Eltern Ratgeber digital - Altersbegrenzung
Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Eltern-Ratgeber digital: Alterskontrolle fürs Netz – So begleitest Du Deine Kids ins digitale Leben

Inter­net­fähige Geräte gehören für Dig­i­tal Natives immer früher zum All­t­ag. Doch ger­ade deshalb ist es wichtig, sie alters­gerecht an Online-Medi­en her­anzuführen. Anpass­bare Sicher­heit­stools kön­nen Dich dabei unter­stützen, Alters­beschränkun­gen einzuhal­ten. Doch Du kannst noch einiges mehr tun, um Deine Kinder auf ihrem Weg ins selb­st­ständi­ge Online-Leben zu begleit­en und zu schützen.

Das Inter­net offen­bart Kindern unendliche Möglichkeit­en an Ent­deck­un­gen. Doch jedes Aben­teuer hat seine Zeit und birgt auch unter­schiedliche Her­aus­forderun­gen. Damit Deine Kids das Inter­net sich­er erkun­den kön­nen, braucht es einen alters­gerecht­en Schutz. Anpass­bare Tools zur Kinder­sicherung helfen Dir dabei, ihre Online-Aktiv­itäten zu kon­trol­lieren und reg­ulieren. Doch wann ist eigentlich die richtige Zeit für den Start ins dig­i­tale Leben und wie kannst Du Deinen Nach­wuchs dabei begleiten?

Digitale Medien im Vorschulalter 

Wenn Mama, Papa und die großen Geschwis­ter tech­nis­che Geräte nutzen, sind auch die Jüng­sten schnell inter­essiert – und ler­nen früh, einen Touch­screen oder die Maus am PC zu bedi­enen. Im Kinder­garten-Alter begin­nen die Kleinen oft, mit den Devices ander­er Fam­i­lien­mit­glieder zu spie­len. Ganz ohne Auf­sicht sollte Dein Kind dabei aber nie bleiben. Damit es nicht verse­hentlich über ungeeignete Apps und Web­seit­en stolpern kann, kannst Du auf nahezu allen inter­net­fähi­gen Geräten entsprechende Sicher­heit­stools instal­lieren. Mit den Secu­ri­ty-Lösun­gen von Voda­fone lassen sich zum Beispiel Fil­terlis­ten zur Alters­beschränkung ein­richt­en, um bes­timmte Web­seit­en, Medi­en­in­halte oder auch Heim­net­zgeräte zu sperren.

Erste Klicks in die Selbstständigkeit: Kinder zwischen 6 und 10 Jahren

Mit der Ein­schu­lung ändert sich einiges. Die Kleinen wer­den flügge und sur­fen nun immer öfter selb­st­ständig: Chats, Online-Games und Lern-Apps gehören allmäh­lich zum All­t­ag. Ständig daneben sitzen kannst Du nun nicht mehr. Spätestens wenn Dein Kind sein erstes eigenes Smart­phone bekommt, wird es an der Zeit, einige Regeln für die Inter­net­nutzung festzule­gen. Mit  Red+ Kids bietet Voda­fone einen passenden Tarif für Mobil­funke­in­steiger, mit dem Du das Daten­vol­u­men flex­i­bel kon­trol­lieren kannst. Um Zuhause definierte Online-Zeit­en und -Lim­its einzuhal­ten, kön­nen Dich eben­falls indi­vidu­ell ein­stell­bare Tools wie die Fil­terlis­ten von Jus­Prog unterstützen.

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Speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnit­tene Ange­bote geben Kindern Ori­en­tierung und helfen, das Inter­net sich­er zu ent­deck­en. So bieten beispiel­sweise Such­maschi­nen wie fragFINN einen geschützten Raum mit auss­chließlich geprüften Seit­en für Kinder bis zu 12 Jahren. Auch viele Apps sind mit ein­er Altersempfehlung verse­hen, die in der Regel ihre Berech­ti­gung haben. In den App-Stores kannst Du den Down­load bes­timmter Apps durch eine Alters­beschränkung sper­ren. All das erset­zt aber nicht Deine Ini­tia­tive: Sprecht darüber, was Dein Kind im Netz gel­ernt, gemacht und gese­hen hat, damit eventuelle Fra­gen und Unsicher­heit­en direkt gek­lärt wer­den können.

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Stupsen, Zwitschern, Teilen: Pre-Teens ab 11 Jahre

Soziale Medi­en wie Tik­Tok, Insta­gram, Snapchat YouTube und Face­book wer­den spätestens im Pre-Teen-Alter richtig inter­es­sant. Und da es uncool ist, Mama und Papa in die Fre­und­schaft­sliste aufzunehmen, ist es gar nicht so ein­fach, im Blick zu behal­ten, was Deine Kids in den sozialen Net­zw­erken so treiben. Wichtig ist nun, sie für den ver­ant­wor­tungs­be­wussten Umgang mit ihren pri­vat­en Infor­ma­tio­nen zu sen­si­bil­isieren. Geht am Anfang gemein­sam die Pro­file­in­stel­lun­gen durch und guckt, welche per­sön­lichen Angaben Dein Kind nicht preis­geben sollte. Auch bei den Pri­vat­sphäre-Ein­stel­lun­gen kannst Du darauf acht­en, dass geteilte Fotos, Videos und Kom­mentare nicht öffentlich ein­se­hbar sind und Nachricht­en von Frem­den block­iert wer­den. Ver­such Deinem Kind ver­ständlich zu machen, warum das wichtig ist und jed­er Klick gut über­legt sein sollte: Denn was ein­mal im Netz ist, ver­schwindet nicht. Nicht zulet­zt braucht es nun für jede Plat­tform ein sicheres Pass­wort – und das sollte auch nicht mit der besten Fre­undin oder dem Fußbal­lkumpel geteilt werden.

Vertrauen ist gut… Teens 13+

Ehe Du Dich ver­siehst, ken­nen sich Deine Kids im Netz bess­er aus als Du. Nun kommt es darauf an, ob Du darauf ver­trauen kannst, dass sich Dein Kind selb­st­ständig und sich­er im Netz bewegt. Zeig ihm, dass es jed­erzeit zu Dir kom­men kann, wenn es Rat sucht oder Fra­gen hat. Wenn Du unsich­er bist, find­est Du auf Web­seit­en wie Schau hin oder klick­safe nüt­zliche Tipps und umfan­gre­iche Rat­ge­ber, um Dein Kind im sicheren Umgang mit Online-Medi­en zu stärken. Wie viel Kon­trolle jet­zt das richtige Maß ist, hängt davon ab, wie Du die Reife Deines Kindes ein­schätzt. Am besten stimmt Ihr gemein­sam darüber ab, wann Du die Kinder­sicherung der inter­net­fähi­gen Heimelek­tron­ik abstellst und hal­tet dabei ein paar Vere­in­barun­gen fest. Denn die gewonnenen Frei­heit­en sollen natür­lich kein Darf-Schein für pausen­los­es Zock­en und Sur­fen sein.

Dass Kinder im Netz beson­deren Schutz brauchen, ste­ht außer Frage. Flex­i­ble Tools zur Kinder­sicherung kön­nen Dich dabei eben auch unter­stützen. Min­destens eben­so wichtig ist aber, dass Du Deinen Nach­wuchs in allen Phasen des dig­i­tal­en Erwach­sen-wer­dens an die Hand nimmst. Indem du ihn für die Gefahren sen­si­bil­isierst und aufmerk­sam bleib­st für das, was Dein Kind im Netz macht.

Und wie begleitest Du Deine Kinder in ein sicheres Online-Leben? Wir freuen uns auf Deinen Kommentar.

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