Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Die Krise als Business-Chance: Start-ups gegen Corona

Auch wenn vielerorts Still­stand herrscht, ist die Welt der Start-ups voller Taten­drang. Von KI-Pro­gram­mier­ern bis zu Masken aus dem 3D-Druck­er – welche kreativ­en Ein­fälle junge Unternehmen haben, um sich in Zeit­en von Coro­na über Wass­er zu hal­ten und anderen in Not­la­gen zu helfen, erfährst Du hier.

Es gibt in diesen Tagen kaum ein Unternehmen, das durch die Pan­demie nicht vor neuen Her­aus­forderun­gen ste­ht. Während vor allem der Einzel­han­del stark unter der Sit­u­a­tion lei­det, sehen sich andere mit unver­hält­nis­mäßi­gen Aufträ­gen kon­fron­tiert und müssen ihr Geschäftsmod­ell und Arbeitsabläufe umstellen. Aber jede Krise ist eine Gele­gen­heit: Viele Start-ups nehmen sich dieses Sprich­wort derzeit zu Herzen und passen sich mit ihren Ideen der Lage an.

Vom Duschentfeuchter zur 3D-Schutzmaske

Das Ros­tock­er Start-up Duschkraft hat bish­er eigentlich Luftent­feuchter für Bäder hergestellt. Jet­zt trägt dieses junge Unternehmen auch dazu bei, dass Ärzte und Pfleger sich bess­er schützen kön­nen. Duschkraft hat näm­lich ein Mask­ende­sign ent­wor­fen, das via 3D-Druck­er pro­duziert und an die Uniklinik und mehrere Ärzte in Ros­tock verteilt wird. Der Gesichtss­chutz ähnelt ent­fer­nt ein­er Maske, wie sie bei Schweißar­beit­en einge­set­zt wird – nur wiegt er sehr viel weniger. Das gedruck­te Gestell ist dabei aus Kun­st­stoff und kann mehrfach benutzt wer­den. Der Schutzschirm ist eine Binde­folie, die nach Gebrauch aus­gewech­selt wer­den kann. Duschkraft verkauft diese Masken zum Selb­stkosten­preis von zehn Euro und unter­stützt damit die Kam­pagne #mak­ervsvirus.

Start-ups Against Corona: Unternehmen helfen Unternehmen

Die Ini­tia­tive Start-ups Against Coro­na bringt Fir­men, die derzeit mit Prob­le­men zu kämpfen haben und Start-ups, die Lösun­gen dafür anbi­eten, zusam­men. Wenn Du auf der Arbeit ein Prob­lem hast, das tech­nisch gelöst wer­den kann, kannst Du es dort posten. Genau­so kannst Du als Start-up dort Deine Lösun­gen für unternehmen­sori­en­tierte Schwierigkeit­en pub­lik machen.

So hat beispiel­sweise das Münch­en­er Start-up 4titoo eine Tech­nolo­gie entwick­elt, mit der sich Com­put­er­ar­beit­splätze dank Eye-Track­ing und Kün­stlich­er Intel­li­genz (KI) ganz ohne Berührung bedi­enen lassen. Dafür wer­den an den Mon­i­toren Sen­soren ange­bracht, die Augen­be­we­gun­gen auf den Bild­schirm über­tra­gen. Zusät­zlich kann eine Sprach­s­teuerung inte­gri­ert wer­den. Die Plat­tform kann beispiel­sweise im öffentlichen Dienst oder im Gesund­heitswe­sen einge­set­zt wer­den und dort das Infek­tion­srisiko senken.

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Eine andere Lösung (Seervi­sion) kommt aus der Schweiz und hil­ft beim Video­dreh. Ist ein­mal kein Kam­era­mann am Start, etwa bei ein­er Solo-Präsen­ta­tion während ein­er Videokon­ferenz, übern­immt eine KI diese Arbeit. Die Machine-Learn­ing-Tech­nolo­gie erken­nt Bewe­gun­gen und richtet die Kam­era danach aus.

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Telehealth: Diagnosen aus sicherer Entfernung

Auch in der Telemedi­zin tut sich derzeit Einiges: Ein Start-up aus dem Sil­i­con Val­ley hat ein Kit entwick­elt, mit dem sich Men­schen, die in einem poten­tiell infek­tiösen Umfeld arbeit­en, selb­st kon­trol­lieren kön­nen. Das Set von 19labs beste­ht aus einem Sauer­stoff-Mess­gerät, einem dig­i­tal­en Stethoskop und einem Infrarot-Ther­mome­ter. Die Dat­en dieser Geräte kön­nen Patien­ten an einen Serv­er schick­en, der sie auswertet und bes­timmt, ob Hil­fe nötig ist. So kön­nen Erkrank­te in häus­lich­er Quar­an­täne bleiben und dabei medi­zinisch pro­fes­sionell überwacht werden.

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Voda­fone unter­stützt hierzu­lande eine ähn­liche Lösung im Tele­health-Bere­ich. Mit dem Sys­tem Emer­gen­cy­Eye des Start-ups und Voda­fone UPLIFT-Part­ner Corevas kön­nen sich möglicher­weise betrof­fene Patien­ten per Smart­phone oder Lap­top bei Medi­zin­ern melden und live per Video-Chat ihre Symp­tome schildern. So erhal­ten sie hochqual­i­fizierte Erstein­schätzun­gen ganz ohne Kör­perkon­takt und ohne das Haus ver­lassen zu müssen. Auch andere medi­zinis­che Dien­stleis­ter bieten derzeit ver­stärkt Online-Ange­bote wie Video-Calls an. Darunter zum Beispiel Kinder­heldin, ein Ser­vice, der sich auf Hebam­men-Dien­ste spezial­isiert hat.

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Ein Herz für (lokale) Händler zeigen

Neben diesen Beispie­len gibt es noch zahlre­iche weit­ere Unternehmen, die ihr Geschäftsmod­ell zeitweise umgestellt haben oder in der schwieri­gen Sit­u­a­tion ein­fach nur helfen wollen. Das Start-up LOLOCO ist mit einem smarten Rabattsys­tem unter­wegs, mit dem Du lokale Einzel­händler unter­stützen und dabei Geld sparst. Da jet­zt viele kleine Geschäfte Angst um ihr Über­leben haben müssen, hat das Unternehmen eine Char­i­ty-Aktion ins Leben gerufen. Im LOLOCO-Online-Shop kannst Du jet­zt mit „Sup­port your local Händler“ T-Shirts und andere Acces­soires kaufen, der Erlös kommt einem Geschäft Dein­er Wahl zugute. LOLOCO ist Teil von UPLIFT, der Voda­fone-Ini­tia­tive für Start-Ups.

Welche Start-ups gegen Coro­na kennst Du noch? Hast Du vielle­icht selb­st eine Geschäft­sidee? Dann lass es uns hier in den Kom­mentaren wissen!

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