Digital Life
Eltern-Ratgeber digital: Sorglos surfen mit der Fritzbox – Kindersicherung im Kabel & DSL Modem
Im Netz surfen ist nicht schwer – sicher surfen umso mehr. Oder doch nicht? Gerade die Jüngsten sind sich der Gefahren im Internet oft nicht bewusst. Dafür kannst Du Deinen Nachwuchs als Kabel- und DSL-Kunde aber mit der Fritzbox direkt über das Modem schützen. Und bei allen anderen Festnetz-Geräten bist Du in Sachen Kinderschutz mit dem Sicherheitspaket von Vodafone auf der sicheren Seite.
Eine Kindersicherung über den Internet-Router ließ sich bislang nur über Fritzboxen einrichten. Diese Funktionen können Kabel- und DSL-Nutzer jedoch mit dem Sicherheitspaket von Vodafone auch für die „hauseigenen“ Modems sowie Easybox und dem Kabelrouter nachrüsten. So bietet Dir Vodafone zu allen Festnetzprodukten nicht nur umfassenden Schutz gegen Viren, Trojaner und andere Schadsoftware aus dem Netz, sondern auch Tools für den maßgeschneiderten Kinderschutz.
Individuelle Zugangsprofile für die altersgerechte Internetnutzung
Wie einfach und praktisch sich die Kindersicherung über das Modem einrichten lässt, können Kabelkunden zum Beispiel bereits mit der aktuellen Fritzbox 6490 und DSL-Surfer über die Fritzbox 7430 ausprobieren. Hier kannst Du direkt über die Benutzeroberfläche des Geräts einzelne Zugangsprofile anlegen, um die Internetnutzung für alle Familienmitglieder und Geräte in Deinem Heimnetz zu regeln. Dafür ordnest Du jedem Zugangsprofil seine jeweils genutzten Endgeräte zu und kannst für diese unterschiedliche Filterfunktionen einrichten. Der Jüngste hat dann individuell festgelegten WLAN-Zugang auf seinem Smartphone, die Größeren genießen auf dem Tablet vielleicht etwas mehr Freiheiten beim Surfen und auf den Familien-PC im Wohnzimmer hat jeder Nutzer je nach seinem Profil maßgeschneiderten Zugriff.
Geregelte Online-Zeiten: Du bestimmst, wann gesurft wird
Wie von den Kinderschutz-Tools des Vodafone Sicherheitspakets bekannt, kannst Du auch über das Modem-Menü der Fritzbox bestimmte Zeiten für die Internet-Aktivitäten Deiner Kids definieren. Dabei lassen sich bestimmte Wochentage, Zeiträume und Limits festlegen. Beispielsweise können es unter der Woche zwischen 15 und 21 Uhr zwei Stunden sein, an den Wochenenden auch mal vier Stunden zwischen 12 und 22 Uhr. Ebenso kannst Du über die Einstellungen differenzieren, ob sich die Zugangsprofile ein bestimmtes Zeitbudget auf den Geräten teilen sollen.
Sicher unterwegs im geschützten Cyberspace
Surft der Nachwuchs nun wie vorgesehen zwei Stunden im Netz, allerdings auf unangemessenen Seiten, ist in puncto Kindersicherheit natürlich auch nichts gekonnt. Deshalb kannst Du über das Modem-Menü der Fritzbox Filterlisten anlegen, um bestimmte Webseiten zu erlauben oder zu sperren. So könntest Du zum Beispiel spezielle HTTPS-Abfragen verbieten, die bei Facebook, E-Mail- oder Online-Banking-Portalen verwendet werden. Ebenso lässt sich wie beim Sicherheitspaket von Vodafone eine Whitelist anlegen, über die Du kinderfreundliche, gewünschte Seiten definierst. Inhalte, die nicht in dieser „weißen Liste“ eingetragen sind, werden dann bei Suchanfragen automatisch blockiert.
Du definierst die Tabuzone: Blacklist für ungeeignete Inhalte
Möchtest Du Deinen Kindern den Zugriff auf die meisten Webseiten erlauben und nur bestimmte Inhalte ausschließen, findest Du mit der Blacklist das passende Tool. Darüber kannst Du gezielt Seiten sperren und zugleich ein so genanntes BPjM-Modul integrieren. Dann werden alle Inhalte, die von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien als nicht kindgerecht eingestuft wurden, direkt in die Sperrliste übernommen. Und damit über Deinen Router nicht willkürlich Daten ausgetauscht werden können, kannst Du über das Modem-Menü auch festlegen, welche Netzwerkanwendungen kommunizieren dürfen. So verhinderst Du, dass beispielsweise Online-Spiele oder File-Sharing-Programme ungehindert über Dein Heimnetz kommunizieren.
Du hast keine Fritzbox Zuhause? Dann kannst Du für andere Kabel- und DSL-Modems ganz einfach das Sicherheitspaket von Vodafone dazu buchen, um ebenfalls umfangreiche Tools für die Kindersicherung nutzen zu können. So gesehen kann sicheres Surfen für die ganze Familie dann doch ziemlich einfach sein, oder?