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DJI Mavic Air: Jetzt kommt die faltbare Selfie-Drohne
Nachdem wir Dir vergangenes Jahr die Mini-Drohne DJI Spark vorgestellt haben, hat sich einiges bei DJI getan. Der Drohnenhersteller hat mit dem Modell Mavic Air erneut eine fliegende Selfie-Kamera entwickelt. Auch diese lässt sich per App oder mit Handbewegungen steuern. Im Gegensatz zu ihrem Vorgänger ist sie aber auf die Größe eines Smartphones zusammenfaltbar.
Dank der Minidrohne Mavic Air des Herstellers DJI brauchst Du keinen Selfiestick mehr, um Bilder von Dir und Deinen Freunden aufzunehmen. Mavic Air ist das mittlerweile dritte Drohnenmodell von DJI und kommt mit einigen neuen Features daher. Eines davon ist die Kompaktheit, denn zusammengefaltet ist die Drohne lediglich so groß wie ein Smartphone und lässt sich überallhin mitnehmen. In der dazugehörigen Transport-Box ist sie vor Beschädigungen gut geschützt.
Überzeugende Technik in kompaktem Design
In der Mavic Air steckt eine Menge Technik auf kleinem Raum. So wurde im Vergleich zu den Vorgängermodellen etwa die maximale Flugzeit auf 21 Minuten verlängert. Mit der 430 Gramm leichten Drohne kannst Du jetzt auch 32 Megapixel-Panorama-Bilder und 4K-Videos aufnehmen. In der Mavic Air ist ein CMOS-Sensor mit 1/2,3 Zoll, f2/8 und 12 Megapixeln verbaut. Die geschossenen Bilder werden gleichzeitig im JPEG- sowie im RAW-Format gespeichert. Du kannst neben Bildern und Standard-Videos auch Zeitlupenaufnahmen mit der Drohne machen. Bei normalen Wetterverhältnissen fliegt die Mavic Air mit maximal 36 Kilometer pro Stunde in Höhen von bis zu 5.000 Metern. Im Sportmodus soll die Drohne sogar auf über 68 Kilometer pro Stunde kommen. Steuern kannst Du die Mavic Air ebenso wie ihre Vorgängermodelle über Gesten und Dein Smartphone. Die Gesten-Funktion ist soll laut Hersteller jetzt noch genauer funktionieren. Eine Hauptkamera und sechs integrierte Positionierungskameras sorgen außerdem dafür, dass Deine Drohne sicher fliegt. Wenn die Kameras im Flug etwa Hindernisse erkennen, weicht die Mavic Air diesen einfach aus und fliegt weiter Richtung Ziel.
Nicht ganz billiges Hightech-Spielzeug
Für Hobby-Knipser, die sich nicht mehr mit einem Stativ oder Selfiestick zufriedengeben, dürfte die Mavic Air Mini-Drohne ein geeignetes Hightech-Spielzeug sein. Doch das Gadget ist nicht billig. Seit dem 24. Januar 2018 kannst Du die Drohne im offiziellen Onlineshop des Herstellers kaufen. Das Basispaket mit Fernbedienung, Schutzvorrichtung, Ladegerät, Abdeckung, Propellerersatz und einem Akku kannst Du für 849 Euro erstehen. Das größere Paket mit drei Akkus, einem größeren Ladegerät, für die gleichzeitige Ladung von 4 Akkus und zwei Propeller-Sätzen, kostet ganze 1049 Euro.
Eine Drohne in der Größe eines Smartphones. Nennst Du die fliegende Kamera schon Dein Eigen? Ja? Dann schreib uns in die Kommentare alles zu Deinen ersten Testflügen.