Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

CES 2017: Die Tech-Messe im Rückblick

Vier span­nende CES-Mes­se­tage in Las Vegas sind am Son­ntag zu Ende gegan­gen. Und jet­zt? Bleibt uns ein Rück­blick auf ein riesiges Tech­nik-Spek­takel mit tausenden Inno­va­tio­nen. Wir haben für Dich die absoluten High­lights der CES 2017 zusammengefasst. 

Autos, Fernse­her, Drohnen, Vir­tu­al Real­i­ty, Con­nect­ed Home – die Liste kön­nte ewig weit­erge­hen. Denn auf der CES hat mit­tler­weile fast jed­er Tech­nik-Bere­ich einen fes­ten Platz. Die Messe-High­lights? Bei 3800 Ausstellern und noch mehr Pro­duk­ten gar nicht so ein­fach zu bes­tim­men. Hier kommt unsere Auswahl:

Faraday Future FF91: Selbstfahrendes Elektro-Auto mit über 1000 PS

Bei Auto­her­stellern gehörte es auf der CES 2017 beina­he schon zum guten Ton, ein selb­st­fahren­des Auto zu präsen­tieren. Ob Pro­to­typ oder fast serien­reifes Mod­ell: Autos mit einge­bautem Chauf­feur wer­den in abse­hbar­er Zeit ganz nor­mal sein. Und die Mod­elle kön­nten nicht unter­schiedlich­er sein.

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Ein Auto-High­light: Der Fara­day Future FF91. Das frisch vorgestellte Elek­tro-Auto hat über 1000 PS unter der Haube und bringt diese Pfer­d­chen auch extrem sportlich auf die Straße: Mit 2,39 Sekun­den von 0 auf 60 Meilen pro Stunde (etwa 97 km/h) kommt Achter­bahn-Feel­ing auf. Der FF91 befind­et sich zwar noch im Sta­di­um eines Pro­to­typs, soll aber 2018 in Serien­pro­duk­tion gehen. Und dann soll der E-Flitzer nicht nur durch Pow­er-Sprints, son­dern auch durch mehr als 600 Kilo­me­ter Reich­weite und autonomes Fahren überzeugen.

LG OLED-TV W7: So dünn wie eine Tapete

Wenn Du schon immer mal wie Bar­ney Stin­son Deine Wand zum Fernse­her machen woll­test, gibt es super Neuigkeit­en: LG hat auf der CES 2017 ein hauchdünnes OLED-Dis­play vorgestellt. Und hauchdünn bedeutet konkret: 2,57 Mil­lime­ter. Kaum zu glauben, oder? Oder Du sparst Dir die Tapete und lässt ihn dadurch kom­plett inte­gri­ert erscheinen. Aber das funk­tion­iert nur mit einem kleinen Trick. Denn Elek­tron­ik lässt sich bei solch winzi­gen Dimen­sio­nen bis­lang nicht unter­brin­gen. Und deshalb beste­ht der Fernse­her nicht nur aus dem Dis­play, son­dern auch aus ein­er Soundbar.

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Bei­de Geräte wer­den per Flach­band­k­a­bel ver­bun­den und ergeben gemein­sam den kom­plet­ten Fernse­her. Natür­lich mit Fernse­her benötigt, wartet ein­fach ab. Denn im Laufe des Jahres soll auch noch eine Vari­ante mit 77 Zoll Dis­play erscheinen.

PowerRay Fishfinder: Die Unterwasser-Drohne für Angler

Bei Drohnen denkst Du bes­timmt an Copter und andere fer­nges­teuerte Flieger, oder? Doch das geht auch anders. Und zwar zeigte Pow­erVi­sion Robots auf der CES eine Drohne, die unter Wass­er abtaucht. Anstatt durch die Lüfte zu schwirren, erkun­det die Pow­er­Ray Fishfind­er getaufte Drohne die Unter­wasser­welt. Ihr Ein­satzge­bi­et: Sie soll Anglern helfen und ihnen beim Fis­chfang zur Seite ste­hen. Deshalb ist option­al auch ein Sonar-Sys­tem ver­baut, das die Suche nach Fis­chen erleichtert.

