Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Android-ABC: Basic-Knowhow zu Googles mobilem Betriebssystem

Was läuft auf Deinem Smart­phone? Wenn Du eines der weltweit zwei Mil­liar­den aktiv­en Android-Geräte Dein Eigen nennst, bist Du in bester Gesellschaft. Googles Betrieb­ssoft­ware für Mobil­geräte ist nicht nur eines der beliebtesten Smart­phone-Sys­teme, son­dern derzeit auch das meist­genutzte. Welche Basic-Begriffe und -Fea­tures Du als Android-Ein­steiger ken­nen soll­test, klärt unser kleines Lexikon.

Als Android-User hast Du auf dem Smart­phone-Markt die volle Auswahl. Etliche Her­steller wie Sam­sung, Sony, Huawei, LG und Motoro­la haben Googles mobiles Betrieb­ssys­tem auf ihren Geräten instal­liert und ver­sor­gen es regelmäßig mit Updates. Auch son­st punk­tet die freie Soft­ware im Ver­gle­ich zum Haup­tkonkur­renten iOS von Apple mit eini­gen Vorzü­gen. Denn das Sys­tem lässt Dir viele Frei­heit­en bei den Ein­stel­lun­gen – dafür musst Du aber erst­mal die Basics draufhaben.

 

3G oder 4G? LTE für mobiles Highspeed-Internet

Wenn Du unter­wegs im Inter­net surf­st, kann Dein Smart­phone ver­schiedene Mobil­funk­stan­dards nutzen, die als 2G, 3G (auch UMTS, HSDPA oder HSPA+) und 4G (LTE) abgekürzt wer­den. Der Unter­schied liegt vor allem in der Geschwindigkeit bei der Datenüber­tra­gung. Am schnell­sten bist Du aktuell mit dem Mobil­funk der vierten Gen­er­a­tion unter­wegs. Ste­hen die Kürzel 4G oder LTE in der Verbindungsanzeige, bist Du im mobilen High­speed-Netz von Voda­fone unter­wegs und kannst in manchen Städten sog­ar Daten­rat­en mit bis zu 500 Mbit/s nutzen. Bis Du mit 5G die Giga­bitschall­mauer durch­brichst, dauert es übri­gens nicht mehr lange. Die neuen Smart­phones mit Android-Betrieb­ssys­tem schaf­fen die Stan­dards ohne Probleme.

Android schnell eingestellt mit den Quick-Settings

Quick-Set­tings im Android-Betrieb­ssys­tem sind „Schnelle­in­stel­lun­gen“ für ver­schiedene Sys­tem-Funk­tio­nen. Über unter­schiedliche Sym­bole kannst Du mit einem Klick zum Beispiel die Bild­schirm-Hel­ligkeit und Laut­stärke anpassen oder auch WLAN, Blue­tooth, den Flug­modus und das GPS aktivieren. Drückst Du länger auf ein Sym­bol, lan­d­est Du direkt in den aus­führlicheren Sys­te­me­in­stel­lun­gen (Zah­n­rad-Sym­bol) der jew­eili­gen Sek­tion. Um ins Quick-Set­ting-Menü zu gelan­gen, stre­ichst Du auf einem Smart­phone mit Android-Betrieb­ssys­tem über den entsper­rten Bild­schirm von oben nach unten. Nutzt Du dafür zwei Fin­ger, wird das ganze Menü angezeigt.

Benachrichtigungsleiste: Alles mit einem Klick im Blick

Mit der­sel­ben Touch-Geste, aber nur einem Fin­ger, öffnet sich eine Liste mit Sta­tus­meldun­gen von unter­schiedlichen Pro­gram­men. Diese so genan­nten Push-Nachricht­en informieren Dich über bes­timmte Aktiv­itäten Dein­er Apps und geben Dir zum Beispiel einen Überblick zu einge­gan­genen E-Mails, Face­book-Nachricht­en, ver­passten Anrufen oder Downloadvorgängen.

