Digital Life
Connecting4Good: So hilft Dir die moderne Technik beim Umweltschutz
Ob in der Wirtschaft oder im täglichen Leben: Jeder kann etwas tun, um nachhaltiger und verantwortungsbewusster zu handeln. In unserer Reihe #Connecting4Good stellen wir Dir heute smarte Tools vor, die Dich im Kleinen und Großen dabei unterstützen.
Wenn Du Dich für Umwelt und Natur nur mit dem Like-Button auf Deinem Smartphone einsetzt, dann lässt Du die große Chance der Digitalisierung ungenutzt. Wirklich etwas bewegen kannst Du, in dem Du Gadgets und Apps sinnvoll in Deinen Alltag integrierst und digitale Tools nutzt, um Ressourcen zu schonen.
Organisieren: Wie lassen sich durch Digitalisierung Ressourcen schonen?
Der technische Entwicklungsschub betrifft mittlerweile sämtliche Lebensbereiche. Die Digitalisierung bietet hier eine Chance für einen wichtigen und nachhaltigen Umweltschutz. Und Umweltbewusstsein fängt bereits bei Dir zu Hause an:
Stehen bei Dir auch so einige Aktenordner herum, in denen Du Deine Rechnungen, Versicherungsunterlagen und Deine Finanzamt-Korrespondenz sammelst? Es braucht etwas Vorbereitung, aber die papierlose Buchhaltung ist möglich. Mit Apps wie Filseee scannst Du Deine Dokumente ein, kannst sie jederzeit über das Smartphone aufrufen und mit der Volltextsuche nach bestimmten Begriffen suchen.
Du sparst Geld für den Toner und musst auch kein Papier für endlos viele Unterlagen verbrauchen. Auch Unternehmen sehen in dem papierlosen Büro eine Möglichkeit, Arbeitsprozesse effizienter zu gestalten und gleichzeitig Papier zu sparen. Papier kannst Du auch an Deinem Schreibtisch sparen: Ob die Notizen zwischendurch, die Wochenplanung oder die Arbeit im Team, mit Tools wie Evernote oder Trello kannst Du digital kommunizieren und Ideen wie auch Termine einfach abspeichern.
Leben: Du brauchst nicht mehr als Laptop und Smartphone
DVDs, CDs, Bücher – wer es über das Herz bringt, Lieblingsbücher und das erste Beginner-Album wegzugeben, der kann auch seinen Medienkonsum ins Digitale überführen. Musik suchst Du Dir über Streaming-Apps wie Deezer, SoundCloud oder Spotify aus. Wenn Du eine Leseratte bist, lohnt sich der Kauf eines E-Book-Readers, mit dem Du immer und überall lesen kannst. Also: Akten, Musik und Text digitalisieren und schon ist mehr Platz in der Wohnung und Du hast etwas Gutes für deinen ökologischen Fußabdruck getan.
Noch einfacher wird Dein Leben mit dem bundesweiten Ausbau der Narrowband IoT-Technologie. Vodafone arbeitet aktuell daran, dass die Schmalband-Kommunikation in allen Ballungsgebieten Deutschlands zur Verfügung steht. Dann musst Du bald nicht mehr den halben Tag auf den Heizungsmonteur warten, der den Stromzähler ablesen kommt. Mit einem Sensor werden die Daten einfach übermittelt. Im größeren Rahmen kann die Straßenbeleuchtung oder intelligente Parkleitsysteme verwirklichen – eine Bereicherung für alle.
Wohnen: Energieeffizienz mit dem Smartphone steuern
Auch in Wohnhäusern hat sich in den vergangenen Jahren eine Menge getan. Steigende Energiepreise halten Vermieter wie Mieter dazu an, energieeffizient zu kochen, heizen und zu duschen. Und für ein Smart-Home-System braucht es kein Eigenheim: Auch in normalen Mietwohnungen lassen sich clevere Smart-Home-Lösungen schnell installieren.
So können zum Beispiel fernsteuerbare Adapter in die Steckdose gesteckt werden. Über WLAN lassen sich diese WLAN-Steckdosen miteinander vernetzen. Wenn Du vergessen hast, das Ladekabel aus der Steckdose zu ziehen, kannst Du über das Smartphone den Stecker ziehen und so Geräte an- und ausschalten. Mit diesen intelligenten Steckdosen kannst Du Zeitpläne erstellen oder beispielsweise den Stromverbrauch messen. So auch mit der Gosund-Steckdose der dazugehörigen Gosund-App. Auch über Alexa oder den Homepod ist die Fernsteuerung von Geräten möglich.
Um bis zu 30 Prozent Deiner Heizkosten zu sparen, kannst Du Heizkörper-Thermostate wie die von Tado nutzen. Mit ihnen regelst Du, wann sich die Heizung anschalten soll, damit Du warme Füße hast, wenn Du nach Hause kommst. Kommst Du doch früher heim, aktivierst Du Deine Heizung einfach von unterwegs mit dem Smartphone.
Bewegen: Intelligente Verkehrsleitsysteme sagen Dir, wo es langgeht
Eine große Herausforderung ist es, Autos möglichst clever über Landstraßen und Autobahnen zu führen, um CO2-belastende Staus zu vermeiden. Das macht ein intelligentes Verkehrsleitsystem möglich.
Dabei werden Daten von Autofahrern und Daten über die aktuelle Auslastung des Straßennetzes ausgewertet. Wie viele Autos sind mit welcher Geschwindigkeit unterwegs? In welche Richtung wollen die Verkehrsteilnehmer fahren? Wie ist die Straße beschaffen? Die Autofahrer erhalten dann individuelle Informationen darüber, über welchen Weg sie am schnellsten ans Ziel kommen und welche Strecke sie meiden sollten.
Siemens hat mit „City Performance Tool Air“ ein Projekt entwickelt, mit dem Städte ein individuell zugeschnittenes Verkehrsleitsystem entwickeln können. Unter anderem durch eine intelligente Ampelschaltung soll der Verkehrsfluss optimiert werden. Erste Durchläufe gibt es in Nürnberg und Stuttgart. Zum Umweltschutz tragen auch Elektroautos bei, für die immer mehr deutsche Gemeinden Ladestationen installieren.
Hilf Vodafone die Welt ein bisschen besser zu machen!
Kennst Du ein Projekt, eine App, ein Gadget oder eine technische Innovation, die wir im Rahmen dieser Reihe unbedingt vorstellen sollten? Dann hinterlasse uns Deinen Kommentar. Vielleicht handelt unsere nächste #Connecting4Good-Story ja davon?
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Ob in unserem Privatleben, im Job oder in der Wirtschaft: Überall sind die Veränderungen zu spüren. Wenn wir selbst aktiv werden und die Vorteile der Digitalisierung nutzen, kann jeder Einzelne etwas bewegen. Welche digitalen Tools nutzt Du in Deinem Alltag oder im Beruf? Erzähle uns davon in den Kommentaren.