Erstes Smartphone Kinder
Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Eltern-Ratgeber digital: Wenn Handy-Starter Schule machen

Inter­net­fähige Geräte sind für Dig­i­tal Natives immer früher selb­stver­ständlich. Pünk­tlich zum Schul­start erwis­cht es dann wieder viele Eltern: Das Kind wün­scht sich sein erstes Smart­phone. Ist das in der Grund­schule noch zu früh? Wie viel Chat­ten, Sur­fen und Strea­men ist für Handy-Starter okay? Und wie kannst Du dafür sor­gen, dass Dein Kind die mobile Online-Welt sich­er erkun­det? Wir haben die wichtig­sten Tipps für die dig­i­tale Ein­schu­lung zusammengefasst.

Für das erste Handy gibt es pauschal kein richtiges Alter. Mit dig­i­tal­en Medi­en ver­hält es sich aber ähn­lich wie mit Süßigkeit­en: Der Duft des Ver­bote­nen ist beson­ders süß. Wenn sich Dein Kind aus­drück­lich ein Smart­phone wün­scht, bringt es wenig, es zu ver­bi­eten oder so lange wie möglich hin­auszuzögern. Immer­hin sind Lern-Apps, Klassen-Chats und Hausauf­gaben-Grup­pen schon für Grund­schüler ein The­ma. Und es kann ja auch nicht schaden, wenn Dich Dein Kind bei Prob­le­men in der Schule jed­erzeit erre­ichen kann. Im dig­i­tal­en Zeital­ter zählt deshalb vielmehr, dass die Kids rechtzeit­ig einen angemesse­nen Umgang mit mobilen Online-Medi­en erlernen.

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Tipp 1: Handy ja, aber nicht ohne Einschränkungen

Kon­ntest Du bei Inter­net-Exkursen am heimis­chen Lap­top noch daneben sitzen oder wenig­stens nachträglich prüfen, welche Seit­en Dein Kind aufgerufen hat, wird das beim ersten Handy schwieriger. Ein Smart­phone mit uneingeschränk­ten Funk­tio­nen ist für Kinder unter 12 Jahren aber nur in Aus­nah­me­fällen sin­nvoll. Damit der Nach­wuchs das Inter­net sich­er erkun­den kann, gibt es maßgeschnei­derte Tools für den alters­gerecht­en Schutz. Nicht nur bei der Sicher­heit, son­dern auch in punc­to Kosten und mobile Daten­nutzung kannst Du weit­er­hin ein Wörtchen mitre­den. Dafür hat Voda­fone zum Beispiel mit der EU-Ini­tia­tive klick­safe und dem Jugend­schutzpro­gramm Jus­Prog einen passenden Mobil­funk-Tarif für Inter­net-Neulinge ab sechs Jahren entwick­elt: Den Red+ Kids Vertrag.

Tipp 2: Red+ Kids – der perfekte Tarif für Mobilfunk-Starter 

Mit der Zusatzkarte Red+ Kids behal­ten Eltern die Han­dynutzung ihrer Kids dank indi­vidu­eller Schutz- und Kon­troll­funk­tio­nen im Blick. Über die Mein­Voda­fone-App kannst Du Deinem Kind nicht nur flex­i­bel Daten­vol­u­men zuteilen, son­dern auch indi­vidu­elle Sicher­heits­fea­tures ein­stellen. Die ange­sproch­ene Fil­ter­soft­ware von Jus­Prog sorgt dafür, dass die Kids beim Inter­net-Aben­teuer über keine ungeeigneten Seit­en stolpern. Außer­dem kannst Du Online-Auszeit­en definieren und Bezahl-Dien­ste sowie In-App-Käufe über den Kinder-Tarif sper­ren. So bleiben die Kosten für die zusät­zliche Kinderkarte garantiert bei über­sichtlichen 10,99 Euro pro Monat. Was Du noch zum Red+ Kids-Tarif wis­sen soll­test, bringt Flo in dieser Folge „Alles Easy“ auf den Punkt:

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Tipp 3: Aller Anfang braucht klare Regeln

Tech­nis­che Tools zur Kinder­sicherung kön­nen Dich zwar bei der dig­i­tal­en Erziehung unter­stützen, erset­zen aber nicht Deine Ini­tia­tive und Aufmerk­samkeit. Vielmehr geht es darum, verbindliche Spiel­regeln für die alters­gerechte Han­dynutzung aufzustellen – und zwar bevor Du Deinem Kind ein Smart­phone kauf­st. Das Rat­ge­ber-Mag­a­zin Eltern.de hat für fea­tured bere­its ein paar prak­tis­che Fam­i­lien­regeln zusam­menge­fasst. Am besten ist aber, wenn ihr gemein­sam indi­vidu­elle Regeln aushandelt.

