Digital Life
Noch mehr Tiere: Google erweitert die AR-Suchmaschine
Der Google-Zoo wächst und wächst. Gemeint ist damit jedoch kein echter Zoo, sondern die Augmented-Reality-Funktion des Suchmaschinen-Anbieters. Ganze 50 neue Tiere kannst Du neuerdings per Google AR in Deinen eigenen vier Wänden oder unterwegs begutachten.
Größe, Gewicht, Aussehen: Stichwort eingetippt und schon erhältst Du innerhalb weniger Sekunden jegliche Informationen über Tiere, die das Netz hergibt. Für ein hautnahes Erlebnis musstest Du bisher allerdings immer in den Zoo oder die freie Wildbahn gehen. Doch dank den 3D-Modellen, die mittels Virtual Reality generiert werden, kannst Du Dir seit 2019 manch ein Tier direkt nach Hause holen. Nun hat Google den virtuellen Zoo um 50 weitere Geschöpfe aus der Tierwelt erweitert. Darunter das Känguru, der sibirische Husky, der Koala und sogar das Einhorn.
Hip(po), hip(po), hooray! 🦛 There are 50 new AR animals to discover on Search. Search for your favorite animal on your Google mobile app, tap „View in 3D” to see them in your space and don’t forget to share your best creations with #Google3D. pic.twitter.com/u80Mn7wi1z
— Google (@Google) December 11, 2020
Google-AR: 50 neue Tiere direkt auf den mobilen Bildschirm
Unter dem Hashtag #Google3D zeigen Twitter-User, welche Tiere sie per Google Search schon in ihre heimischen Wände gelassen haben. Ob das Zebra neben dem Weihnachtsbaum, der Panda im Badezimmer oder der Hai über dem eigenen Teppich – unterhaltsam ist das Feature in jedem Fall.
There’s a zebra in my living room. #google3D pic.twitter.com/cprFTKdevr
— Rico&Bella (@RicoBella2) December 13, 2020
#Google3d pic.twitter.com/S0HgQ29A09
— irwandi 💾 (@irwandihipiny) December 12, 2020
Pourquoi personne ne m’a prévenu que je pouvais avoir un tigre dans mon salon ?!#AR #VR #Google3d pic.twitter.com/jFdormPDxY
— Sara Rosenberg (@sararbg) November 22, 2020
Augmented Reality im neuen Google-Search-Feature
Seit Mai 2019 kannst Du mit einem Smartphone per Augmented Reality (AR) auf Safari gehen. Immer und überall. Erinnert Dich das an etwas? Richtig, Pokémon-Go. Ein bisschen anders funktioniert die Such-Funktion zwar schon, die Technologie kannst Du Dir allerdings ähnlich vorstellen. Denn diese integriert 3D-Modelle direkt in Deine Umgebung. Dabei schaust Du durch Deine Kamera und kannst beispielsweise einen Weißen Hai in Deinem Garten sehen. Also so, als ob es sich tatsächlich neben Dir befinden würde.
Da wird einem fast ein bisschen mulmig. Vor allem, da Du die volle Kontrolle über das Tier hast. Völlig frei positionierst Du es in Deiner Umgebung und drehst es um 360 Grad. So kannst Du es Dir in Ruhe aus jedem Winkel ansehen.
Wie kannst Du das Feature ausprobieren?
War das Feature zu Beginn noch Nutzern in den USA vorbehalten, lässt sich jedes Tier nun auch hierzulande als 3D-Modell auf einem AR-fähigen Smartphone darstellen. Dazu tippst Du einfach das Tier Deiner Wahl in Googles Suchmaske ein. Anschließend erscheint ein Fenster. Dort wählst Du „In 3D ansehen“ aus und schon kannst Du das Tier digital treffen.
Ein weiterer Fingertipp auf den AR-Button am oberen Bildschirmrand bringt Dich in die erweitere Realität. Nachdem Du Dein Smartphone ein wenig hin und her bewegt hast, taucht Deine Verabredung dreidimensional auf.
Google-AR-Suche für Android und iOS
Sollte etwas nicht funktionieren, hast Du entweder kein iOS oder Android oder kein AR-fähiges Smartphone. iPhone-Besitzer benötigen mindestens das iPhone 6s und beim Betriebssystem iOS 11 oder eine höhere Version. Android-Nutzer müssen mindestens Android 7 auf ihren Geräten installiert haben. Neben Tieren lässt Dich Google zudem einige Produkte in 3D betrachten. Auch Kulturgüter wie das Brandenburger Tor oder zahlreiche Phänomene aus der Biologie, Physik oder Chemie sind in AR verfügbar. Eine Beispiel-Liste der AR-Inhalte der Google-Suchmaschine findest Du hier. Einige Inhalte sind aktuell jedoch nur der englischen Version der Suchmaschine vorbehalten.
Wie findest Du die Funktion und welches Tier würdest Du Dir zuerst ansehen? Verrate es uns in den Kommentaren!