Zwei Schüler schreiben auf ein Smartboard - Bildung in der Digitalisierung zum Tag der Jugend
© iStock
Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Bildung in der Digitalisierung: Entwicklungsideen zum Internationalen Tag der Jugend

Bil­dung ist ein wesentlich­er Teil des Fun­da­ments ein­er lebenswerten Zukun­ft, nicht nur für jeden Einzel­nen, son­dern auch für die gesamt­ge­sellschaftliche Entwick­lung. Der Inter­na­tionale Tag der Jugend am 12. August wid­met sich in diesem Jahr der Frage, wie Bil­dung für jeden Men­schen zugänglich wird und was sich verän­dern muss, um Jugendliche auf die Her­aus­forderun­gen der Zukun­ft vorzu­bere­it­en. Wir zeigen in diesem Artikel Ideen, wie Bil­dung in der Dig­i­tal­isierung inte­gra­tiv­er, gerechter und effek­tiv­er wer­den kann. 

Nach Berech­nun­gen der Unit­ed Nations (UN)-Weltbevölkerungsprojektionen 2019  leben aktuell 7,7 Mil­liar­den Men­schen auf der Erde. Im Jahr 2018 besaßen knapp 263 Mil­lio­nen Kinder und Jugendliche im Alter zwis­chen 6 und 17 Jahren nach Angaben der UNESCO allerd­ings keinen Zugang zu Bil­dung. Auf diese Prob­lematik macht der Inter­na­tionale Tag der Jugend am 12. August aufmerk­sam. Zugle­ich soll er Lösungsan­sätze aufzeigen, mit denen qual­i­ta­tiv hochw­er­tige Bil­dung für alle Jugendlichen in der Welt zugänglich gemacht wird.

Internationaler Tag der Jugend: Bildung als Schlüssel für Entwicklung

Unter der Über­schrift „Trans­form­ing edu­ca­tion“ rückt die UN-Gen­er­alver­samm­lung beim diesjähri­gen Tag der Jugend die Agen­da 2030 für nach­haltige Entwick­lung in den Fokus, die der UN-Gipfel 2015 her­vor­brachte. Eines der ins­ge­samt 17 for­mulierten Ziele dieser Agen­da ist eine hochw­er­tige, inklu­sive und chan­cen­gerechte Bil­dung für alle Men­schen. Zugle­ich ist Bil­dung nach Auf­fas­sung der Agen­da 2030 ein „Entwick­lungs­mul­ti­p­lika­tor“, um andere glob­ale Nach­haltigkeit­sziele zu erre­ichen. Darunter fall­en die Bekämp­fung von Armut und sozialer Ungerechtigkeit, die Förderung von Wohl­stand, Gesund­heit und men­schen­würdi­ger Arbeit. Die Frage ist nun: Wie muss sich Bil­dung verän­dern, damit diese Ziele erre­icht wer­den? Und wie kann die Dig­i­tal­isierung diese Ref­or­ma­tion unterstützen? 

Vodafone Red Unlimited

Digitale Medien und Mobilfunk unterstützen die Bildungsgerechtigkeit 

In Entwick­lungslän­dern ist der Bevölkerungsan­teil an Kindern und Jugendlichen nach Berech­nun­gen der UN-Welt­bevölkerung­spro­jek­tio­nen beson­ders hoch und steigt weit­er­hin an. Doch ger­ade die ärm­sten Län­der der Welt liegen auf dem Weg zu ein­er chan­cen­gerecht­en und hochw­er­ti­gen Bil­dung am weitesten zurück. Genau dort bergen dig­i­tale Tech­nolo­gien vielfältige Chan­cen, um Bil­dung für mehr Men­schen zugänglich zu machen.

Das Inter­net hat die Bere­it­stel­lung und Ver­bre­itung von Wis­sen bere­its erhe­blich vere­in­facht. Es bietet ort­sun­ab­hängig Zugang zu Infor­ma­tio­nen, Lern- und Lehr­ma­te­ri­alen sowie Bil­dungsange­boten. Dafür brauchen Men­schen ein Smart­phone oder Tablet und eine sta­bile Inter­netverbindung. Mit dem Fortschritt der Mobil­funk­tech­nolo­gien und dem weltweit­en Net­zaus­bau kön­nen dig­i­tale Medi­en so einen wertvollen Beitrag zu einen höheren Bil­dungs­gerechtigkeit leis­ten. Mit Online-Webina­ren, Lern-Plat­tfor­men und Video-Tuto­ri­als ist es denkbar, grundle­gende Lern­in­halte auch in ärmeren, dünn besiedel­ten oder entle­ge­nen Regio­nen zugänglich zu machen. Gle­ichzeit­ig ermöglichen diese Ange­bote eine gle­ich­berechtigte Teilhabe.

