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Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Noch mehr Tiere: Google erweitert die AR-Suchmaschine

Der Google-Zoo wächst und wächst. Gemeint ist damit jedoch kein echter Zoo, son­dern die Aug­ment­ed-Real­i­ty-Funk­tion des Such­maschi­nen-Anbi­eters. Ganze 50 neue Tiere  kannst Du neuerd­ings per Google AR in Deinen eige­nen vier Wän­den oder unter­wegs begutachten. 

Größe, Gewicht, Ausse­hen: Stich­wort eingetippt und schon erhältst Du inner­halb weniger Sekun­den jegliche Infor­ma­tio­nen über Tiere, die das Netz hergibt. Für ein haut­na­h­es Erleb­nis musstest Du bish­er allerd­ings immer in den Zoo oder die freie Wild­bahn gehen. Doch dank den 3D-Mod­ellen, die mit­tels Vir­tu­al Real­i­ty gener­iert wer­den, kannst Du Dir seit 2019 manch ein Tier direkt nach Hause holen. Nun hat Google den virtuellen Zoo um 50 weit­ere Geschöpfe aus der Tier­welt erweit­ert. Darunter das Kän­gu­ru, der sibirische Husky, der Koala und sog­ar das Einhorn.

Google-AR: 50 neue Tiere direkt auf den mobilen Bildschirm

Unter dem Hash­tag #Google3D zeigen Twit­ter-User, welche Tiere sie per Google Search schon in ihre heimis­chen Wände gelassen haben. Ob das Zebra neben dem Wei­h­nachts­baum, der Pan­da im Badez­im­mer oder der Hai über dem eige­nen Tep­pich –  unter­halt­sam ist das Fea­ture in jedem Fall.

Augmented Reality im neuen Google-Search-Feature

Seit Mai 2019 kannst Du mit einem Smart­phone per Aug­ment­ed Real­i­ty (AR) auf Safari gehen. Immer und über­all. Erin­nert Dich das an etwas? Richtig, Poké­mon-Go. Ein biss­chen anders funk­tion­iert die Such-Funk­tion zwar schon, die Tech­nolo­gie kannst Du Dir allerd­ings ähn­lich vorstellen. Denn diese inte­gri­ert 3D-Mod­elle direkt in Deine Umge­bung. Dabei schaust Du durch Deine Kam­era und kannst beispiel­sweise einen Weißen Hai in Deinem Garten sehen. Also so, als ob es sich tat­säch­lich neben Dir befind­en würde.

Da wird einem fast ein biss­chen mul­mig. Vor allem, da Du die volle Kon­trolle über das Tier hast. Völ­lig frei posi­tion­ierst Du es in Dein­er Umge­bung und drehst es um 360 Grad. So kannst Du es Dir in Ruhe aus jedem Winkel ansehen.

GigaCube

Wie kannst Du das Feature ausprobieren?

War das Fea­ture zu Beginn noch Nutzern in den USA vor­be­hal­ten, lässt sich jedes Tier nun auch hierzu­lande als 3D-Mod­ell auf einem AR-fähi­gen Smart­phone darstellen. Dazu tippst Du ein­fach das Tier Dein­er Wahl in Googles Such­maske ein. Anschließend erscheint ein Fen­ster. Dort wählst Du „In 3D anse­hen“ aus und schon kannst Du das Tier dig­i­tal treffen.

Ein weit­er­er Fin­ger­tipp auf den AR-But­ton am oberen Bild­schirm­rand bringt Dich in die erweit­ere Real­ität. Nach­dem Du Dein Smart­phone ein wenig hin und her bewegt hast, taucht Deine Verabre­dung drei­di­men­sion­al auf.

Google-AR-Suche für Android und iOS

Sollte etwas nicht funk­tion­ieren, hast Du entwed­er kein iOS oder Android oder kein AR-fähiges Smart­phone. iPhone-Besitzer benöti­gen min­destens das iPhone 6s und beim Betrieb­ssys­tem iOS 11 oder eine höhere Ver­sion. Android-Nutzer müssen min­destens Android 7 auf ihren Geräten instal­liert haben. Neben Tieren lässt Dich Google zudem einige Pro­duk­te in 3D betra­cht­en. Auch Kul­turgüter wie das Bran­den­burg­er Tor oder zahlre­iche Phänomene aus der Biolo­gie, Physik oder Chemie sind in AR ver­füg­bar. Eine Beispiel-Liste der AR-Inhalte der Google-Such­mas­chine find­est Du hier. Einige Inhalte sind aktuell jedoch nur der englis­chen Ver­sion der Such­mas­chine vorbehalten.

Wie find­est Du die Funk­tion und welch­es Tier würdest Du Dir zuerst anse­hen? Ver­rate es uns in den Kommentaren!

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