Digital Life
Digitale Neujahrsvorsätze für Deinen entspannten Start ins Jahr 2022
Jedes neue Jahr soll besser werden als das vorherige. Dafür setzen wir uns gerne ehrgeizige Ziele. Versuch’s doch mal mit unseren digitalen Neujahrsvorsätzen und starte gelassener ins Jahr 2022! Ein paar Veränderungen Deiner digitalen Gewohnheiten können das Leben leichter machen.
Gesünder Essen, mehr Sport, nachhaltiger Leben: das sind klassische Vorsätze, die sich viele von uns auch wieder für das Jahr 2022 vornehmen. Beim Erreichen dieser Ziele können Dich Apps und digitale Coaches unterstützen. Doch nach den Monaten des Lockdowns, in denen sich alltägliche Aktivitäten und soziale Kontakte überwiegend online abspielten, wünschen sich viele Menschen etwas anderes. Wie wäre es mit einer digitalen Diät zum Neujahrsstart? Eine digitale Pause schenkt Dir mehr Zeit für den gelebten Alltag und kann langfristig richtig guttun. Hier kommen unsere vier Tipps für ein entspanntes Jahr 2022.
#1: Digital Detox: Gönn’ Dir digitale Auszeiten
Du hast Dein Smartphone immer dabei und griffbereit? Da überrascht es kaum, wenn Du Dich oft abgelenkt, unkonzentriert oder überladen fühlst. Push-Benachrichtigungen von sozialen Netzwerken und News-Portalen lassen unsere Mobilgeräte ständig piepen, blinken und vibrieren – wenn Du ihnen nicht ab und zu einen Riegel vorschiebst.
Die meisten neuen Smartphones integrieren mittlerweile Funktionen, die Dich bei der Pflege Deiner digitalen Gesundheit unterstützen können. Zum Beispiel kannst Du mit der Bildschirmzeit auf Deinem Android- oder iOS-Gerät kontrollieren, wie lange Du online bist und wie viele Stunden am Tag Du Apps wie Instagram, Facebook, Twitter, TikTok und Co. nutzt. So machst Du Dir Deine Social-Media-Aktivitäten bewusst und kannst diese aktiv reduzieren. Fällt Dir das schwer, lässt sich für die Nutzung bestimmter Apps auch ein Zeitlimit festlegen.
Für eine erholsame Nacht kann es sich außerdem lohnen, etwa vor dem Schlafengehen nicht mehr durch die sozialen Netzwerke und Postfächer zu scrollen. Sowohl private Nachrichten als auch berufliche E-Mails können das Gedankenkarussell am Abend nochmal ordentlich in Schwung bringen und Dich am Einschlafen hindern.
Ein nächster Schritt für noch mehr digitale Auszeiten ist, Dein Smartphone beim Sport oder bei einem Spaziergang einfach mal zu Hause zu lassen. Möchtest Du in dringenden Fällen weiterhin erreichbar sein, ist Vodafone One Number eine gute Option. Mit dem Service zu Deinem Mobilfunk-Tarif bleibst Du zum Beispiel auf Deiner Smartwatch unter Deiner gewohnten Rufnummer erreichbar, umgehst aber die Versuchung, von zu vielen Apps und Push-Benachrichtigungen auf dem Smartphone abgelenkt zu werden.
#2: Mentale Gesundheit: Abonniere nur, was Dir guttut
Auch außerhalb der digitalen Pausen kannst Du Deinem Kopf und Deiner Stimmung etwas Gutes zu tun. Stellst Du zum Beispiel fest, dass Du Dich beim Durchscrollen Deines Insta-Feeds oder nach einem Besuch auf TikTok am Ende schlechter fühlst als vorher, könnte es sich lohnen, Dich von einigen Kanälen und Influencer:innen zu distanzieren. Geh am besten durch, wem Du folgst und was Du abonniert hast, und überlege, welche Inhalte Dir wirklich einen Mehrwert bieten, wer Dich inspiriert oder Dir informativen Input liefert. Warum solltest Du privaten Personen oder Promis folgen, deren Posts Dich eher frustrieren, ärgern oder verunsichern? Von diesen Accounts kannst Du ohne schlechtes Gewissen Abstand nehmen – und Dir das Leben damit leichter machen. Solltest Du trotzdem unsicher sein, frage Dein:e Freund:innen oder professionelle Stellen um Rat.
