Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.

Das Gaming-Glossar: Sprichst Du “Games”?

Noob? Frag? IMBA? Die in der Gamer-Sprache üblichen Anglizis­men und Abkürzun­gen sind für viele Eltern absolutes Kaud­er­welsch. Damit Du im Dia­log mit Deinem Nach­wuchs trotz­dem den Überblick behältst, erk­lärt Fea­tured einige der wichtig­sten Fachbegriffe. 

Dieser Moment, wenn der Sprössling die Küche betritt und verkün­det, dass er heute auf seinem Zim­mer speisen werde – er sei näm­lich nur mal kurz „afk“. Wie bitte? Na, weil die „Quest“ ger­ade so span­nend sei. Aha. Geht das bitte auch auf Deutsch?

Wenn Du nicht selb­st zum Kreis der Com­put­er­spiel­er gehörst, ver­stehst Du hier wahrschein­lich nur „Bahn­hof“. Manch ein­er, der viel Zeit mit dem Zock­en von Online- und Mobile-Games ver­bringt, ver­fällt in ein für Außen­ste­hende bizarr anmu­ten­des Fachchi­ne­sisch, in dem es von Abkürzun­gen, Anglizis­men und Akro­ny­men nur so wim­melt. Das liegt daran, dass der Aus­tausch mit anderen Spiel­ern meist über Chats und Foren im Inter­net stat­tfind­et. Schnelle Kom­mu­nika­tion ist hier Trumpf – schließlich will man konzen­tri­ert bleiben und so schnell wie möglich zum Game zurück­kehren. Da Eltern genau wis­sen soll­ten, was bei ihren Kids eigentlich gespielt wird, ist ein Grund­ver­ständ­nis der selt­samen Aus­drücke auf jeden Fall ange­bracht. Das fol­gende Glos­sar soll etwas Licht ins Dunkel bringen.

  • afk – Wer „afk“ ist, sig­nal­isiert seinen Mit­spiel­ern, dass er sich auf unbes­timmte Zeit nicht an der Com­put­er­tas­tatur („away from key­board“) befind­et und damit nicht am Spiel teil­nehmen kann.
  • Boss – Beze­ich­net einen beson­ders schw­er zu besiegen­den Geg­n­er, der in der Regel am Ende eines Lev­els oder des gesamten Spiels auftaucht.
  • Camper – Unter „Campern“ ver­ste­ht man Spiel­er, die dauer­haft an ein­er Stelle ver­har­ren, um Geg­n­er aus dem Hin­ter­halt zu „fraggen“ (siehe „Frag“). Kaum ver­wun­der­lich, dass der Begriff meist als Belei­di­gung genutzt wird.
  • DLC – Die englis­che Abkürzung für „down­load­able con­tent“. Dabei han­delt es sich um Soft­ware-Pakete, die zur Erweiterung eines Spiels dienen. Eltern aufgepasst: Diese Zusatz­in­halte sind nicht sel­ten kostenpflichtig!
  • Dun­geons – Als Dun­geon („Kerk­er“) beze­ich­nen Gamer ein oft labyrinthar­tig angelegtes Raum­sys­tem, das es zu erforschen gilt.
  • East­er Egg – Darüber freut sich jed­er Zock­er: Bei „East­er Eggs“ („Ostereier“) han­delt es sich um ver­steck­te Inhalte im Spiel, beispiel­sweise um geheime Lev­el oder (oft humor­volle) Botschaften der Entwickler.
  • Ego-Shoot­er – Beim „Ego-Shoot­er“ (auch „First-Per­son-Shoot­er“ oder schlicht „FPS“ genan­nt) han­delt es sich um ein Genre, in dem der Spiel­er in der Ich-Per­spek­tive die Spielewelt durch­streift und mit Schuss­waf­fen seine Geg­n­er bekämpft.
  • Flam­ing – Lei­der gehört in manchen Kreisen auch das als „Flam­ing“ (etwa „Anfachen“) beze­ich­nete Belei­di­gen ander­er User zur Spielkultur.
  • Frag – Beze­ich­net das Auss­chal­ten eines Geg­n­ers in der dig­i­tal­en Welt (meist in soge­nan­nten „Ego-Shootern“; siehe oben).
  • Free-to-play-Games – Beze­ich­net Com­put­er­spiele, bei denen die Grund­funk­tio­nen gratis genutzt wer­den kön­nen. Gewinn erzie­len die Her­steller durch kostenpflichtige Zusatzange­bote. Wenn zahlen­den Zock­ern daraus ein Vorteil im Spiel entste­ht, wer­den solche Spiele auch spöt­tisch als „Pay-to-win“ („zahle, um zu gewin­nen“) bezeichnet.
  • Imbalanced/IMBA – „Imbal­anced“ bedeutet „unaus­geglichen“. Gamer ver­wen­den diese Abkürzung immer dann, wenn sie eine Spiel­si­t­u­a­tion als unfair oder unaus­ge­wogen empfind­en – z. B. dann, wenn Geg­n­er mit ein­er beson­ders starken Waffe aus­gerüstet sind oder ein Boss (siehe oben) zu über­mächtig erscheint.

