Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Eltern-Ratgeber digital: Fotografieren mit dem Smartphone – so setzt Du Deine Familie perfekt in Szene

Ob unser Baby ger­ade die ersten Krabbelver­suche macht oder die Zwei­jährige ein­fach nur ver­tieft ihren ersten ganzen Apfel knab­bert: Wir Eltern freuen uns, diese Momente für die Ewigkeit zu knipsen. Selb­st wenn Fotografieren vorher nicht ger­ade unser Hob­by war. 

Die hochw­er­ti­gen Kam­eras in den mod­er­nen Smart­phones machen es möglich, dass auch Ungeübten gute Fotos gelin­gen. Wie Du mit wenig Aufwand – und ohne alle Beteiligten ewig posen lassen zu müssen –  Deine Fam­i­lie schön in Szene set­zten kannst, zeigen Dir unsere 10 Tipps für Kinderfotos.

1. Das richtige Licht

Fotos, die draußen bei Tages­licht aufgenom­men wer­den, haben viel mehr Schärfe und sehen schön­er aus, als wenn Du das Deck­en­licht im Wohnz­im­mer bemühen musst. Nor­maler­weise sollte die Sonne in Deinem Rück­en sein, wenn Du fotografierst, damit sie das Motiv, die Kinder, schön anstrahlt. (Natür­lich nicht, wenn die Sonne so stark ist, dass das Kind die Augen zukneift.) Wenn Du aber nicht ger­ade das alljährliche Fam­i­lien­bild kom­ponierst, auf dem natür­lich alle beson­ders gut erkennbar sein sollen, kann auch ein wenig Gegen­licht schöne Effek­te um Kinder­gesichter zaubern. So ste­hen nicht die klaren Kon­turen im Vorder­grund, die Beto­nung liegt auf der Atmo­sphäre in der Sit­u­a­tion. Pro­bier Dich hier ein wenig aus, denn schon wenige Zen­time­ter verän­dern das Gegen­licht und die Schat­ten­ef­fek­te hier enorm.

Blit­zlicht hil­ft, um im Dunkeln etwas auf dem Bild zu erken­nen, aber schön ist anders. Lieber für natür­lich­es oder warmes kün­stlich­es Licht sorgen.

2. Viel hilft viel

Warte nicht auf den per­fek­ten Moment für das Foto! Der kommt meis­tens gar nicht. Und wenn doch, drückst Du bes­timmt zu spät auf den Aus­lös­er. Mach lieber ganze Foto­se­rien von der Sit­u­a­tion, die Du ein­fan­gen willst, und lösche später alle Fotos, die nix gewor­den sind. Aber bes­timmt wer­den zwei, drei gute Auf­nah­men dabei sein. Du erhöhst Deine Chan­cen auf ein gutes Bild, wenn Du während der Foto­serie Deine Posi­tion und den Blick­winkel immer mal änderst.

3. Hier ist das Vögelein

Babys lassen sich von der Kam­era, die auf sie gerichtet ist, natür­lich glück­licher­weise noch nicht richtig bee­in­flussen. Älteren Kindern ist bewusst, dass hier­bei Fotos entste­hen, auf denen sie sich manch­mal mehr gefall­en und manch­mal weniger. Manche Kinder entwick­eln dafür ein extra Fotografier­gesicht oder machen Fax­en. Wenn Du also gerne ein natür­lich­es Foto schießen willst, kündigst Du das Fotografieren deshalb am besten gar nicht an.

Ganz schwierig und deshalb kaum zu empfehlen: der Ver­such, Dein Kind beson­ders zu platzieren, vor dem Bild noch schnell eine schöne Frisur zu zaubern oder durch Rufe in die Kam­era schauen zu lassen. Solche Vor­bere­itun­gen sor­gen für unnatür­liche Bilder, und oft ver­lieren die Kinder die Lust am Spiel. Mach deshalb ruhig mal ver­steckt Bilder, am besten, wenn die Kinder in etwas anderes ver­tieft sind.

