag­on Ball und Co.: Sieben Ani­mes aus Fernost“

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My Comics: Eine Schnittstelle zwischen Newcomer und Industrie

Die Plat­tform My Comics bietet jedem Nutzer die Möglichkeit eigene Comics hochzu­laden und dem Pub­likum zugänglich zu machen. Auch große Ver­lage, beispiel­sweise Pani­ni, stellen ihre Comics online zur Ver­fü­gung; meis­tens Leseproben aktueller oder gefeiert­er Titel. Auf diese Weise kannst Du gratis „Dead­pool“, „Bat­man“ und Co. anle­sen. Wenn Du allerd­ings offen für Neues bist, find­est Du in den User Comics sicher­lich die span­nen­deren Exper­i­mente. Denn vom clev­eren Strich­män­nchen­car­toon über Fan-Fic­tion bis zu diversen Man­ga-Perlen find­en sich viele Beiträge zur Bilderkun­st. Das Ange­bot wird ständig redak­tionell betreut. Es gibt Empfehlun­gen und Wet­tbe­werbe für die Nutzer, dazu Inter­views mit Car­toon­is­ten. In unserem Test haben die Ansicht und Nav­i­ga­tion auch auf dem Smart­phone funktioniert.

Webtoons: User-Comics als Alternative zum Mainstream

Während My Comics die Indie-Comics mit dem Ange­bot der großen Marken mixt, um New­com­ern Raum zur Ent­fal­tung zu geben, geht Webtoons einen Schritt weit­er. Das Por­tal bietet den Kün­stlern auch eine Möglichkeit, ihren Con­tent zu mon­e­tarisieren. Im Gegen­zug find­est Du auf Webtoons viele fort­laufende Serien, die – zumin­d­est nach unser­er Sich­tung – oft einen ver­gle­ich­sweise hohen Stan­dard in punc­to Zeich­nun­gen haben. Selb­stver­ständlich gibt es dazu auch direkt eine App; für Android und Apple iOS. Das Ange­bot ist vielfältig; von der Romanze bis zum harten Hor­rorslash­er ist alles dabei.

Welche Por­tale nutzt Du, um Comics und Man­gas online zu lesen? Wir freuen uns über Deine Lesetipps in den Kommentaren.

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