#3: Digitaler Schutz: Betrachte Sicherheit und Privatsphäre als wertvolles Gut
Je mehr sich Dein Alltag online abspielt, desto wichtiger ist es, Dich im Netz vor Kriminellen zu schützen. Mit diesem digitalen Neujahrsvorsatz kannst Du Dir jede Menge Stress ersparen. Vor Hackern und Betrügern bieten Antiviren- und Sicherheitsprogramme wie Vodafone Secure Net einen guten Grundschutz, denn sie erkennen Schwachstellen in Systemen und blockieren gefährliche Webseiten und Schadsoftwares. Auch regelmäßige Updates schließen Sicherheitslücken auf Deinen Geräten mit Internetzugang.
Für Konten und Geräte mit Zugangsverschlüsselung solltest Du unterschiedliche und möglichst komplexe Passwörter wählen. Das gilt auch für den Router und Dein Heimnetzwerk. Wenn möglich, aktivierst Du am besten eine zweite Sicherheitsebene durch die Zwei-Faktor-Authentifizierung. Auch die Privatsphäre-Einstellungen Deiner Social-Media-Accounts könntest Du zum Jahresanfang 2022 überprüfen und gegebenenfalls anpassen. Denn auch wenn Du denkst, dass Du nichts zu verbergen hast, müssen persönliche Informationen wie Deine Handynummer und Adresse, Privatfotos und Videos nicht für die Öffentlichkeit einsehbar sein.
#4: Bewusste Informationen: Lass Dich von Fake News nicht verunsichern
Fake News haben in den vergangenen Monaten stark zugenommen – nicht zuletzt aufgrund der Corona-Pandemie. Sie können selbst bei gut informierten Internet-Nutzenden Fragen und Unsicherheiten hervorrufen. Die gute Nachricht: Jede:r von uns kann Strategien erlernen und anwenden, um Fake News zu entlarven. Hilfreich und wichtig ist in jedem Fall, nicht nur die Überschrift einer Meldung zu lesen. Verkürzte, reißerische Schlagzeilen ziehen uns magisch an, können aber zu vorschnellen Rückschlüssen und gefährlichen Halbwahrheiten führen. Deshalb lohnt es sich, Artikel bis zum Ende zu lesen und Dir einen Gesamteindruck zu verschaffen. Qualität und seriöse Nachrichtenseiten erkennst Du zum Beispiel daran, dass Quellen, weiterführende Links und der oder die Autor:in angegeben sind. So kannst Du prüfen, woher die Informationen stammen. Außerdem solltest Du stets im Kopf behalten, wer hinter einem News-Portal und einer Meldung steckt. Ist es zum Beispiel eine Partei oder eine politische Organisation, ein öffentlich-rechtliches Medienhaus oder ein privater Verlag? Diese Einordnung gibt Aufschluss darüber, welche Absichten die Verfasser:innen verfolgen könnten und ob die Informationen eventuell nur auf ihre Interessen ausgelegt sind.
Für viele von uns lohnt es sich, ein paar Kleinigkeiten an unseren digitalen Gewohnheiten zu ändern. Es muss nicht unbedingt komplette Sozial-Media-Abstinenz sein, um Deinen Alltag in 2022 gelassener, sicherer und glücklicher zu gestalten. Wir wünschen Dir einen guten Start ins neue Jahr!
Welche digitalen Neujahrsvorsätze wirst Du 2022 umsetzen? Schreib uns, wie Du Deinen digitalen Alltag neu gestalten und entspannter verbringen möchtest!