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Die nächste Social-Media-Generation – Konkurrenz für Instagram, Facebook, Twitter, Myspace und Tumblr?

Die Gigan­ten im Social-Media-Bere­ich haben sich seit Jahren etabliert. Aber die Konkur­renz der Platzhirsche schläft nicht. Wir zeigen Dir die neuen Sterne am Social-Media-Him­mel, die vielle­icht auch für Dich eine coole Alter­na­tive für Insta­gram, Twit­ter und Co. sein können.

Kampfansage für Instagram mit 3D und Panoramasicht

Alle For­men des Galaxy S6 kön­nen „Vir­tu­al Shots“, also 3D-Fotos, schießen. Die App Fyuse ermöglicht nun jedem Smart­phone-Besitzer mit den Betrieb­ssys­te­men iOS und Android, 3D-Bilder aufzunehmen und zu veröf­fentlichen. Dafür nimmt der Nutzer ein kurzes Video auf und bewegt sich im Kreis um eine Per­son oder ein Objekt. Der Betra­chter kann sich die Auf­nahme als gewöhn­lich­es Foto anse­hen und erhält eine drei­di­men­sion­ale Ansicht, wenn er sein Smart­phone neigt. Panora­ma-Auf­nah­men wer­den auf dieselbe Weise lebendig: Der Fotograf bewegt sein Handy bei der Auf­nahme von links nach rechts und der Empfänger neigt sein Smart­phone, um die ganze Auf­nahme anse­hen zu kön­nen. Viele Nutzer verze­ich­nen auf Fyuse bere­its ähn­liche Fol­low­er-Zahlen wie auf Insta­gram. Fyuse bietet außer­dem Unternehmen die Chance, ihren Kun­den ihre Pro­duk­te virtuell von allen Seit­en vorzustellen. Ob Insta­gram da mithal­ten kann? Die Bilder müssen hier nun nicht mehr qua­dratisch sein und die Auflö­sung hat sich eben­falls verbessert, aber mit 3D-Fotos weiß die erfol­gre­ich­ste Bilder-Plat­tform noch nichts anzufangen.

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Quelle: © Fyuse press kit

Das Anti-Facebook: „Du bist kein Produkt“

Das Face­book-Gegen­stück Ello will bewusst anders sein, zumin­d­est optisch und in Bezug auf den Daten­schutz. Keine Anzeigen, keine Klar­na­menpflicht und nach dem Mot­to „Du bist kein Pro­dukt“ kein Verkauf von Nutzer­dat­en. Das Lay­out ist fast kom­plett in Schwarz-Weiß gehal­ten und wirkt sauber und aufgeräumt. Der Funk­tion­sum­fang ähnelt Face­book und zeigt, dass Ello mit dem Gigan­ten konkur­ri­eren will. Als Extra lässt sich bei Posts der Text fet­ten oder kur­siv schreiben, einzelne Text­teile kön­nen mit Links verse­hen wer­den und beispiel­sweise Grafik-Dateien kön­nen per Drag and Drop einge­fügt wer­den. Ein weit­er­er Face­book-Konkur­rent ist Path, das eben­falls ähn­lich aufge­baut ist und ver­gle­ich­bare Funk­tio­nen liefert, allerd­ings per­sön­lich­er zugeschnit­ten sein soll. Nach dem Leit­spruch „The place for your per­son­al life“ begren­zt Path die max­i­malen Kon­tak­te pro Nutzer und set­zt auf aus­ge­feilte Pri­vat­sphäre-Ein­stel­lun­gen. Zwei Optio­nen, die beson­ders Face­book-Skep­tik­er anziehen könnten.

Ein Traum: Twitter ohne Werbung

Die Microblog­ging-Plat­tform Quit­ter wird von ein­er schwedis­chen Non-Prof­it-Organ­i­sa­tion betrieben und ver­spricht seinen Usern, niemals Wer­bung zu schal­ten. „Wir sind genau das Richtige für Leute wie dich, die sich nicht mehr an zen­tral­isierten kom­merziellen Dien­sten beteili­gen wollen“. Mit diesen Worten heißen die Mach­er die Nutzer auf ihrer Web­seite willkom­men. Und diese kann einiges – in Lay­out, Bedi­enung und Funk­tion kann es Quit­ter mit seinem mächti­gen Konkur­renten aufnehmen. Die Twit­ter-Alter­na­tive finanziert sich statt über klas­sis­che Wer­bung über Spenden. Über Kick­starter kannst Du die App Trsst unter­stützen, die sich beson­ders mit Anonymität, Sicher­heit und Pri­vat­sphäre von Twit­ter abheben will. „Looks and feels like twit­ter“ – damit ver­sprechen die Her­steller die Gestalt und Funk­tio­nen von Twit­ter, gle­ichzeit­ig aber eine anonyme Anmel­dung und eine ver­schlüs­selte Kom­mu­nika­tion zwis­chen Usern und in User-Grup­pen. Wer also gerne mal seinen Livestream durch­stöbern möchte, ohne von Wer­bung abge­lenkt zu wer­den, oder mit einem Fre­und ver­trauliche Dat­en aus­tauschen möchte, der kann selb­st mal testen, was die zwei Twit­ter-Alter­na­tiv­en zu bieten haben.

Neue Plattformen für Künstler – Verdienstmöglichkeit in sozialen Netzwerken

Tablet PC user

Wir alle lieben Social Media

Dass wir soziale Medi­en lieben, beweist die Tat­sache, dass wir uns täglich darin bewe­gen, Fre­und­schaften pfle­gen, neue schließen und immer genau nur die Infor­ma­tio­nen bekom­men, die wir auch wirk­lich wollen. Manch­mal lohnt sich aber auch ein Blick über den Teller­rand hin­aus, bevor man ewig bei ein­er der Riesen-Plat­tfor­men hän­gen bleibt – denn manch­mal gibt es bessere Alter­na­tiv­en. Fakt ist, dass wir immer mehr machen kön­nen. Ich freue mich schon auf meine ersten 3D-Auf­nah­men. Du Dich auch?

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