Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Back to Basics: Was ist eigentlich ein Gadget und was ist es nicht?

Vom Schuh-Fer­n­glas bei James Bond bis hin zu Smart­phone-ges­teuerten High­tech-Laut­sprech­er in Deinem Wohnz­im­mer: Wir erk­lären Dir, was eigentlich gemeint ist, wenn über „Gad­gets“ gesprochen wird, wie sich der Begriff im Laufe der Zeit verän­dert hat – und warum die Gren­ze zwis­chen unnützem Schnickschnack und tech­nol­o­gis­chem Luxus nicht immer ein­fach zu ziehen ist.

Im James-Bond-Uni­ver­sum dürfte der MI6-Forsch­er Q so etwas wie der Steve Jobs des 20. Jahrhun­derts sein. In knapp 20 Fil­men der erfol­gre­ichen Kinor­ei­he avancierte „Q“ zur Kult­fig­ur und ste­ht bis heute Pate für kleine, tech­nis­che aus­ge­fal­l­ene Erfind­un­gen – für soge­nan­nte Gad­gets. Ein Begriff, den auch die 80er-Jahre-Kult­serie „Inspec­tor Gad­get“ zunehmend in der Pop­kul­tur verwurzelte.

Meist kleine technische Gerätschaften

Dabei stammt der englis­che Begriff „Gad­get“ ver­mut­lich schon aus dem 19. Jahrhun­dert und beze­ich­net aller­hand kleine tech­nis­che Gerätschaften, die mit über­raschen­den, neuar­ti­gen Funk­tio­nen aufwarten kön­nen. Vor der Ein­führung erster Heim­com­put­er waren der­lei Erfind­un­gen der Öffentlichkeit jedoch allen­falls aus Film und Fernse­hen geläu­fig und hat­ten, anders als im jet­zi­gen dig­i­tal­en Zeital­ter, eher Low-Tech-Charak­ter. Denn klickst Du Dich heute durch soge­nan­nte Gad­get-Web­shops, dürften Dir nur wenige nicht-elek­tro­n­is­che Gegen­stände auf­fall­en. Dazu gehören unter anderem Zauber­wür­fel oder Periskope, die einst mit kom­plex-ver­spiel­ten Eigen­schaften bein­druck­en konnten.

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Auch der Game Boy ist ein Gadget

Später gal­ten dann aller­hand tech­nis­che Gerätschaften für den Heimge­brauch als „Gad­gets“. Aus Solitär­spie­len auf frühen Com­put­ern wur­den Game Boys, aus Polaroid- schließlich Dig­italk­a­m­eras. Anfang der 2000er taucht­en Web­shops wie get­Dig­i­tal auf und gaben dem Gad­get­be­griff ein neues Gesicht. Hier lassen sich aus­ge­fal­l­enes Com­put­erzube­hör, wie etwa USB-Tassen­wärmer und -Minikühlschränke, aber auch trag­bare Geräte wie spezielle Laser­point­er oder Fernbe­di­enungskissen bestellen. Darüber hin­aus find­et sich in solchen Shops auch Mer­chan­dise aus Sci­ence-Fic­tion-Wel­ten à la Star Wars und Star Trek.

Nicht jedes Device gleich als Gadget zu verstehen

Heute kön­nen Gad­gets als Gad­get Inspec­tors von Rock­et­Beans TV hier auf Fea­tured regelmäßig dieser Auf­gabe annehmen.

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