Nachhaltiger Schmuck
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Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

#Connecting4Good: Nachhaltiger Schmuck tut Gutes für die Umwelt

Du lieb­st Schmuck, möcht­est Deine Lieblingsstücke aber mit gutem Gewis­sen tra­gen? Wie wäre es dann mit Acces­soires aus recycel­ten Indus­triemet­allen, Fis­ch­er­net­zen oder auch CO2? Dass fair pro­duziert­er, nach­haltiger Schmuck auch richtig gut ausse­hen kann, zeigen die Labels, die wir Dir heute in #Connecting4Good vorstellen.

Ket­ten, Arm­bän­der oder Ringe sind nicht nur schicke Acces­soires, son­dern kön­nen auch ein State­ment sein. Denn in kon­ven­tionellem Schmuck sind viele Rohstoffe ver­ar­beit­et, die irgend­wo abge­baut, trans­portiert und irgend­wann wieder entsorgt wer­den müssen. All das kann nicht gut fürs Kli­ma sein. Deut­lich nach­haltiger ist es, Gebraucht­es ein­fach wiederzu­ver­wen­den. Auf genau diesen Re- und Upcy­cling-Ansatz haben sich einige Labels spezialisiert.

Mit nachhaltigem Schmuck die Ozeane aufräumen 

Das Label Plas­tikre­bell  stellt Arm­bän­der aus recycel­ten Leinen, Seiles und Netz-Resten aus dem Indis­chen Ozean und dem Atlantik her. Mit dem Kauf des handge­fer­tigten, größen­ver­stell­baren Arm­ban­des unter­stützt Du die Arbeit der deutschen Organ­i­sa­tion Ozeankind e.V. und dessen südafrikanis­chen Part­ners 7seasrope, die zum Beispiel Clean-ups in den Gewässern von Afri­ka, Asien und auch Europa organisieren.

Einen ähn­lichen Ansatz ver­fol­gt das junge Label la vita mare aus Bre­men. Dessen Arm­bän­der, Ringe und Ket­ten aus recycel­ten und ges­tran­de­ten Mate­ri­alien wer­den plas­tik­frei ver­packt und inner­halb Deutsch­lands kli­ma­neu­tral sowie kosten­frei ver­sandt. Für jede Bestel­lung geht ein Euro an das WWF-Pro­jekt „Stopp die Plas­tik­flut“, das sich für die Säu­berung der Meere einsetzt.

GigaCube

4ocean feilt an einem „End-of-Life“-Plan für nachhaltigen Schmuck

Das Label 4ocean aus Flori­da hat dem massen­haften Kon­sum von Ein­wegkun­st­stof­fen den Kampf ange­sagt und finanziert mit dem Verkauf von Arm­bän­dern die Müll-Besei­t­i­gung aus dem Meer. Sämtliche Mate­ri­alien für das Band und die gläser­nen Perlen beste­hen aus recycel­ten Rohstof­fen wie Plas­tik- und Glas­flaschen und wer­den in Bali per Hand ver­ar­beit­et. Für jedes 4ocean-Pro­dukt entwick­elt das Team derzeit einen End-of-Life-Plan mit dem Ziel, am Ende des Pro­duk­tleben­szyk­lus möglichst wenig Abfall zu erhal­ten. Deshalb wird der Schmuck in einem wiederver­wend­baren Baum­woll­beu­tel ver­packt und kann von Kun­den jed­erzeit kosten­los für das erneute Re- oder Upcy­cling zurück­ge­sandt wer­den. In den USA ist dieses Closed-Loop-Pro­gramm bere­its ges­tartet, soll aber auch für andere Län­der aus­gedehnt werden.

NEGATIV: Ein Armband aus gebundenem Kohlendioxid 

Eine weit­ere Dauer­baustelle für den Umweltschutz sind stetig zunehmende CO2-Emis­sio­nen. Diese lassen sich im All­t­ag nie zu 100 Prozent ver­mei­den. Mit dem NEGATIV-Arm­band kannst Du Deine CO2-Bilanz aber im sprich­wörtlichen Han­dum­drehen verbessern. Ähn­lich wie die CO2-Tinte von Graviky Labs nutzt NEGATIV das, was die Luft ver­schmutzt, als Ressource. In Zusam­me­nar­beit mit den Kli­ma-Tech-Spezial­is­ten Clime­works und Car­bon Upcy­cling Tech­nolo­gies (CUT) hat das Start-up ein Ver­fahren entwick­elt, um CO2 aus der Umge­bungsluft aufz­u­fan­gen und in eine Art Gestein zu ver­wan­deln. Die Weit­er­en­twick­elung dieser soge­nan­nten „Direct Air Capture“-Technologie (DAC) unter­stützt Du mit dem Kauf des Arm­ban­des. Die Perlen sind bis­lang eine Mis­chung aus atmo­sphärischem Kohlen­stoff und natür­lichem Ton, sollen kün­ftig aber zu 100 Prozent aus CO2 hergestellt werden.