Aber auch wenn Du keinen Fisch an Land ziehen möcht­est, kön­nte die Unter­wasser­drohne für Dich inter­es­sant sein. Denn sie hat eine 4k-Kam­era mit an Bord und die kön­nte beim näch­sten Tauchurlaub wom­öglich beein­druck­ende Sequen­zen fil­men. Die Ultra-HD-Auflö­sung lan­det in diesem Fall auf dem 32 Giga­byte großen Spe­ich­er. Livestream­ing auf Dein Smart­phone klappt in immer noch ansehn­lichen 1080p Full-HD. Die Pow­er­Ray Fishfind­er kann bis zu 30 Meter tief tauchen und ist dabei die ganze Zeit per Kabel mit ein­er WLAN-Boje ver­bun­den. So ist sichergestellt, dass sie Deine Steuerungskom­man­dos zuver­läs­sig erhält.

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Quelle: Youtube/PowerVision Robot

Und jet­zt die Krö­nung zum Abschluss: Der Livestream kann nicht nur auf Deinem Smart­phone angezeigt wer­den, son­dern auch auf Dein­er VR-Brille. Damit bekommst Du ein immer­sives Unter­wass­er-Erleb­nis und steuerst die Pow­er­Ray Fishfind­er durch Deine Kopf­be­we­gun­gen und Gesten durchs Wasser.

Virtual Reality: HTC Vive Tracker statt Vive 2

Mit Vir­tu­al Real­i­ty geht es direkt weit­er – ab jet­zt aber wieder im Trock­e­nen. Und zwar mit HTC. Die schlechte Nachricht zuerst: Anders als erhofft, hat HTC doch keine Vive 2 vorgestellt. Stattdessen gibt es jet­zt mit dem Vive Track­er ein neues Zube­hör für die aktuelle VR-Brille:

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Was kannst Du mit dem HTC Vive Track­er anstellen? Das Gad­get soll Objek­te von der echt­en in die virtuelle Welt befördern. Dazu befes­tigst Du den Track­er ein­fach am entsprechen­den Gegen­stand, zum Beispiel am Ten­niss­chläger. So prä­pari­erst Du Deinen Schläger ganz ein­fach für ein paar VR-Bälle. Der Vive Track­er überträgt dabei sämtliche Bewe­gun­gen und soll mit bis zu sechs Stun­den Akku­laufzeit auch das anstren­gend­ste Turnier­fi­nale durch­hal­ten. Doch damit nicht genug: Das Zube­hör ist auch für Entwick­ler inter­es­sant. Sie kön­nten die Tech­nik nutzen und in eige­nen Con­trollern ver­bauen. So prof­i­tierst Du dann auch in der virtuellen Welt dank echter Gegen­stände in Dein­er Hand von verbessert­er Hap­tik.

Alexa in the Car: Digitaler Sprachassistent nun auch fürs Auto

Alexa, die dig­i­tale Assis­tentin von Ama­zon, dürfte dieses Jahr einen ziem­lich trock­e­nen Mund bekom­men. Denn sie brabbelt nicht mehr nur im eige­nen Ama­zon Echo-Zuhause, son­dern erweit­ert ihren Leben­sraum auf viele weit­ere Geräte.

Dazu gehören zum Beispiel neue Auto-Mod­elle von Ford. Das lohnt sich beson­ders, wenn Du Alexa auch schon für Dein Zuhause ein­set­zt. Denn dann wirst Du Befehle in bei­de Rich­tun­gen geben kön­nen. Soll heißen: Vom Sofa aus sagst Du Alexa, dass sie schon mal den Wagen starten soll. Und aus dem Auto schal­test Du ganz bequem und ohne aussteigen zu müssen die Beleuch­tung in Dein­er Ein­fahrt ein.

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LG InstaView: Smarter Kühlschrank mit Sprachsteuerung

Unser let­ztes High­light von der CES 2107 ist der Klas­sik­er im ver­net­zten Zuhause: Der smarte Kühlschrank. Er dient als Beispiel Num­mer Eins, wenn es um das Inter­net der Dinge geht. Kein Wun­der also, dass auf der CES min­destens ein endgültig smartes Mod­ell präsen­tiert wird. Nach Sam­sung im let­zten Jahr war in diesem Jahr LG mit seinem smarten Kühlschrank namens InstaView an der Reihe.

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Quelle: Youtube/LG Global

Das Mod­ell bestellt Lebens­mit­tel automa­tisch nach und kann auch über ein Dis­play an der Geräte­front bedi­ent wer­den. Du kannst aber auch mit Alexa sprechen, die eben­falls im LG InstaView Kühlschrank wohnt. Dabei ste­hen Dir alle Alexa-Skills zur Ver­fü­gung. Du kannst also zum Beispiel auch Musik abspie­len oder Dich nach dem Kalo­rienge­halt Deines Essens erkundigen.

Das waren einige der High­lights von der CES 2017. Welch­es High­light gefällt Dir am besten? Schreib es uns in die Kommentare.

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