Digital Life
Android Basics: Android für Senioren anpassen
Ob Oma oder Opa - wenn es ums Smartphone geht, sind Senioren längst nicht mehr hinterher: Im Schnitt telefonieren Vodafone-Kunden, die älter als 50 Jahre sind, mit ihrem Smartphone 102 Minuten pro Monat und verbrauchen 515 Megabyte Datenvolumen. Dennoch wünschen sich viele bei der Bedienung Hilfe. Wir zeigen Dir deshalb, wie Du ein Android-Smartphone für Senioren anpassen kannst.
Eigentlich ist es ja ganz einfach. Viele Senioren brauchen bloß drei Dinge, um ihr Smartphone nie wieder hergeben zu wollen: übersichtliche Oberfläche, einfache Bedienung und praktische Apps. Es gibt zwar keine offizielle Android-Fee, aber diese drei Wünsche sind eine Kleinigkeit. Auf geht’s.
Übersichtliche Oberfläche
Was für Dich vielleicht schon übersichtlich aussieht, wirkt auf die Generation 60+ vielleicht immer noch viel zu überladen. Apps, Widgets, Ordner und mehrere Homescreens bilden eine kleine eigene Welt. Deshalb ist weniger zu Beginn oft mehr. Doch bevor Du das Rad neu erfindest, schaue mal in den Android-Einstellungen nach. Samsung hat seinen Geräten zum Beispiel einen einfachen Modus verpasst. Und der hat nicht nur große Symbole im Angebot, sondern reduziert auch die Homescreens auf sinnvolle drei Stück.
Auf dem linken Screen ist Platz für bis zu zwölf Kontakte, die Du selbst hinzufügen kannst. Der mittlere Bildschirm präsentiert in der oberen Hälfte Uhrzeit und Wetterlage und zeigt unten sechs Apps an. Standardmäßig sind das Telefon, SMS, Browser, Kamera, Galerie und das Telefonbuch. Auf dem rechten Screen stehen weitere Apps zur Verfügung, die Du ebenfalls selbst festlegen kannst. Praktisch: Darunter findet sich auch die Anwendung „Vergrößerung“. Und dahinter verbirgt sich die Kamera mit einem großen Zoom-Regler. So genießen Oma und Opa nicht nur auf dem Smartphone ihre bevorzugte Schriftgröße, sondern können auch in der echten Welt mal kurz heranzoomen. Natürlich inklusive Aufnahmefunktion für später.
Einfache Bedienung
Telefonieren, Nachrichten schreiben oder Termine verwalten. Der Schwierigkeitsgrad steigt schrittweise an. Denn während zum Telefonieren meist schon ein beherzter Druck auf das Kontaktfoto und den Telefonhörer ausreicht, benötigen die meisten anderen Funktionen Texteingaben über die Tastatur. Das ist natürlich Geschmackssache, denn es kommt auch auf die Displaygröße an. So kann die Standardtastatur bei einem Samsung Galaxy S7 (edge) mit 5,5 Zoll-Diagonale vielleicht schon ausreichend Platz bieten. Aber es geht natürlich noch größer. Zum Beispiel mit der beliebten und für Android kostenlosen Tastatur-App Swiftkey. Wenn Du das Teil auf maximale Größe einstellst, nimmt die Tastatur mehr als die Hälfte des Displays im Hochkant-Format ein.
Praktische Android-Apps für Senioren
Schon ohne zusätzlich installierte App bietet Android allerhand praktische Features für Senioren. Timer, Wecker und Erinnerungen zum Beispiel. Die Empfehlung deshalb: Zeige Oma und Opa den sicheren Umgang mit Bordmitteln, bevor Du das Senioren-Smartphone mit speziellen Apps fütterst. Richte zum Beispiel einen Kalender mit den Terminen der Müllabfuhr ein und stelle die Erinnerung auf den jeweiligen Vorabend. Auch der integrierte Timer kann hilfreich sein. Zum Beispiel als Hinweis auf die anstehende Tabletten-Einnahme oder das nächste Glas Wasser. Dadurch wird das Smartphone im Handumdrehen zum verlässlichen Begleiter. Und wenn diese Basics sitzen, dann kannst Du schrittweise weitere Apps für Körper und Geist aufstocken.
Einstieg leicht gemacht: Mit Smart-Tarifen kostengünstig und superschnell surfen
Bei Vodafone erhalten Kunden mit den Smart-Tarifen einfache und kostengünstige Angebote für den Einstieg. Der Tarif kann perfekt an den eigenen Bedarf angepasst werden. Für 12,99 Euro monatlich gibt es bereits 200 Freiminuten in alle deutschen Netze, 50 Frei-SMS und 200 Megabyte Frei-Surfen im LTE-Netz von Vodafone. Dieses erlaubt schon heute Geschwindigkeiten von bis zu 375 Megabit pro Sekunde – schneller surfen Kunden bei keinem anderen Anbieter in Deutschland. Bei einem Paketpreis von 17,99 Euro pro Monat ist ein Einsteiger-Smartphone direkt im Tarif enthalten. Sollte das Datenvolumen einmal nicht ausreichen, können für zwei Euro ganz unkompliziert zusätzliche 100 Megabyte Datenvolumen hinzugebucht werden. Smart-Tarife mit noch mehr Leistung sind gegen einen entsprechenden Aufpreis erhältlich.