  • Jump ’n’ Run – Vielle­icht eines der beliebtesten Com­put­er­spiel-Gen­res über­haupt. Ziel ist es, eine Spielfig­ur mit Lauf- und Spring­be­we­gun­gen durch ver­schiedene Lev­el zu manövri­eren und dadurch Punk­te zu sam­meln. Schon mal was von einem gewis­sen Super Mario gehört?
  • KI-Geg­n­er – KI ste­ht für „Kün­stliche Intel­li­genz“. Ein KI-Geg­n­er ist also kein men­schlich­er Gegen­spiel­er, son­dern ein­er, den der Com­put­er steuert (siehe auch „NPC“).
  • Let’s Play – Wenn Gamer ihr eigenes Spiel als Video aufnehmen und den Ver­lauf kom­men­tieren, beze­ich­net man sie als „Let’s Play­er“. Die fer­ti­gen Videos wer­den meist auf Plat­tfor­men (z.B. YouTube) hochge­laden, wo andere sie sich anse­hen können.
  • MMOG – Ist die Abkürzung für „Mas­sive Mul­ti­play­er Online Game“. Dabei han­delt es sich um Online-Games, an denen gle­ichzeit­ig eine sehr große Anzahl von Spiel­ern teil­nehmen kann. Zu den Unterkat­e­gorien gehören beispiel­sweise Rol­len­spiele („MMORPGs“; „Mas­sive Mul­ti­play­er Online Role Play­ing Game“) oder Shoot­er („MMOFPS“; „Mas­sive Mul­ti­play­er Online First Per­son Shooter“).
  • Noob – Unter einem „Noob“ ver­ste­ht man einen uner­fahre­nen, unter Umstän­den auch ler­nun­willi­gen Spieler.
  • NPC – Ste­ht für „Non Play­er Char­ac­ter“, also einen nicht spiel­baren Charak­ter in einem Game. Diese vom Com­put­er ges­teuerten Fig­uren kön­nen schlicht schmück­endes Bei­w­erk sein, aber auch als Geg­n­er oder Ver­bün­dete auftreten.
  • Open-World-Spiel – In dieser Art von Games fol­gt der Spiel­er keinem streng vorgegebe­nen Weg, son­dern entschei­det selb­st, welchen Teil der (oft riesi­gen) Spielewelt er zuerst erkun­den möchte.
  • PVP/PVE – „PVP“ ist die Abkürzung für „Play­er vs. Play­er“, also „Spiel­er gegen Spiel­er“. Man ver­ste­ht darunter virtuelle Kämpfe zwis­chen zwei oder mehreren men­schlichen Spiel­ern. Von „PVE“ spricht man hinge­gen, wenn der Spiel­er gegen com­put­erges­teuerte Feinde antritt („Play­er vs. Environment“).
  • Quest – Englisch für „Suche“. Beschreibt Auf­gaben, die der Spiel­er zu erledi­gen hat, beispiel­sweise die Suche nach einem bes­timmten Gegen­stand. Oft in Haupt- und Neben-Quests unterteilt.
  • Skill – Das englis­che Wort für „Kön­nen“. Gamer ver­ste­hen darunter die Fähigkeit­en, die im Laufe eines Spiels erwor­ben werden.

Slang verstehen – für Sicherheit sorgen 

Wir hof­fen, dass Du Dich in Sachen Gamer-Sprache nun nicht mehr als absoluter Noob fühlst und die nöti­gen Skills mit­nehmen kon­ntest, um Dich mit Töchter­lein oder Sohne­mann über die aktuellen Let’s Plays auszu­tauschen. Den­noch: Wenn Du den Ein­druck hast, dass Dein Nach­wuchs es mit dem Zock­en übertreibt, dann lohnt es sich, über geeignete Maß­nah­men nachzu­denken. Mit dem Voda­fone Sicher­heitspaket beispiel­sweise lassen sich uner­wün­schte Inhalte im Inter­net – also auch bes­timmte Spiele – müh­e­los aussper­ren. Und mit Red+ Kids bietet Voda­fone einen speziellen Handy-Tarif an, mit dem sich Inter­net­pausen extra für die Kleinen fes­tle­gen lassen. So ist sichergestellt, dass Dein Nach­wuchs nicht nur in der virtuellen Welt seine Skills trainiert.

Um Deine Kids im Netz zu schützen, gibt es bei Voda­fone den Red+ Kids-Tarif. Die SIM-Karte mit dem Tarif speziell für Kinder ermöglicht dif­feren­zierte Sicher­heit­se­in­stel­lun­gen. Alle Infos zur SIM-Karte speziell für Kinder liest Du hier.

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