Barrierefreie Bildung mit Apps, Assistenzsystemen und Roboter-Avataren 

Auch für Men­schen mit einem kör­per­lichen Hand­i­cap kann Bil­dung in der Dig­i­tal­isierung inklu­siv­er und inte­gra­tiv­er gestal­tet wer­den. Per­son­al­isierte Bedi­enung­shil­fen, Assis­ten­zsys­teme mit kün­stlich­er Intel­li­genz (KI) sowie eigens entwick­elte Lern-Apps und -Gad­gets unter­stützen die dig­i­tale Inklu­sion. Diese Tech­nolo­gien ermöglichen Men­schen, die an Erblind­ung, ein­er Sehbe­hin­derung, eingeschränk­ter Beweglichkeit oder Gehör­losigkeit lei­den, einen bar­ri­ere­freien Zugang zu Bil­dungsange­boten. Schüler, die krankheits­be­d­ingt für län­gere Zeit nicht zur Schule gehen kön­nen, kön­nen ein­fach von zu Hause aus in Livestreams am Unter­richt teil­nehmen.

Wissen im digitalen Wandel: Was muss Bildung in der Digitalisierung bieten?

Die Bil­dung in der Dig­i­tal­isierung hat also eine Menge Poten­tial, um Chan­cen­gle­ich­heit und Zugänge für Kinder und Jugendliche weltweit zu schaf­fen. Aber was muss sie wirk­lich leis­ten, um Jugendliche auf die Her­aus­forderun­gen der Zukun­ft und ein selb­st­ständi­ges Leben im dig­i­tal­en Zeital­ter vorzubereiten?

Aktuell liegt der Fokus in Schulen vor allem auf dem Umgang mit sozialen Net­zw­erken und dig­i­tal­en Medi­en. In Zukun­ft wer­den aber auch infor­ma­tis­che Grund­la­gen und The­men wie Robotik, Big Data und KI für eine erfol­gre­iche Bil­dungs- und Berufs­bi­ogra­phie immer wichtiger. Schließlich wer­den uns diese Tech­nolo­gien kün­ftig an nahezu jedem Arbeit­splatz begeg­nen und in vie­len Future-Jobs gefragt sein. Dies zeigt zum Beispiel eine Bericht des World Eco­nom­ic Forum (WEF).

Auch Voda­fone hat erkan­nt, dass es essen­tiell ist, für junge Men­schen beru­fliche Ori­en­tierung im Zeital­ter der Dig­i­tal­isierung zu schaf­fen. Aus diesem Gedanken her­aus ent­stand schließlich der Future Jobs Find­er: In einem ein­fachen Test find­est Du her­aus, welche dig­i­tale Kar­riere Dir bevorsteht.

Egal, ob als Vir­tu­al Real­i­ty (VR)-Reiseveranstalter, als IoT-Sicher­heits­beauf­tragter oder als Robotik-Forsch­er: Cod­ings-Skills kön­nten in Stel­lenauss­chrei­bun­gen mehr und mehr voraus­ge­set­zt wer­den. Bis das Pro­gram­mieren im Schu­lun­ter­richt Einzug hält, kön­nen außer­schulis­che Ange­bote wie Ferien­pro­gramme oder Cod­ing-Werk­stät­ten diese Lücke schließen. Mit der Ini­tia­tive Cod­ing for Tomor­row möchte zum Beispiel die Voda­fone Stiftung jun­gen Her­anwach­senden das Pro­gram­mieren näherbringen.

Virtuelle Erlebnisse für nachhaltige Lernerfolge

Viele neue Lern-Möglichkeit­en ver­schaf­fen auch die Vir­tu­al- und Aug­ment­ed Real­i­ty (AR). Mit ein­er VR-Brille kön­nen Schüler beispiel­sweise in der Zeit­geschichte herum­reisen. Oder ferne Län­der ent­deck­en und in son­st unerr­e­ich­bare Wel­ten ein­tauchen, ohne das Klassen­z­im­mer zu ver­lassen. Mit ein­er AR-App erwacht trock­ene The­o­rie vor ihren Augen zum Leben und zeigt das Plan­eten­sys­tem, die men­schliche DNA und anderen Lern­stoff zum Greifen nah. Und auch außer­halb der Schule kön­nen solche Tech­nolo­gien den Lern­ef­fekt steigern – zum Beispiel bei virtuellen Führun­gen in dig­i­tale Museen.

Übri­gens: Wie das Ler­nen der Zukun­ft zum Erleb­nis wer­den kann und welche Rolle mod­erne Mobil­funk­tech­nolo­gien dabei spie­len, erfährst Du außer­dem im Video unser­er Rei­he #The­Fu­tureI­sEx­cit­ing.

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

Hast Du noch mehr Ideen, wie Bil­dung in der Dig­i­tal­isierung gerechter und bess­er wer­den kann? Wir sind ges­pan­nt auf Deinen Kommentar!

Das könnte Dich auch interessieren