In unser­er Rei­he #The­Fu­tureI­sEx­cit­ing haben wir Dir außer­dem ein weit­eres span­nen­des Pro­jekt vorgestellt, das aus CO2 Schmuck pro­duziert.

Fremdformat: Edle Schmuckstücke aus Industriemetallen

Dass recycel­ter Schmuck auch richtig funkeln und glitzern kann, beweist das Hei­del­berg­er Label Fremd­for­mat. Es verzichtet bewusst auf übliche Edel­met­alle und -steine, deren Abbau nicht nur gigan­tis­che Krater in der Natur hin­ter­lässt, son­dern auch Flüsse, Seen und das Grund­wass­er ver­schmutzt. Stattdessen nutzt Fremd­for­mat auss­chließlich Reste der met­al­lver­ar­bei­t­en­den Indus­trie und Strom aus 100 Prozent erneuer­baren Energien. Aus Indus­tri­eschrott, Ver­schnitt und Stanzresten entste­hen Unikate in edlem Design. Für Geschenkschachteln nutzt Fremd­for­mat recycelte Pappe und Papi­er. Rech­nun­gen und Liefer­scheine erhal­ten Kun­den dig­i­tal. Alle Pro­duk­te wer­den in Hei­del­berg ent­wor­fen und in der heimis­chen Werk­statt von Hand pro­duziert. So garantiert die Marke faire Arbeit­slöhne und spart Trans­portwege, die bei ein­er Pro­duk­tion im Aus­land anfall­en würden.

Plant4Planet: Rette den Regelwald mit nachhaltigem Schmuck aus Holz

Dass Arm­bän­der aus Holz den Regen­wald ret­ten sollen, klingt erst­mal para­dox. Doch der nachwach­sende Natur-Rohstoff ist eine der umweltverträglich­sten Ressourcen, die wir haben. Für das Team von Plant4Planet geht es deshalb nicht darum, kün­ftig auf Holz zu verzicht­en, son­dern Waldbestände zu erhal­ten und aufzu­forsten. Mit stylis­chen Arm­bän­dern aus Holz sowie Onyx- oder Vulka­ngestein unter­stützt das Label Auf­forstung­spro­gramme von OroVerde. Die Umwelt-Organ­i­sa­tion küm­mert sich unter anderem in Ecuador, Guatemala, Venezuela, in der Dominikanis­chen Repub­lik und in Kuba um die Auf­forstung und schafft mit arten­re­ichen Mis­chkul­turen am Rande des alten Regen­waldes neuen Leben­sraum für Tiere und Pflanzen. 85 Prozent des Gewinns spendet Plant4Planet direkt an OroVerde und damit in das Pflanzen von Bäu­men. Was mit den restlichen 15 Prozent passiert, legt das Label detail­liert in ihren Geschäfts­bericht­en offen.

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Kennst Du ein Pro­jekt, eine App, ein Gad­get oder eine tech­nis­che Inno­va­tion, die wir im Rah­men dieser Rei­he unbe­d­ingt vorstellen soll­ten? Dann hin­ter­lasse uns Deinen Kom­men­tar. Vielle­icht han­delt unsere näch­ste #Con­nect­ing4­Good-Sto­ry ja davon?

Hier find­est Du übri­gens weit­ere span­nende fea­tured-Artikel zum The­ma #Connecting4Good.

Du siehst: Das Ange­bot an nach­haltigem Schmuck wächst und wird immer vielfältiger. Wer neue Lieblingsstücke mit gutem Gewis­sen tra­gen will, muss nicht mehr lange suchen.

Acht­est Du bei Deinem Schmuck auf Nach­haltigkeit? Schreib uns, welche Acces­soires Dir beson­ders gut gefall­en und bei welchen Labels Du einkaufen wirst!

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