Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas
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Digital Wellness: Das Start-up „Shine“ motiviert Dich für den Tag

Das New York­er Start-up „Shine“ mausert sich in der harten Grün­der­szene weit­er nach oben. Jet­zt feierte es unter anderem eine erfol­gre­ich abgeschlossene Finanzierungsrunde und kann so seine Posi­tion als täglich­er Moti­va­tor und Self-Care-Ser­vice für Dich weit­er aus­bauen.

In New York sind in den let­zten Tagen sich­er die einen oder anderen Sek­tko­rken bei „Shine“ gek­nallt. 5 Mil­lio­nen Dol­lar kon­nte das Start-up in der A-Serie (Finanzierungsrunde) sam­meln. Damit ist nur zwei Jahre nach dem Launch des Mes­sag­ing-Pro­duk­tes der Weg frei für eine Weit­er­en­twick­lung des Self-Care-Ser­vices. Ist schon kom­fort­a­bel, See­len­heil und Moti­va­tion über eine sim­ple Textnachricht auf Dein Smart­phone zu bekom­men – oder?

 

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Das bietet das Start-up Shine

Die Idee hin­ter dem Start-up Shine ist ein­fach und kommt gut an: Wenn Du Dich für den Nachricht­en-Ser­vice „Shine Text“ reg­istri­ert, erhältst Du jeden Tag eine Nachricht als SMS oder auf den Face­book Mes­sen­ger. Die kurzen Texte behan­deln The­men wie geistige Gesund­heit, per­sön­lich­es Glück oder auch Pro­duk­tiv­ität. Zu den Beson­der­heit­en des Ser­vices gehören die wis­senschaftlichen Fak­ten, die das The­ma fundiert aufw­erten, und der Chat. Denn wenn Du also nicht nur motiviert wer­den willst, son­dern auch weit­er mit jeman­dem darüber sprechen möcht­est, gibt es einen Bot, der sich mit Dir über Dein täglich­es The­ma unter­hält.

Digital Wellness als Marktlücke entdeckt

Vor allem junge Nutzer haben diese Art des Dig­i­tal Well­ness für sich ent­deckt: Laut Shine sind 88 Prozent unter 35 Jahre alt und 70 Prozent davon sind weib­lich. Du kannst den Ser­vice in 189 Län­dern nutzen – aktuell aber nur in englis­ch­er Sprache. Das Start-up hat anscheinend eine Mark­tlücke ent­deckt, denn beim Start vor zwei Jahren gab es noch kein ver­gle­ich­bares Ange­bot. Vielmehr hät­ten sich die bei­den Grün­derin­nen Nao­mi Hirabayashi und Marah Lidey von anderen Self-Care-Ange­boten nicht ange­sprochen gefühlt. Sie sucht­en eine Möglichkeit, Men­schen mit einem Lifestyle wie ihrem eige­nen direkt zu erre­ichen. Wie gin­ge das leichter als über das Smart­phone?

Shine-App vorerst nur für iOS – bald auch für Android?

Bere­its im Dezem­ber ver­gan­genen Jahres wurde eine Freemi­um-App (kosten­los mit kostenpflichti­gen Upgrades) auf iOS einge­führt. Der kosten­lose Down­load bein­hal­tet für Dich eine Audio­track-Auswahl. Die gesamte Bib­lio­thek wird für 4 Euro pro Monat frei geschal­ten, wenn die Gebühr jährlich erhoben wird (50 Euro/Jahr) oder 6,50 Euro bei monatlich­er Abbuchung.

Die Shine-App bietet Dir Med­i­ta­tio­nen, Affir­ma­tio­nen und „Shine Sto­ries”. Die Med­i­ta­tio­nen sind Audio­tracks, die von Influ­encern gesprochen wer­den. Sie sollen Dir beim Entspan­nen oder konkreten Anlässen helfen. Außer­dem gibt es mehrtägige Chal­lenges, die sich mit speziellen The­men wie Burnout oder Pro­duk­tiv­ität befassen. Die Affir­ma­tio­nen sind kurze Pep Talks, die Shine Sto­rys sind mit fünf Minuten die län­geren Ver­sio­nen.

Mit der erfol­gre­ichen Serie-A-Finanzierungsrunde möchte das Team sich auf acht Mitar­beit­er ver­dop­peln und die App als Android-Ver­sion veröf­fentlichen. Auch die Ein­führung von weit­eren Ser­vices ist geplant.

 

Nutzt Du Dig­i­tal Well­ness? Würdest Du für einen solchen Ser­vice zahlen? Schreibe uns Deine Mei­n­ung in die Kom­mentare.

Titelfoto: Shine

 

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