Die Models der KI-Umkleide von Zeekit beim smart Shoppen
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Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Smartes Shoppen: Mit Virtual- und Augmented Reality in der KI-Umkleide

Beim smarten Shop­pen kön­nten Fehlkäufe und Retouren kün­ftig deut­lich sel­tener wer­den. Im Geschäft berat­en Dich dig­i­tale Spiegel, online geht’s zur virtuellen Anprobe und auf dem Smart­phone lot­sen Dich Shopping-Assistent:innen durch den Mode-Dschun­gel. Bei dem US-Konz­ern Wal­mart begin­nt die Zukun­ft des Smart Shop­pings jet­zt mit ein­er virtuellen KI-Umk­lei­de. Diese und weit­ere Anwen­dun­gen für smartes Shop­pen stellen wir Dir hier vor.

Online-Shop­ping ist bequem. Wäre da nicht das Prob­lem, dass die Klei­dungsstücke in den dig­i­tal­en Kat­a­lo­gen und an den abgelichteten Mod­els oft völ­lig anders ausse­hen als an Dir. Dieses Dilem­ma möchte die Einzel­han­dels­kette Wal­mart mit ein­er neuen Shop­ping-Funk­tion lösen, die mit ein­er Kün­stlichen Intel­li­genz (KI) arbeitet.

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Kleidung online anprobieren: So funktioniert smartes Shoppen bei Walmart

Die neue Funk­tion „Choose My Mod­el“ soll das Online-Shop­ping vere­in­fachen und Retouren ver­mei­den. Per App oder Brows­er-Anwen­dung kön­nen Kund:innen zuhause eine KI-Umk­lei­de „betreten‟ und mit weni­gen Klicks Hosen, Oberteile und andere Klei­dungsstücke virtuell anpro­bieren. Allerd­ings nicht an ihrem eige­nen Kör­p­er, son­dern an einem von 50 auswählbaren Mod­els. Die KI-Umk­lei­de analysiert Kat­a­log­bilder der Wal­mart-Klei­dung und kom­biniert diese mith­il­fe von Aug­ment­ed Real­i­ty (AR) mit dem jew­eili­gen Mod­el. Die Algo­rith­men sollen dabei beispiel­sweise auch den ver­wen­de­ten Stoff ein­berech­nen, um zu zeigen, wie das Klei­dungsstück an dem entsprechen­den Kör­p­er fall­en würde. Bis­lang konzen­tri­ert sich die Funk­tion jedoch nur auf Damen­mode und einige aus­gewählte Marken.

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Künftig mehr Diversität in der virtuellen KI-Umkleide 

Die ins­ge­samt 50 Mod­els unter­schei­den sich in Kör­per­bau, Haut­farbe, Kör­p­er- und Kon­fek­tion­s­größen von XS bis 3XL. Mit diesen Vari­a­tio­nen wer­den aber noch nicht alle Shop­pen­den opti­mal abgedeckt. Beispiel­sweise beschränkt sich die Auswahl derzeit auf eher durch­schnit­tliche weib­liche Kör­per­größen von etwa 1,58 bis 1,83 Meter. Das soll sich in den kom­menden Wochen mit 70 weit­eren Mod­els ändern, die Wal­mart bere­its angekündigt hat. Auch das derzeit begren­zte Ange­bot der Marken soll aus­geweit­et wer­den. Entwick­elt wurde die KI-Umk­lei­de von dem Her­steller Zeek­it, der erst 2021 von Wal­mart über­nom­men wurde. In Deutsch­land wird es die KI-Umk­lei­de für das smarte Shop­pen vor­erst wohl nicht geben.

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Virtual Fitting Rooms: Augmented Reality bei der Anprobe im Geschäft

Auf die Idee, die Vorzüge der analo­gen und dig­i­tal­en Shop­ping-Welt zu verknüpfen, kamen schon einige andere Entwickler:innen und E-Com­merce-Start-ups. Dafür hat zum Beispiel das AR-Unternehmen Zugara eine Dress­ing-Room-Soft­ware entwick­elt, die die lästige Anprobe im Geschäft über­flüs­sig machen soll. Im Mit­telpunkt des sprach- und gestenges­teuerten Sys­tems ste­ht ein Smart Mir­ror, der Dich mit Web­cams und Kinect-Sen­soren in Dein­er Umge­bung aufn­immt – ähn­lich wie der Mag­ic Mir­ror von Sam­sung. Für die virtuelle Anprobe kannst Du dig­i­tale 2D-Klei­dungsstücke aus dem Online-Sor­ti­ment auswählen und diese mit weni­gen Hand­be­we­gun­gen auf Dein 3D-Abbild schnei­dern. So bekommst Du eine bessere Vorstel­lung davon, wie das Orig­i­nal an Dir aussieht.

