Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas

Android Oreo: Das sind die neuen Features

Die finale Ver­sion von Android O ste­ht ab sofort bere­it und bestätigt die bish­eri­gen Gerüchte. Denn es heißt tat­säch­lich Oreo. Ob und wann die aktuelle Android-Ver­sion auf Dein Smart­phone kommt, erfährst Du in Kürze. Denn tra­di­tion­s­gemäß bekom­men die Google-eige­nen Smart­phones das Update zuerst, doch in Kürze dürften auch Huawei, Sony, HTC und Co. nachziehen.

Android O ver­spricht unter anderem län­gere Akku­laufzeit, neue Emo­jis und endlich auch Icons für Benachrich­ti­gun­gen. Aber das ist natür­lich noch längst nicht alles. Wir haben die wichtig­sten Verbesserun­gen für dich zusam­menge­fasst.

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

Was ist neu in Android O?

Die Android-Entwick­ler haben fleißig pro­gram­miert und viele Anpas­sun­gen unter der Haube vorgenom­men. Das soll natür­lich ins­ge­samt mehr Leis­tung brin­gen und dabei gle­ichzeit­ig den Stromver­brauch reduzieren. Doch selb­stver­ständlich gibt es auch eine Rei­he kom­plett neuer Android-Funk­tio­nen zu erleben.

Überarbeitetes Einstellungsmenü

Auf den ersten Blick wirkt das neue Ein­stel­lungs­menü etwas unge­wohnt, aber deut­lich mod­ern­er und nach ein­er kleinen Eingewöh­nungszeit wohl auch über­sichtlich­er als seine Vorgänger.

Bild-in-Bild-Funktion

Ob Youtube-Clip oder Video-Chat: Mit Android O hast Du nicht nur den bekan­nten Mul­ti-Win­dow-Modus zur Ver­fü­gung, son­dern kannst unter­stützte Apps jet­zt auch vor anderen aus­führen. Also etwa das Videochat-Fen­ster verklein­ern und neben­bei im Kalen­der nach einem passenden Ter­min fürs näch­ste Tre­f­fen schauen.

Today’s #MySu­perG is extra sweet. Open Won­der with #AndroidOreo.

Ein Beitrag geteilt von Google (@google) am

Auto-Vervollständigen

Diese Funk­tion kennst Du bes­timmt schon aus dem Brows­er am Com­put­er. Anstatt Deine Login-Dat­en jedes Mal erneut einzu­tip­pen, sind sie gespe­ichert und Du brauchst bloß noch auf Anmelden zu klick­en. Wenn Du einen Pass­wort­man­ag­er ver­wen­d­est, kannst Du das genau­so ein­fach in Android O machen – nicht nur im mobilen Brows­er, son­dern auch in Apps.

Benachrichtigungs-Updates

Je mehr Apps sich auf Deinem Smart­phone ansam­meln, desto mehr Benachrich­ti­gun­gen erhältst Du wahrschein­lich auch. Android O macht diese Angele­gen­heit ein­fach­er und beque­mer. Num­mer 1: Eine Snooze-Taste wie beim Weck­er. Super prak­tisch, wenn es Dir ger­ade nicht passt, aber Du später erin­nert wer­den möcht­est. Ein­fach die Snooze-Taste drück­en, dann pro­biert Dein Smart­phone es in einem Weilchen noch ein­mal. Plus: an den App-Icons tauchen jet­zt Punk­te auf. So siehst Du schon im Menü und auf Deinem Start­bild­schirm, wenn es Neuigkeit­en in der jew­eili­gen App gibt. Zusät­zlich gibt es Noti­fi­ca­tion Chan­nels, also Benachrich­ti­gungs-Kanäle. Damit kannst Du die Benachrich­ti­gun­gen inner­halb ein­er App fil­tern, also Dich von ein­er Nachricht­en-App etwa nur zu einem ganz bes­timmten The­ma benachrichti­gen lassen. Andere Mel­dun­gen bleiben dann stumm. Und zu guter Let­zt: Android O macht Deine Benachrich­ti­gun­gen bunt. So lassen sie sich noch bess­er voneinan­der unter­schei­den.

 Verbessertes Kopieren und Einfügen

Google hat auch der Auswahlfunk­tion ein Update spendiert. Das klingt erst ein­mal nicht so span­nend, aber im All­t­ag kön­nte es wirk­lich Gold wert sein. Denn Android O denkt dank maschinellen Ler­nens mit, wenn Du einen Text auswählen und kopieren möcht­est. Und dadurch erfasst es zum Beispiel Adressen automa­tisch voll­ständig. Damit hat dieses Gefriemel mit dem Cur­sor endlich ein Ende. Plus: Wenn Android O erken­nt, dass Du eine Adresse kopieren möcht­est, dann bekommst Du automa­tisch eine Tool­bar von Google Maps angezeigt, um die Adresse direkt einzufü­gen.

Automatisches WiFi

Wenn Du unter­wegs bist, benötigst Du oft­mals kein WiFi. Viele Smart­phone-Benutzer schal­ten die Funk­tion deshalb ab und sparen dadurch ein paar Akku-Prozente. Das Prob­lem: Wenn Du wieder in Reich­weite eines bekan­nten oder Deines heimis­chen WLANs kommst, musstest Du die Funk­tion bish­er auch wieder von Hand aktivieren. Mit Android O wird das über­flüs­sig. Denn es kann sich ein­fach automa­tisch wieder ein­schal­ten, wenn es eins Dein­er ver­trauenswürdi­gen Draht­los­net­zw­erke wit­tert. Kom­plizierte (und oft auch akkufressende) Bastel­lö­sun­gen ent­fall­en damit endgültig.

Welche Fea­tures gefall­en Dir bei Android O am besten? Hin­ter­lasse uns Deine Mei­n­ung in den Kom­mentaren.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Das könnte Dich auch interessieren