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Pokemon Go

„Das Internet kennt keine Ländergrenzen“

Ist bei Dir auch schon eine Wahlbe­nachrich­ti­gung ins Haus geflat­tert? Am 26. Mai ste­ht die Europawahl 2019 an. Mit Dein­er Stimme kannst auch Du mitentschei­den, welche Parteien kün­ftig den geset­zlichen Rah­men für die europäis­che Staatenge­mein­schaft schaf­fen und damit auch die Grund­lage für die dig­i­tale Zukun­ft Europas leg­en. Du weißt noch nicht, wem Du Deine Stimme geben willst? Dann gibt Dir der Wahl-O-Mat Ori­en­tierung. Erfahre hier, wie er funktioniert.

Wenn Du heute durch Europa reist, musst Du Dir über unge­wollte Mobil­funk-Kosten keine Gedanken mehr machen. Mit der Abschaf­fung der EU-Roam­ing-Gebühren haben die Geset­zge­ber in Brüs­sel 2017 einen kleinen, aber wertvollen Schritt zu mehr Gren­zen­losigkeit in Europa geset­zt. Auf dem Weg zu einem ein­heitlichen Dig­i­tal-Bünd­nis haben wir aber noch einiges zu tun, beobachtet auch Voda­fone Deutsch­land Chef Hannes Ametsreiter.

Auf gemeinsamem Weg zu den „Vereinigten Digitalstaaten von Europa“

Das Inter­net trägt die Idee der „Vere­inigten Dig­i­tal­staat­en von Europa“ qua­si von Natur aus inne. Es macht an nationalen Gren­zen eben­so wenig Halt wie Mobil­funkwellen. „Denn das Inter­net ken­nt keine Län­der­gren­zen”, so Voda­fone CEO Hannes Amet­sre­it­er. Doch an den Län­der­gren­zen der EU-Staat­en zeigen sich noch immer große Unter­schiede in der dig­i­tal­en Infra­struk­tur und tech­nis­chen Entwick­lung. „Damit Europas Traum von ein­er dig­i­tal­en Pole-Posi­tion Real­ität wird, brauchen wir Rah­menbe­din­gun­gen, die auf die gle­iche Ziellinie aus­gerichtet sind“, fasst Amet­sre­it­er zusammen.

Der Weg dor­thin fängt bei ein­er pos­i­tiv­en europäis­chen Vision und gemein­samen Dig­i­tal­strate­gie ger­ade erst an. Er endet auch nicht mit einem Aktion­s­plan für eine koor­dinierte Ver­gabe von Mobil­fun­kl­izen­zen und einem län­derüber­greifend­en 5G-Netz.

Um im glob­alen Zeital­ter der Dig­i­tal­isierung wet­tbe­werb­s­fähig zu bleiben und die Giga­bit-Zukun­ft mit­gestal­ten zu kön­nen, bräucht­en wir Sys­teme, die zwis­chen allen Mit­gliedsstaat­en ineinan­der greifen und Wet­tbe­werb eben­so fördern wie Inno­va­tio­nen und Investi­tio­nen. „Das geht nur gemein­sam, nur europäisch“, ist sich Amet­sre­it­er sicher.

Vodafone Red Unlimited

Europawahl 2019: Deine Stimme für die Gigabit-Zukunft Europas 

Fest ste­ht, dass die dig­i­tale Zukun­ft Europas nicht in der Hand einzel­ner Natio­nen liegt, son­dern der europäis­chen Gemein­schaft. Und genau hier kommt die Europawahl ins Spiel! Am 26. Mai 2019 kannst Du mitentschei­den, welche Akteure im Europäis­chen Par­la­ment kün­ftig die geset­zliche Grund­lage für das dig­i­tale Staaten­bünd­nis schaffen.

Gemein­sam mit dem Rat der Europäis­chen Union ist das EU-Par­la­ment unter anderem für die Geset­zge­bung auf europäis­ch­er Ebene zuständig. Es erar­beit­et zum Beispiel Geset­ze zum Aus­bau der dig­i­tal­en Infra­struk­tur oder auch Rah­menbe­din­gun­gen für Zukun­ft­stech­nolo­gien wie kün­stliche Intel­li­genz (KI) und autonome Fahrzeuge.

Doch welche Parteien treten über­haupt zur Europawahl 2019 an? Was sind ihre Posi­tio­nen und wie sieht ihre Vision für die europäis­che Staatenge­mein­schaft aus? Der Wahl-O-Mat gibt Dir Orientierung.

Digitaler Entscheidungshelfer: Mit dem Wahl-O-Mat an die Wahlurne

Seit 2002 bietet das Bun­desmin­is­teri­um für poli­tis­che Bil­dung (bpb) mit dem Wahl-O-Mat eine kosten­lose Entschei­dung­shil­fe für unschlüs­sige Wäh­ler. Mit dem Frage-Antwort-Tool kannst Du her­aus­find­en, welche Parteien am ehesten mit Deinen poli­tis­chen Posi­tio­nen übere­in­stim­men. Zur Europawahl 2019 hat die bpb-Redak­tion 38 The­sen ver­fasst, denen Du zus­tim­men, nicht zus­tim­men oder Dich neu­tral gegenüber­stellen kannst. Im Vor­feld haben alle 41 Parteien und poli­tis­chen Vere­ini­gun­gen, die zur EU-Wahl 2019 zuge­lassen sind, diese The­sen eben­falls beantwortet.

Hast Du Dich durch den Frage­bo­gen gek­lickt, kannst Du auswählen, welche Antworten Dir beson­ders wichtig sind und dop­pelt gew­ertet wer­den sollen. Am Ende entschei­dest Du Dich für bis zu acht Parteien, die der Wahl-O-Mat in die Auswer­tung ein­bezieht. Das Online-Tool gle­icht Deine Antworten mit denen der aus­gewählten Parteien ab und berech­net den Grad der Übere­in­stim­mung. Das klappt übri­gens auch unter­wegs mit der kosten­losen Android- und iOS-App auf Deinem Smartphone.

Der Wahl-O-Mat liefert keine Wahlempfehlung, son­dern ver­ste­ht sich als Infor­ma­tion­sange­bot. Auf der Web­site des bpb find­est Du zu jed­er Partei zusät­zlich ein Kurz-Pro­fil sowie weit­ere Fak­ten zur Europawahl 2019.

Vodafone legt vor: Ideen für eine digitale Zukunft „Made in Europe“

Schon im Feb­ru­ar hat das Voda­fone Insti­tut Dig­i­tal-Experten aus der europäis­chen Wirtschaft, Forschung und Poli­tik nach Berlin ein­ge­laden, um gemein­sam Ideen für eine europäis­che Dig­i­tal­strate­gie zu erar­beit­en. Beim Digi­tis­ing Europe Sum­mit disku­tierten sie über die dig­i­tale Zukun­ft „Made in Europe“ und entwick­el­ten erste Lösungsansätze.

Jet­zt bist Du an der Rei­he: Bei der neun­ten Direk­t­wahl zum Europäis­chen Par­la­ment am 26. Mai 2019 kannst Du mit Dein­er Stimme dazu beitra­gen, dass Europa nicht länger auf dem dig­i­tal­en Stand­streifen ausharrt.

Ist Deine Stimme für die Europawahl 2019 schon vergeben? Schreib uns, warum Du Dein Wahlrecht am 26. Mai auf jeden Fall nutzen wirst und was Du Dir für die Zukun­ft der europäis­chen Staatenge­mein­schaft wünschst!

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