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Eine weit­ere prak­tis­che Lösung für das smarte Shop­pen beim Optik­er bietet die franzö­sis­che AR-Fir­ma Fit­ting­Box. Im inter­ak­tiv­en Schaufen­ster Owiz Street kannst Du via Smart­phone und Aug­ment­ed Real­i­ty diverse Bril­len­mod­elle an Deinem dig­i­tal­en Spiegel­bild aus­pro­bieren. Das Ganze gibt es mit­tler­weile auch als Web-Anwen­dung, mit der Du Deinem dig­i­tal­en Selb­st­bild über die Kam­er­a­funk­tion ver­schiedene Brillen auf­set­zen kannst.

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Interaktive Spiegel und Barcode-Scanner in der modernen Umkleidekabine

Die inter­ak­tive Umk­lei­de Phiz­zard des gle­ich­nami­gen Berlin­er Start-ups soll Dir mit einem Touch­screen-Spiegel Stress bei der Klei­der­suche und Anprobe ers­paren. In der Kabine kannst Du die Klei­dung per Bar­code ein­scan­nen und dem Sys­tem dann über den dig­i­tal­en Spiegel mit­teilen, wie es weit­erge­hen soll. Ist das Klei­dungsstück zum Beispiel zu groß oder zu klein, wird ein:e Verkäufer:in benachrichtigt und bringt ein passendes Exemplar.

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Auf ein ähn­lich­es Konzept set­zt die intel­li­gente Umk­lei­dek­abine von SALT Solu­tions. Auch diese soll mit Touch­screen, RFID- und Bar­code-Tech­nolo­gie das smarte Shop­pen im Geschäft vereinfachen.

Wer sich an ver­reg­neten Tagen doch lieber durch die Online-Shops klickt, scheit­ert sel­ten an der Auswahl. Wenn Dir die klas­sis­che Fil­ter­suche nicht tre­ff­sich­er genug ist, unter­stützen Dich bei immer mehr Marken diverse Shop­ping­bots. Ihnen teilst Du ein paar Angaben zu Deinen Kör­per­maßen, Wün­schen und Vorstel­lun­gen mit und schon suchen sie für Dich passende Ange­bote heraus.

Mit Alibaba durch den Virtual Reality-Shop

Geht es nach dem chi­ne­sis­chen E-Com­merce-Riesen Aliba­ba, brauchst Du für den Einkaufs­bum­mel kün­ftig nur noch eine Vir­tu­al-Real­i­ty-Brille und einen Con­troller. In seinem Vir­tu­al-Real­i­ty-Shop Buy+ sollen sich sämtliche Pro­duk­te in 360-Grad-Ansicht begutacht­en lassen, während virtuelle Mod­els Klei­dungsstücke vor­führen. Um den Einkauf zu täti­gen, reicht beim „VR Pay” ein Kopfnick­en, das Du an der Kasse erneut bestätigst. Aktuell befind­et sich Buy+ in der Beta-Phase und Aliba­ba hat noch keinen Ter­min für die Veröf­fentlichung bekan­nt gegeben.

Smartes Shoppen im Metaverse: Mode bei der ersten digitalen Fashion-Week

Einen Vorgeschmack auf das Smart Shop­ping der Zukun­ft und die Bedeu­tung von dig­i­taler Mode gibt die erste offizielle Meta­verse-Fash­ion-Week, die ab dem 24. März 2022 auf der 3D-Plat­tform Decen­tra­land startet. Bei dem virtuellen Event kannst Du mit Deinem Avatar Mod­els auf den Lauf­ste­gen bestaunen, neueste Kollek­tion der dig­i­tal­en Mod­ewelt erkun­den und Deine Lieblingsstücke als NFT (Non-Fun­gi­ble Token) kaufen. Einzelne Marken sollen bei der dig­i­tal­en Fash­ion-Week sog­ar reale Pro­duk­te präsen­tieren, die Du gegen Dein NFT ein­tauschen kannst. Alles dazu hier:

Erste Dig­i­tale Fash­ion Week: Decen­tra­land bringt dig­i­tale Mode auf den virtuellen Laufsteg

KI-Umk­lei­de beim Online-Shop­ping oder inter­ak­tive Spiegel im Geschäft: Wie sieht für Dich die Zukun­ft des smarten Shop­pens aus? Wir freuen uns auf Deinen Kommentar!

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