Digital Life
Alles Easy: Wie Green Tech unseren Planeten schützen kann
Drohnen pflanzen Bäume, künstliche Intelligenz hilft beim Artenschutz und smarte Fahrzeuge reduzieren den CO2-Ausstoß: Moderne Technologien können auf vielfältige Weise zum Schutz und Erhalt unseres Planeten beitragen. In einer neuen Folge „Alles Easy“ zeigen wir Dir, wie Green Tech der Umwelt Gutes tun kann.
Das Thema Klima- und Umweltschutz ist aktuell so präsent wie nie. Auch Vodafone möchte mit seiner Nachhaltigkeits-Strategie „GigaGreen“ einen Beitrag zur Verbesserung der Klimabilanz leisten und die Digitalisierung als Wegbereiter für eine grüne Zukunft nutzen. Im Rahmen dessen sollen bis zum Jahr 2025 alle Rechenzentren und Mobilfunkmasten in Deutschland mit erneuerbarer Energie betrieben werden und weniger CO2 verursachen.
Auf der Suche nach Lösungen rücken grüne Technologien (Green Tech) stärker in den Fokus. Mit energiesparenden Geräten, Umwelt-Apps und nachhaltigen Smartphones wie dem neuen Fairphone 3 kannst Du Deinen digitalen Alltag ganz einfach umweltfreundlicher gestalten. Diese Beispiele sind aber nur ein Bruchteil der spannenden Innovationen, die die Green-Tech-Welt zu bieten hat. Wie moderne Technologien zum Erhalt unseres Planeten beitragen können, zeigt Dir Vanessa in einer neuen Folge „Alles Easy“.
Drohnen im Einsatz für den Natur- und Artenschutz
Viele Tech-Unternehmen und Start-ups tüfteln an zukunftsweisenden Projekten. Kannst Du Dir zum Beispiel vorstellen, dass Drohnen beim Natur- und Artenschutz helfen? Das US-amerikanische Start-up Droneseed hat dafür eine praktische Idee. Ihr ferngesteuertes Fluggerät sät mit Hilfe einer Software großzügig Baumsamen in Wäldern aus, um abgeholzte oder abgebrannte Flächen effizient aufzuforsten.
In Australien setzen Naturschützer ebenfalls auf technische Unterstützung aus der Luft: Ein Forscherteam der Queensland University of Technology (QUT) hat eine Drohne entwickelt, die Koalabären zählt. Mit Hilfe von Infrarot-Technologie und künstlicher Intelligenz (KI) erkennen die fliegenden Roboter die Tiere auch unter dem dichten Blätterdach von Eukalyptusbäumen und liefern zuverlässige Informationen zum Artenbestand.
Künstliche Intelligenz unterstützt Klima- und Umweltforscher
Mit Hilfe von KI bringt die Wissenschaft viele spannende Green-Tech-Ideen hervor. Da eine KI aus riesigen Datenmengen sehr schnell komplexe Zusammenhänge erkennt, kann sie die Arbeit von Umwelt- und Klimaforschern erheblich vereinfachen. Wissenschaftler in den USA haben mit einer KI zum Beispiel analysiert, welche Baumarten am besten einem Hurricane gewachsen sind. Auch nach den verheerenden Folgen von Naturgewalten bleiben diese Baumarten erhalten und wandeln somit auch vermehrt CO2 in Sauerstoff um. Für diese Erkenntnis hat ein Algorithmus Satellitenbilder vor und nach einem Sturm ausgewertet und analysiert, welche Palmen künftig vermehrt gepflanzt werden sollten. Ohne die KI hätten die Forscher dafür Jahre gebraucht.
Erneuerbare Energie für die smarte E-Mobilität der Zukunft
Dass Wind, Wasser und Sonnenlicht als erneuerbare Energiequellen dienen, ist bekannt. Aber hast du schon mal davon gehört, dass Strom aus Schnee gewonnen werden kann? Wissenschaftler der Universität in Los Angeles arbeiten an einem Generator, der das möglich macht.
In Zukunft entscheidet sich aber nicht nur, wie wir grüne Energie weiterhin produzieren, sondern auch, wie wir sie nutzen. Elektromobilität ist ein großes Anwendungsfeld auf dem Green-Tech-Markt und einer von vielen Schritten zu mehr Klimafreundlichkeit im Straßenverkehr.
Das Internet of Things ermöglicht neue Mobilitätskonzepte
In Kombination mit dem Internet of Things (IoT) ergeben sich für die Mobilität der Zukunft ganz neue Möglichkeiten und ressourcenschonende Konzepte wie Microsharing. Den Elektroroller des Berliner Start-ups unu kannst Du zum Beispiel über eine App ganz einfach mit anderen Nutzern teilen und Dein Smartphone als Zündschlüssel nutzen. Dafür hat Vodafone den E-Scooter mit einer SIM-Karte ausgestattet und über sein Mobilfunknetz intelligent vernetzt. Wenn sich solche Microsharing-Lösungen flächendeckend durchsetzen, könnte die Zahl der Fahrzeuge und CO2-Emissionen in Städten deutlich sinken.
Smart Cars in der Smart City: Echtzeit-Anwendungen mit 5G
Die Vernetzung von vielen Komponenten wie smarten Stromzählern (Smart Metering), Verbrauchsgeräten und Fahrzeugen setzt besonders leistungsfähige Netze voraus, die eine verzögerungsfreie Kommunikation garantieren. Das Zukunftsnetz 5G kann das bieten und enorme Datenmengen quasi in Echtzeit übertragen, um nachhaltige IoT-Lösungen im großen Stil möglich zu machen.
So könntest Du künftig zum Beispiel bei der Parkplatzsuche in einem Connected Car Zeit, Nerven und Sprit sparen. Vodafone und Ford haben bereits ein digitales Parkleitsystem entwickelt, das Dich per App auf dem schnellsten Weg zu freien Stellplätzen lotst. Das entlastet nicht nur den Verkehr, sondern auch die Umwelt. Denn wenn Du keine Extrarunden mit dem Auto drehen musst, vermeidest Du auch unnötige CO2-Emissionen.
Wenn auch Du im Alltag umweltbewusster leben möchtest, findest Du in unserer featured-Reihe #Connecting4Good weitere smarte Tools, mit denen Du Energie sparen, Ressourcen schonen und klimaschädliche Emissionen vermeiden kannst.
Was machst Du, um Deinen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern? Schreib uns, wie Dich Green Tech dabei unterstützt!