Bluetooth: Schnell und einfach Daten tauschen

Blue­tooth beschreibt eine Funk-Tech­nolo­gie zum ein­fachen Date­naus­tausch. Im Gegen­satz zu WLAN kannst Du mit ein­er Blue­tooth-Verbindung nur über wenige Meter Dat­en über­tra­gen. Dafür aktivierst Du die Blue­tooth-Funk­tion über das Quick-Set­ting-Menü oder die Sys­te­me­in­stel­lun­gen. Erscheint das Blue­tooth-Sym­bol in der Sta­tu­sanzeige, kannst Du Dein Android-Gerät beim soge­nan­nten „Pair­ing“ mit einem anderen Endgerät koppeln.

Display-Helligkeit bei Android anpassen 

Öffnest Du die Quick-Set­tings, find­est Du einen Schiebere­gler, mit dem Du die Hel­ligkeit des Dis­plays manuell anpassen kannst. Set­zt Du hier oder in den Ein­stel­lun­gen unter dem Punkt „Anzeige“ bei „Auto“ ein Häkchen, passt sich die Hel­ligkeit automa­tisch dem Akku­s­tand und dem Umge­bungslicht an.

Energiesparmodus: Schongang für den Akku

Beim Energies­par­modus wird die Leis­tung Deines Smart­phones eingeschränkt, um den Akku zu scho­nen. Dafür wer­den einige Funk­tio­nen, die Dis­play-Hel­ligkeit und unnötige Hin­ter­grun­dan­wen­dun­gen eingeschränkt. Zeigt die Miniatur-Bat­terie in der oberen Sta­tuszeile nur noch wenig Pow­er, kannst Du den Energies­par­modus über das Quick-Set­ting-Menü mit dem Sym­bol „Energie sparen” aktivieren. Der Modus wird automa­tisch been­det, wenn Du Dein Gerät auflädst. Natür­lich gibt es noch viele weit­ere Tricks, um die Laufzeit Deines Android-Gerätes zu verbessern.

Flugmodus: Einfach mal abschalten

Mit dem Flug­modus schal­test Du alle Daten­verbindun­gen aus und bist sowohl in mobilen Net­zen als auch WLAN-Hotspots offline unter­wegs. Das ist nicht nur bei Flu­greisen prak­tisch, son­dern auch, wenn Du mal für nie­man­den erre­ich­bar sein möcht­est. Zur Aktivierung tippst Du in den Schnelle­in­stel­lun­gen ein­fach auf das Icon „Offlinemodus“.

Google Play Store: Hauseigenes Download-Center für Android

Eben­so wie Apple liefern auch die Her­steller von Android-Geräten eine Rei­he vorin­stal­liert­er Apps mit, darunter vor allem Google-Anwen­dun­gen wie Google Maps, Google Fotos, Gmail, der Google Cal­en­der oder auch YouTube. Anders als bei iOS-Sys­te­men lassen sich vorin­stal­lierte Android-Apps recht sim­pel deak­tivieren oder löschen. Eigene Wun­sch-Apps kannst Du aus dem Google Play Store herun­ter­laden – allerd­ings nicht immer kostenlos.

Nicht stören: Auszeit im Ruhe-Modus

Wenn Du nachts nicht von piepen­den Anrufen oder Benachrich­ti­gun­gen gestört wer­den möcht­est, kannst Du den Nicht-Stören-Modus  auf Android-Geräten aktivieren. In den Ein­stel­lun­gen lässt sich unter dem Abschnitt „Daten­schutz & Sicher­heit“ und „Bitte nicht stören” eine bes­timmte Zeitspanne definieren, in der Dein Smart­phone stumm geschal­tet ist. Option­al kannst Du über die Quick-Set­tings den Ruhe­modus mit einem Klick einschalten.

