Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Alles Gute kommt von oben: Drohnen im Überblick

Unmanned Aer­i­al Vehi­cles – Drohnen und Copter sind in aller Munde. Während sie derzeit noch weitest­ge­hend als Spiel­erei von Hob­by­filmern in Erschei­n­ung treten, kön­nten sie schon bald ganze Geschäft­szweige rev­o­lu­tion­ieren. Ob für Liveüber­tra­gun­gen, Logis­tik, human­itäre Hil­fe oder gar Per­so­n­en­trans­port – es gibt kaum einen Bere­ich, für den der Ein­satz von Drohnen nicht in Frage kommt.

Sie sind schnell, wendig und präzise steuer­bar. Schon heute ermöglichen Drohnen die prob­lem­lose Über­brück­ung von Dis­tanzen in Winde­seile. Sie ken­nen keine Staus und auch keine Müdigkeit. Die tech­nis­che Entwick­lung ste­ht jedoch ger­ade erst am Anfang und läuft auf Hoch­touren, um Dich mit High­speed in die beste Zukun­ft aller Zeit­en zu schießen. Das eröffnet immer mehr Möglichkeit­en und gibt den Startschuss fürs Giga­bit-Zeital­ter – in vie­len Bere­ichen des Lebens.

Die Vielfältigkeit der Drohne

Der Def­i­n­i­tion nach sind Drohnen unbe­man­nte Luft­fahrzeuge, die in der Regel vom Piloten selb­st per Fern­s­teuerung bedi­ent wer­den. Viele Unternehmen arbeit­en aber bere­its an ein­er auf GPS-Dat­en basieren­den Vol­lau­toma­tisierung, um Drohnen in Zukun­ft auch in koor­dinierungsaufwendi­ge Arbeit­sprozesse inte­gri­eren zu kön­nen. Auch Smart­phones bieten Möglichkeit­en, sich mit den Flu­gob­jek­ten zu ver­net­zen: Die Self­ie-Drohne „Roam-e“ verbindet sich mit ein­er App auf Deinem Handy und lässt Dir so Por­trait­fo­tos von Dir zukom­men. Ein Beispiel dafür, dass Drohnen auch im pri­vat­en Sek­tor langsam aber sich­er Einzug halten.

Wie werden Drohnen heute schon genutzt?

Im pri­vat­en Gebrauch sind Drohnen derzeit noch vor allem bei Filmemach­ern und Fotogra­phie-Lieb­habern beliebt. Schon für unter hun­dert Euro kön­nen Hob­by-Filmer eine ein­fache Drohne mit Kam­era ihr Eigen nen­nen. Auf­nah­men aus der Vogelper­spek­tive heben das pri­vate Drehvergnü­gen auf ein ganz neues Lev­el. Doch nicht nur für den pri­vat­en Gebrauch sind Drohnen inter­es­sant. bei ihren Ein­sätzen mit den unbe­man­nten Flu­gob­jek­ten. So unter­stützen sie die Helfer nach dem schw­eren Erd­beben in Nepal mit Aufk­lärungs­flü­gen bei der Evakuierung und dem Wieder­auf­bau der am schw­er­sten betrof­fe­nen Regio­nen des Bergstaates. In unwegsamen Teilen Afrikas wer­den die kleinen Helfer dem­nächst zudem für den schnelleren Trans­port von Blut­proben und Medika­menten verwendet.

Wie werden Drohnen in Zukunft genutzt werden?

An einem ganz ähn­lichen Pro­jekt arbeit­et derzeit die TU Delft. Mit ein­er flächen­deck­enden Bere­it­stel­lung von Defib­ril­la­tor-Drohnen wollen die Forsch­er die Über­leben­schan­cen bei Herzstill­stän­den in Zukun­ft von 8% auf 80% erhöhen.

Auf die Geschwindigkeit, mit der die fleißi­gen Helfer unter­wegs sind, sind natür­lich auch die großen Online-Ver­sand­häuser und Logis­tik­er aufmerk­sam gewor­den.  Ob DHL, Ama­zon, UPS oder IT-Gigant Google – sie alle sitzen wohl an der Entwick­lung soge­nan­nter Paket­copter, der ihren Kun­den zukün­ftig eine tag­gle­iche Liefer­ung garantieren soll.

Noch weit­er geht der chi­ne­sis­che Her­steller Ehang: Dieser stellte Anfang des Jahres den Pro­to­typen des ersten Per­son­al Fly­ing Vehi­cles vor – ein­er Drohne, die Per­so­n­en mit bis zu 120 Kilo von A nach B trans­portieren kann.

Ab wann Per­so­n­en- und Paket-Drohnen Teil Unseres Lebens wer­den, hängt in erster Lin­ie stark von der Geset­zge­bung der zuständi­gen Behör­den ab. Derzeit beißen sich Unternehmen wie Ama­zon an der stren­gen Reg­ulierung noch die Zähne aus, doch langfristig wird die Drohne aus dem All­t­ag wohl nicht mehr wegzu­denken sein.

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