Digital Life
BeoSound Shape: Diese Wandlautsprecher bringen Bass en Mass
Was ist hexagonal und brummt cool, wenn man draufdrückt? Genau, entweder eine Bienenwabe – Bitte nicht machen! - oder die neuen Luxus-Klangkacheln Beosound Shape.
Nicht jeder will sehen, woher die Geräusche in seiner Wohnung kommen. Wenn die Geräuschquelle allerdings so stylisch ist wie BeoSound Shape, ändert sich das vielleicht. Das Wandlautsprecher-System soll aber nicht nur gut aussehen – es soll die Akustik in jedem Raum verbessern. Und das alles natürlich per Smartphone.
Ein anderer Nebeneffekt scheint zu sein, dass Menschen plötzlich Pirouetten auf Tischen drehen…
Quelle: YouTube / Bang & Olufsen
Musik mit Ecken und Kanten
Genauer gesagt mit sechs Ecken und sechs Kanten. Der dänische Designer Øivind Alexander Slaatto sagt in Bezug auf das eigenwillige Design der Wandlautsprecher: „Das Hexagon ist eine der beliebtesten Formen der Natur und von der Schneeflocke bis zur Bienenwabe überall zu finden. Es macht absolut Sinn bei sich wiederholenden und erweiternden Strukturen. Jedes Ergebnis ist einzigartig und hat eine natürliche Schönheit in unendlich vielen Variationen.“
Und tatsächlich gibt es kaum ein vergleichbares Soundsystem, das so vielfältig ist - vor allem in Bezug auf das Design. Denn theoretisch kannst Du jede Sound-Wabe in einem von zehn Designs ordern. Von „Parisian Night Blue“ über „Moss Green“ bis hin zu „Pink“ oder ganz schlicht in „Black“ ist für jeden Designliebhaber das Richtige dabei.
Tatsächlich kannst Du das BeoSound Shape-System um beliebig viele Segmente erweitern – auch weil es kabellos funktioniert. Dank der besonderen Struktur könntest Du sogar Deine ganze Wand damit tapezieren. Das wird allerdings etwas teurer, bei voraussichtlich knapp 4000 Euro pro Grundset à sechs Elementen.
Wandlautsprecher + Wandschalldämpfer = Klangwunder
Die Optik von dreidimensionalen Pixeln zusammen mit edlem Stoff der Textil-Manufaktur Kvadrat ist ein Highlight. Aber Luxus-Wandlautsprecher sollten auch mit einzigartigem Sound überzeugen. Das ist übrigens ein Grund für das repetitive Design. Denn hinter den einzelnen Segmenten verbirgt sich nicht jedes Mal ’nur’ ein Lautsprecher.
Im kommenden Online-Konfigurator gibst Du auch die Größe der zu bespielenden Fläche ein. Im finalen Design werden dann neben dem Kern- und Lautsprecherelementen auch Dämpfer-Elemente eingearbeitet. In vielen Locations sorgen harte, geschlossene Wände dafür, dass der Schall von einer Wand zur nächsten reflektiert. Das Ergebnis ist dann – überspitzt – eine unruhige Geräuschkulisse. Die Dämpfer-Segmente in BeoSounds Wandlautsprecher-System absorbieren den auftreffenden Schall und schaffen so Platz für das Wichtige: die Musik. Bei optimaler Planung soll im Wohnzimmer dadurch genauso Konzertfeeling aufkommen wie in der Bar oder dem Nachtclub.
© Bang & Olufsen a/s
Die können mit jedem: Kompatible Wandlautsprecher dank Drahtlos-Technologie
Was von außen den Anschein einer geometrischen Mathe-Studie hat, steckt im Inneren voller Technik. Egal wie viele Kacheln Du integrierst – das Herzstück bleibt der „BeoSound Core“. Dieser ist mit WiFi und Bluetooth ausgestattet und macht auch eine Steuerung via Smartphone möglich. Damit es keine Probleme bei der Kompatibilität mit Deiner Musik gibt, ist das System unter anderem mit Google Chromecast und Apple AirPlay ausgestattet. Via Bluetooth Streaming bringst Du aber auch jede anderen Musik vom Smartphone, Tablet und Notebook an die Wand.
Ab August kannst Du das Wandlautsprecher-System BeoSound Shape von Bang & Olufsen bestellen.
Übrigens: Lautsprecher können auch einen ganz anderen Ansatz verfolgen. Im Artikel Das geht ins Ohr – und zwar nur in Deins entdeckst Du Speaker die via Ultraschall nur eine Person bespaßen.
Versteckt hinter Kacheln oder lieber offen im Raum? Wie platzierst Du Deine Boxen am liebsten? Wir freuen uns auf Deinen Kommentar.