Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

E-Palette: Die Zukunft der autonomen Mobilität?

Kaum eine Vision zukün­ftiger Mobil­ität kam in den let­zten Jahren ohne autonome Fahrzeuge aus. Spätestens seit­dem Google und Apple an den selb­st­fahren­den Wagen forschen, ist das The­ma aus der öffentlichen Debat­te nicht mehr wegzu­denken. Auch Toy­ota hat nun auf der Elek­tron­ikmesse CES 2018 mit E-Palette das Konzept für ein eigenes, autonomes Fahrzeug vorgestellt. Dabei geht es jedoch um mehr als nur einen PKW, der keinen Fahrer braucht.

Autonome Fahrzeuge sollen sicher­er sein, energieef­fizien­ter fahren, und beim Fahrer weniger Stress verur­sachen. So etwa sieht die Argu­men­ta­tion für selb­st­fahrende Kraft­fahrzeuge aus. Im Augen­blick wer­den beson­ders in Ameri­ka die ersten Mod­elle getestet. Aber auch europäis­che und asi­atis­che Autokonz­erne sind an der Tech­nolo­gie inter­essiert. Mit E-Palette macht Toy­ota einen weit­eren Schritt in Rich­tung eines eige­nen, autonomen Fahrsys­tems. Dabei verbindet der Konz­ern dies mit ein­er ganz neuen Vision zukün­ftiger Mobilität.

Wie sieht E-Palette aus?

E-Palette ist ein kom­plett elek­trisch betriebenes autonomes Fahrzeug von der Größe eines Klein­busses. Mehrere Mod­elle mit Län­gen zwis­chen vier und sieben Metern sind geplant. Lenkrad, Ped­ale, Schalthebel und Platz für einen Fahrer wur­den gar nicht erst konzip­iert, was dem Innen­raum zugutekommt.

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E-Palette: Der Name ist Programm

E-Palette ist als eine Art stan­dar­d­isierte Träger­plat­tform gedacht. Die Innenein­rich­tung kannst Du selb­st bes­tim­men. So kön­nten Nahverkehrsun­ternehmen das Gefährt mit Sitzen bestück­en, Liefer­di­en­ste kön­nten den Platz als ein­fachen Stau­raum nutzen und Autover­mi­eter oder Tax­i­un­ternehmen vielle­icht ver­schiedene Ein­rich­tun­gen für ver­schiedene Kun­den­wün­sche vorziehen. So ist beispiel­sweise ein Wagen mit einem großen Ange­bot an Unter­hal­tungsme­di­en denkbar. Auch ein Ein­satz als mobiles Hotelz­im­mer wäre eine Idee.

An alle Wünsche anpassbar

Doch nicht nur die Ein­rich­tung, auch die Funk­tio­nen der E-Palette-Fahrzeuge lassen sich  über eine offene Pro­gram­mier­schnittstelle an Kun­den­wün­sche anpassen. . So sollen beispiel­sweise unter­schiedliche Soft­ware-Lösun­gen zur Abrech­nung der gebucht­en Fahrten möglich sein. Diese Flex­i­bil­ität führt dazu, dass Toy­ota schon jet­zt mehrere namhafte Part­ner für die Entwick­lung von E-Palette hat. Unter anderem zählen hierzu Ama­zon, Piz­za Hut und Uber.

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Wann kommt E-Palette auf die Straße?

Bis Du Dich tat­säch­lich in einen E-Palette-Wagen set­zen kannst, dauert es noch ein wenig. Erst 2020 sollen die ersten „Mach­barkeitsstu­di­en” starten. So wird beispiel­sweise über­legt, die Fahrzeuge bei den Olymp­is­chen und Par­a­lymp­is­chen Spie­len in Tokyo einzuset­zen. Sie kön­nten dort als Shut­tles für Ath­leten und Jour­nal­is­ten oder zum Mate­ri­al­trans­port benutzt werden.

Wie find­est Du die Idee hin­ter E-Palette? Und kannst Du Dir vorstellen, Dich in ein autonomes Fahrzeug zu set­zen? Schreib es uns in die Kommentare.

Fotos: © Toyota Motor Sales, U.S.A., Inc.

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