Tipp 4: Auch die Generation Smartphone braucht feste Handyzeiten 

Der Reiz des per­ma­nen­ten Online-Seins ist für Handy-Ein­steiger nicht klein­er als für aus­gel­ernte „Profis“. Wie beim Fernse­hen und bei Com­put­er­spie­len brauchen Kinder einen zeitlichen Rah­men, um einen angemesse­nen Umgang mit dem Smart­phone zu erler­nen. Die echt­en Fre­unde und Hob­bys in der realen Welt soll­ten auf keinen Fall zu kurz kom­men. Erk­läre Deinem Kind, warum es wichtig ist, dass es sich bei handyfreien Zeit­en bewusst aus dem Online-Modus und der ständi­gen Erre­ich­barkeit zurückzieht. Beim gemein­samen Essen und den Hausauf­gaben sollte das Handy nicht unbe­d­ingt präsent sein. Hier kannst Du mit gutem Beispiel vor­ange­hen und Dir in fest­gelegten Sit­u­a­tio­nen eben­falls verkneifen, zum Smart­phone zu greifen.

Tipp 5: App Stores sind keine Spielplätze

App-Stores eröff­nen Smart­phone-Neulin­gen eine bunte Welt ganz neuer, span­nen­der Möglichkeit­en. Hier lauern aber nicht nur Kosten­fall­en durch verse­hentliche In-App-Käufe, son­dern auch viele Anwen­dun­gen, deren Inhalte nicht jugend­frei sind. Hin und wieder kannst Du einen Blick in die Charts der App-Stores wer­fen, um auf dem Laufend­en zu bleiben­den und zu wis­sen, welche Anwen­dun­gen Dein Kind guten Gewis­sens herun­ter­laden kann.

Tipp 6: Digitale Aufklärung ist das A und O

Alle Regeln und tech­nis­chen Tools brin­gen nichts, wenn Dein Kind nicht nachvol­lziehen kann, warum sie wichtig sind. Sprich mit Deinem Nach­wuchs über die Gefahren im Netz und der Han­dynutzung im All­ge­meinen – zum Beispiel über Schad­soft­ware, die Bedeu­tung von Pri­vat­sphäre-Ein­stel­lun­gen und per­sön­lichen Dat­en sowie den Risiken von ungesicherten WLAN-Hotspots in Cafés oder an öffentlichen Plätzen. Der alters­gerechte Umgang mit den sozialen Net­zw­erken ist dann nochmal ein eigenes Kapi­tel der dig­i­tal­en Aufk­lärung. Eine gesunde Por­tion Skep­sis gegenüber frem­den Men­schen im World Wide Web ist dabei dur­chaus ange­bracht. Immer­hin sind die sozialen Medi­en nicht immer sozial.

Die Online-Welt dreht sich so schnell wie nie und kann selb­st für Erwach­sene zum Aben­teuer wer­den. Wichtig ist, dass Du aufgeschlossen bleib­st, Dich informierst und Deinem Kind zeigst, dass es bei Fra­gen jed­erzeit zu Dir kom­men kann. Bist Du hier und da selb­st etwas unsich­er, find­est Du auf Web­seit­en wie Schau hin oder klick­safe nüt­zliche Tipps.

Wenn Du Deine Hausauf­gaben im Fach „Dig­i­tale Erziehung“ gemacht hast, hat Dein Kind das kleine Ein­maleins der Handy-Lehre schnell drauf und kann schon vor den Hal­b­jahres-Zeug­nis­sen selb­st­ständig, sich­er und ver­ant­wor­tungsvoll mit seinem ersten eige­nen Smart­phone umge­hen. Mit dem Mobil­funk-Starter-Tarif Red+ Kids gibt Dir Voda­fone ein effek­tives Tool für mehr Kon­trolle und Sicher­heit an die Hand.

Was denkst Du: Wann ist der richtige Zeit­punkt für das erste Handy und wie bere­itest Du Deinen Nach­wuchs auf die mobile Online-Welt vor? 

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