4. Auf die Knie

Der wohl wichtig­ste Tipp bei Kinder­fo­tos: Du musst auf Augen­höhe gehen. Wenn das Spek­takel ger­ade im Sand­kas­ten stat­tfind­et, dann knie oder, wenn Du magst, leg Dich davor. So fühlt man sich beim Betra­cht­en der Bilder auch mit­ten im Sand­kas­ten. Pro­bier auch mal, ganz nah ranzuge­hen. Damit ist nicht der Zoom der Kam­era gemeint. Beim Smart­phone wer­den die Bilder dabei nur pix­eliger. Lieber mit dem Handy richtig nah dran gehen und die Kinder mal von links/rechts/oben/unten fotografieren.

5. Selfie-Spaß

Mit dem Smart­phone machen ger­ade Self­ies großen Spaß. Auch den Kindern. Dabei sehen sie sich im Dis­play, was die Sache noch lustiger macht. Wenn Mama oder Papa mit­macht, freut es die Kinder noch mehr. Der Nachteil beim Self­ie ist allerd­ings, dass die Qual­ität der Auf­nahme hier schlechter ist. Für den alltäglichen What­sApp-Fam­i­ly-Chat reicht das, aber beim Aus­druck­en sieht das Bild schnell körnig aus.

6. Klare Sicht

Das Smart­phone ist über­all dabei. Mal in der Hosen­tasche, mal in der Hand, mal fliegt es durch die Shop­ping-Bag. Das alles hin­ter­lässt Spuren, vor allem auf der Linse. Reinige die Linse öfter mit einem sauberen weichen Tuch (ok, das T-Shirt tut es auch) und pass auf, dass Dein Fin­ger nicht teil­weise vor der Linse ist. Wenn möglich, halte das Smart­phone mit zwei Hän­den, um verwack­elte Bilder zu vermeiden.

7. Raffinierte Bildkomposition

Pro­bier ein­fach mal aus, das Haupt­mo­tiv nicht mit­tig ins Bild zu set­zen, son­dern lieber etwas rechts oder links davon. So kommt mehr Span­nung ins Bild.

Manch­mal bieten sich auch ungewöhn­liche Per­spek­tiv­en an. Du kannst zum Beispiel Dein Kind durch das Fen­ster des Pup­pen­haus­es fotografieren, mit dem es ger­ade spielt.

8. Weniger ist mehr

Oft wirken Bilder über­laden, weil zu viel drauf ist. Das kön­nen zu viele Men­schen sein, aber auch zu viele Gegen­stände, die den Betra­chter ablenken. Es lohnt sich, die Kaf­fee­bech­er, die auf dem Tisch ste­hen, an dem Deine Tochter ger­ade erste Malver­suche macht, bei­seite zu nehmen, damit sie nicht vom eigentlichen Geschehen ablenken.

9. Und Action bitte

Wenn Kinder ger­ade so richtig in Fahrt sind, entste­hen manch­mal nur verwack­elte Bilder, oder Du löst das Foto immer zu spät aus. Wenn Deine Handy-Kam­era die Funk­tion „Serien­bilder“ hat, kannst Du durch langes Drück­en des Aus­lösers schnell ganz viele Bilder hin­tere­inan­der machen. Oder Du drehst ein kleines Video in Zeitlu­pen­funk­tion (Slow-motion). Die fliegen­den Haare, die Gesicht­saus­drücke und weit­ere Details, die bei der Geschwindigkeit son­st unterge­hen, kom­men so sehr schön zur Geltung.

10. Mehr Farbe

Irgend­wie sieht der Spielplatz im Regen trist aus? Dann leg doch einen Fil­ter über das Bild. Einige Fil­ter sind im Stan­dard­pro­gramm der Handy-Kam­era schon enthal­ten. Es gibt aber auch viele kosten­lose oder sehr preiswerte Apps, um die Bilder auch im Nach­hinein direkt am Handy zu bearbeiten.

Anmerkung der Fea­tured-Redak­tion: Willst Du Deinen Mobil­funk-Starter auch mal ein paar schöne Fam­i­lien­fo­tos knipsen lassen? So behältst Du bei Deinem Inter­net-Neul­ing den Überblick und schützt ihn vor den Gefahren im Netz. Hier geht’s zum Red+ Kids Tarif.

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