Multi-Window: Schneller zur Lieblings-App 

Zur schnelleren Nav­i­ga­tion kannst Du mit dem Mul­ti-Win­dow eine zusät­zliche Seit­en­leiste mit Verknüp­fun­gen zu ver­schiede­nen Apps nutzen. Welche Anwen­dun­gen das sind, kannst Du über das Bear­beitungs­menü anpassen, das sich unten in der Leiste hin­ter einem Pfeil-Sym­bol ver­birgt. Auch diese Funk­tion lässt sich über die Quick-Set­tings oder in den Sys­te­me­in­stel­lun­gen unter dem Abschnitt „Gerät“ und „Mul­ti- Win­dow“ aktivieren. Wie Du es let­ztlich öffnest, ist modellab­hängig: bei Sam­sung-Geräten klappt das zum Beispiel durch län­geres Drück­en der „Zurück-Taste“ (rechts).

NFC: Datenaustausch durch Nahkontakt

NFC ste­ht für  „Near Field Com­mu­ni­ca­tion” und ist eben­so wie Blue­tooth ein Funk­stan­dard zur draht­losen Datenüber­tra­gung, allerd­ings bei noch kürz­eren Dis­tanzen von weni­gen Zen­time­tern. Nüt­zlich ist NFC beispiel­sweise beim bargeld­losen Bezahlen, als virtuelle Ein­trittskarte oder zum ein­fachen Date­naus­tausch. Hast Du die NFC-Funk­tion (ab Android 4.0 oft auch „Android Beam“) über die „Ein­stel­lun­gen“ unter dem Abschnitt „Draht­los und Net­zw­erke“ oder die Quick-Set­tings aktiviert, reicht es, wenn Du zwei Android-Geräte aneinan­der­hältst, um Dat­en auszutauschen.

 

Standardanwendungen unter Android

Damit Du schneller auf Deine Lieblings-Apps zugreifen kannst, lassen sich aus­gewählte Apps als Stan­dar­d­an­wen­dung für den Start­bild­schirm fes­tle­gen. Dafür gehst Du in den Ein­stel­lun­gen unter den Punkt „Anwen­dun­gen“ und kannst hier „Stan­dar­d­an­wen­dun­gen“ definieren und ändern.

Widgets: Das Wichtigste auf dem (Bild-)Schirm

Wid­gets sind größere Anzeigen auf dem Home­screen, die all­ge­meine oder auch per­son­al­isierte Infor­ma­tio­nen von Apps über­sichtlich ver­an­schaulichen. So hast Du zum Beispiel das Wet­ter, Datum und die Uhrzeit oder aktuelle Ter­mine Deines Kalen­ders direkt im Blick, ohne eine App zu öffnen.

Welche Android-Version läuft bei Dir?

Um her­auszufind­en, welche Android-Ver­sion auf Deinem Smart­phone oder Tablet instal­liert ist, gehst Du in den „Ein­stel­lun­gen“ (je nach Mod­ell) erst auf die Reg­is­terkarte „Optio­nen“ und klickst dann auf „Info zu Gerät“ bzw. „Geräte­in­for­ma­tio­nen“. Hier ist neben der Mod­el­num­mer und dem Geräte­na­men auch die laufende Android-Ver­sion benannt.

WLAN: Auf der Suche nach kostenfreien Hotspots

Wenn Du nicht nur Zuhause das Daten­vol­u­men Deines Mobil­funk­tar­ifs scho­nen möcht­est, kannst Du unter­wegs zum Beispiel über die WLAN-Hotspots von Voda­fone sur­fen. Aktivierst Du über die Quick-Set­tings die WLAN-Verbindung, sucht Dein Android-Gerät nach ver­füg­baren Net­zen. Sind diese gesichert, musst Du Dich mit einem Pass­wort anmelden. In offene Net­ze kann sich Dein Smart­phone hinge­gen automa­tisch ein­wählen. Fes­tle­gen kannst Du das in den Ein­stel­lun­gen unter dem Punkt „WLAN“, wo alle ver­füg­baren Net­ze angezeigt werden.

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