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Coding für Kids: Programmieren lernen kennt kein Alter
Da werden Bananen verdrahtet, Knetfiguren erleuchtet und Roboter-Bienen zum Ziel navigiert – willkommen in der Kita „Seepferdchen“! In Düsseldorf wird der Nachwuchs jetzt beim ersten Coding-Kurs für Vorschulkinder auf das digitale Leben vorbereitet. Mit der Initiative von Vodafone können sich die Tüftler von morgen spielerisch ans Programmieren herantasten.
Bei „coden“ oder „programmieren“ denkst Du sofort an binomische Zahlen, lange Quellcodes und mathematische Hieroglyphen? All das brauchst Du nicht, um mit Computersystemen, Elektronik und Robotik vertraut zu werden. Bei dem neuen Coding-Kurs in der Düsseldorfer Kita „Seepferdchen“ werden Vier- bis Sechsjährige mit einfachen Mitteln an die Basics digitaler Technologien und Programmier-Logiken herangeführt.
Coding für Kids: Wie funktioniert das?
Zum Equipment der digitalsten Kita Düsseldorfs gehören nicht nur Bastelpappe, Stifte und Knete, sondern auch Tablet, Roboter-Biene, das Erfinder-Kit Makey Makey sowie elektronische Bauteile wie LEDs und Soundbuzzer. Mit diesen Tools können die Kids zum Beispiel Stromkreise bauen und Bananen zu Instrumenten verdrahten, Knete zum Leuchten bringen oder die Plastik-Biene Bee Bot mit simplen Knopf-Druck-Befehlen ans Ziel steuern. Statt stumpfer Theorie geht es bei dem Coding-Angebot der neuen Kita also ums Ausprobieren und Selbermachen. So tüfteln sich die Kleinen spielerisch ans Programmieren heran. Aber ist das in so jungen Jahren wirklich schon nötig? Absolut!
Digitale Basics für die Gestalter der Zukunft
Um sich in einer zunehmend digitalen Gesellschaft einbringen zu können, ist eine fundierte digitale Bildung und das Wissen um computerbasierte Denkweisen wichtiger denn je. „Wenn wir unseren Kindern heute schon das digitale Rüstzeug von morgen mitgeben, nehmen sie nicht nur an der Zukunft teil, sondern können sie auch aktiv gestalten“, so Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter. Er eröffnet heute gemeinsam mit dem Bundestagsabgeordneten Thomas Jarzombek die neue Kita „Seepferdchen bei KinderHut“ in der Düsseldorfer Prinzenallee und hat dabei auch gleich ein digitales Starter-Set im Gepäck. Es ist bereits das dritte Betreuungsangebot in elf Jahren, das Vodafone in Kooperation mit dem KinderHUT realisiert. Die neue Einrichtung ist dabei allerdings die erste Einrichtung mit speziellem Coding-Angebot für Vorschulkinder.
Vodafone als First Mover: Jeder kann Coden lernen
Konzipiert und betreut wird der kostenlose Kurs von dem gemeinnützigem Unternehmen Junge Tüftler. Die Planungen laufen schon seit dem vergangenen Jahr. Zwei Erzieher wurden speziell geschult und begleiten die jeweils zehnwöchigen Coding-Kurse ab April. Mit der Unterstützung dieses Pionier-Modells profiliert sich Vodafone einmal mehr als Vordenker und Treiber digitaler Bildungsangebote. Dem liegt die tiefe Überzeugung zugrunde, dass jeder Coden lernen kann und sollte – egal ob Kindergarten- oder Grundschulkind. Es geht nicht darum, Computer-Spezialisten und Hacker der nächsten Generation heranzuziehen, sondern Kindern grundlegende Programmierfähigkeiten und technische Logiken zu vermitteln. Ametsreiter führt aus: „Nicht jedes Kind, das schreiben lernt, wird Schriftsteller. Und nicht jedes Kind, das coden lernt, wird Programmierer.“ Um im digitalen Alltag bestehen zu können, ist Coding aber ein ebenso wichtiger Bildungsinhalt wie Schreiben, Lesen und Rechnen. Je früher diese Ausbildung beginnt, desto besser.
Digitale Bildung: Deutschland muss nachsitzen
Auch auf der fünftägigen Bildungsmesse Didacta in Hannover war die Digitalisierung in der letzten Woche ein wesentlicher Schwerpunkt. Der Pädagoge und Präsident des Verbands Didacta, Wassilios Fthenakis, betont, dass die digitale Bildung bereits im Kindergarten starten und in der Grundschule intensiviert werden müsste. Oft beschäftigen sich schon Zweijährige mit Smartphone und Tablet – da liegt die Notwendigkeit nahe, sie frühzeitig an digitale Medien heranzuführen und sie für den sinnvollen Umgang zu sensibilisieren. Alles andere sei aus seiner Sicht verantwortungslos. Doch bei der Digitalisierung an Schulen hängt Deutschland im weltweiten Vergleich noch immer hinterher. Politik allein kann nicht alles leisten. Auch das Engagement von Firmen ist gefragt – und genau dabei nimmt Vodafone eine Vorreiterrolle ein.
Coden lernen und mehr: Digitalisierung macht mit Vodafone Schule
Neben den Coding-Kursen in der Kita hat die Vodafone Stiftung Deutschland mit den Jungen Tüftlern auch den Düsseldorfer Hub Coding for Tomorrow aufgebaut. An diesem Lernort werden SchülerInnen der 1. bis 8. Klasse spielerisch an digitale Medien herangeführt und können den kritischen und kreativen Umgang mit modernen Technologien erfahren. Darüber hinaus bieten die Jungen Tüftler auch Coachings für Lehrkräfte an, um digitale Kompetenzen im Unterricht zu fördern. Vodafone zeigte im letzten Jahr bereits mit dem Coding-Summercamp für den Mitarbeiter-Nachwuchs Engagement. Auch für die Belegschaft bietet Vodafone an allen deutschen Standorten Coding-Kurse an. Die sind immer ruckzuck ausgebucht und zeigen einmal mehr: Programmieren kennt kein Alter.
Egal ob Vorschüler oder Best Ager: Es ist nie zu früh oder zu spät, Coden zu erlernen. Durch den fachgerechten Einsatz digitaler Medien und altersgerechter didaktischer Methoden können sich schon die Jüngsten grundlegende Programmierfähigkeiten aneignen, um zu Gestaltern der digitalen Welt zu werden.
Hast Du schon ein paar Coding-Basics drauf? Schreib uns, warum Du das Coding-Angebot von Vodafone für eine gute Sache hältst!