Digital Life
Back to Basics: Internet der Dinge – Was ist das eigentlich?
Jeder spricht darüber und doch ist es für viele noch ein Mysterium: das Internet der Dinge. Dir ist noch nicht ganz klar, was es damit auf sich hat und wie das „Internet of Things“ überhaupt genutzt wird? Hier bekommst Du einen Überblick.
Internet of Things (IoT), zu Deutsch Internet der Dinge – dieses Schlagwort ist nun schon seit einiger Zeit in aller Munde. Aber was hat es eigentlich damit auf sich?
Hundehalsband zeigt Dir genau, wo Dein Hund gerade rumturnt, wenn der mal wieder ausbüchst, und die Jalousien fährst Du über Dein Smartphone hoch und runter, wenn Du im Urlaub im Süden bist und potenziellen Einbrechern vorgaukeln willst, jemand sei zuhause. Das klingt eventuell für viele noch nach Zukunftsmusik, ist es aber nicht. Bereits heute halten zahlreiche vernetzte Geräte Einzug in unseren Alltag.
Vom einfachen Netzwerk zur virtuellen Welt
Ende der 60er-Jahre entstand das sogenannte Arpanet, das Universitäten und Forschungseinrichtungen miteinander vernetzte. Um das Arpanet auch mit anderen Kommunikationsnetzen verbinden zu können, wurde in den 70er-Jahren das sogenannte TCP/IP-Protokoll entwickelt. Seitdem wächst das Internet stetig. Wenn Du dazu mehr wissen möchtest – im letzten Jahr startete im Technikmuseum Berlin die Ausstellung „Das Netz“, worüber wir auch auf Featured berichteten. Dieses uns bekannte Netz (beziehungsweise dessen Nutzung) war die meiste Zeit an Computer gebunden. Mit dem Internet der Dinge ändert sich das. „Die Verbindung zwischen Computer und Internet wird sich in den nächsten Jahren auflösen“, sagt etwa der Lampenhersteller Stephan Noller gegenüber der FAZ. Darüber hinaus könne er sich sogar vorstellen, dass Computer bald komplett aus unserem Alltag verschwinden, wir jedoch durch vernetzte Alltagsgegenstände ständig vom Internet umgeben sein werden.
Die reale Welt mit der virtuellen verknüpfen
thyssenkrupp-Konzern, sodass diese Informationen über ihren aktuellen technischen Zustand an die Cloud senden und Servicetechniker stets in Echtzeit einen Überblick über erforderliche Reparaturen erhalten. Dadurch werden lange Ausfallzeiten vermieden.
Vernetzung wird weiter zunehmen
Der Trend geht dahin, dass Personal Computer mehr und mehr durch smarte Geräte ersetzt werden. Theoretisch kann man sich zu nahezu jedem Alltagsgegenstand eine vernetzte Version vorstellen, die Zusatzfunktionen erfüllt. Wie sehr bist Du schon jetzt vernetzt? Welche IoT-Lösungen, welche vernetzten Gegenstände nutzt Du schon heute? Schreib es uns in die Kommentare.