Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Alles Easy beim Smart Farming: Diese Technologien funken auf dem Bauernhof der Zukunft

Ver­net­zte Milchkan­nen, Robot­er beim Spargel­stechen und Fit­nesstrack­er für die Kuh: Das sind nur einige der smarten Helfer auf dem mod­er­nen Bauern­hof. Intel­li­gente Tech­nik für das „Smart Farm­ing“ hil­ft Land­wirten, ihre Felder und Tiere opti­mal zu ver­sor­gen und auch noch Ressourcen zu sparen. In ein­er neuen Folge von „Alles Easy“ zeigt Dir Vanes­sa, warum jed­er Bauern­hof bis in den Stall ver­net­zt sein sollte. 

Ob Getrei­de, Eier oder Milch: Viele Dein­er Lebens­mit­tel kom­men von land­wirtschaftlichen Betrieben. Um nach­haltig und effizient pro­duzieren zu kön­nen, spielt das The­ma „Smart Farm­ing“ eine immer größere Rolle. Voda­fone unter­stützt die Land­wirtschaft 4.0 mit vielfälti­gen Pro­jek­ten und Part­nern seines Start-up-Accel­er­a­tors UPLIFT, um das Inter­net der Dinge (IoT) auf den Bauern­hof zu brin­gen. Warum das so wichtig ist, zeigt Dir Vanes­sa im neuen Video von „Alles Easy“.

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Clevere Technik von der Milchkanne bis auf die Wiese

High­tech-Geräte wie automa­tisierte Melkro­bot­er, Fut­ter­maschi­nen und Stall­reiniger sind auf dem Bauern­hof längst keine Sel­tenheit mehr. Aber wozu braucht ein Land­wirt Inter­net und Mobil­funk-Tech­nik auf seinem Hof? Ganz ein­fach, um zum Beispiel seine Herde auf der Wei­de zu track­en oder auch um smarte Milchkan­nen zu ver­net­zen, die dann automa­tisch ihren Füll­stand melden. Auf dem mod­er­nen Bauern­hof ist das Smart­phone längst ein eben­so wichtiges Arbeits­gerät wie der Trak­tor und die Heuga­bel. Dank clev­er­er IoT-Tech­nik kön­nen Land­wirte den ganzen Hof per Mobil­gerät man­a­gen, Kam­era-Live­bilder aus den Ställen strea­men und das Wohl ihrer Tiere im Blick behal­ten. Eine smarte Erfind­ung, die sog­ar Tier­leben ret­ten kann, ist zum Beispiel der MooCall-Sen­sor. Dieser wird am Schwanz der trächti­gen Kuh befes­tigt und erken­nt ein­set­zende Wehen. Ste­ht die Kalbung bevor, wird der Bauer per SMS benachrichtigt, damit er Geburtshil­fe leis­ten kann, die für Käl­bchen und Kuh über­lebenswichtig sein kann.

"Alles Easy"-Moderatorin Vanessa trägt eine Milchkanne und einen Korb mit Gemüse durch den Bauernhof.

Alles Easy: Smart Farming

IoT beim Tier-Tracking und Gesundheitscheck 

Großes Poten­zial für das Smart Farm­ing birgt das spezielle Maschi­nen­netz Nar­row­band IoT (NB IoT). Dieses funkt beson­ders energie- und kostens­parend über sehr weite Dis­tanzen und ver­net­zt Sen­soren selb­st an schw­er erre­ich­baren Orten – bei Bedarf sog­ar im Magen der Kuh. Den kleinen IoT-Sen­sor des öster­re­ichis­chen Unternehmens smaX­tec kön­nen Kühe prob­lem­los schluck­en, sodass dieser unbe­merkt im Pansen liegt. Hier misst er unter anderem die Kör­perin­nen­tem­per­atur, erken­nt Bewe­gungsmuster und analysiert das Trink- sowie Fressver­hal­ten des Tieres. Sämtliche Dat­en wer­den über eine inte­gri­erte SIM-Karte von Voda­fone an das Smart­phone des Land­wirtes gesendet, damit dieser jed­erzeit weiß, wenn der Kuh etwas fehlt. Intel­li­gente Tech­nolo­gien in der Land­wirtschaft kön­nen aber auch dabei helfen, betriebliche Abläufe zu optimieren.

Pflanzensaat aus der Luft: Drohnen im Feldeinsatz

Auf dem Ack­er ist das Smart Farm­ing eben­falls ein wach­sendes Anwen­dungs­feld. Sen­soren erken­nen zum Beispiel, wann die Felder Wass­er, Dünger oder Pflanzen­schutzmit­tel brauchen, um Ressourcen zu sparen und die Umwelt zu scho­nen. Drohnen und Robot­er kön­nen bei der Arbeit auf dem Feld eben­falls „zur Hand gehen“. Die fliegen­den Helfer des US-Start-ups Drone­seed küm­mern sich bis­lang vor allem um die Auf­forstung von Wäldern. The­o­retisch kön­nten die Drohnen aber auch Saatgut und Pflanzen­schutzmit­tel aufs Feld bringen.

Smarte Helfer sorgen für mehr Nachhaltigkeit bei der Bewirtschaftung 

Warum steigen eigentlich nicht alle Land­wirte auf umweltscho­nende Anbaumeth­o­d­en um? Die Antwort ist sim­pel: Meist sind die Kosten für nach­halti­gen Acker­bau deut­lich höher als kon­ven­tionelle Meth­o­d­en. Chemiefreie Unkrautver­nichter wie der Robot­er der Schweiz­er Fir­ma Eco­ro­bot­ix kön­nten das ändern. Die autonome Jät-Mas­chine navigiert sich mit Hil­fe von GPS, ein­er Kam­era und diversen Sen­soren durch die Pflanzen­rei­hen, kann Wild- und Nutzpflanzen unter­schei­den und zupft uner­wün­scht­es Kraut mit zwei schnellen Robot­er­ar­men aus dem Boden. Der tech­noide Helfer mit Solarantrieb soll nicht nur den Ein­satz von chemis­chen Unkrautver­nichtern ver­ringern, son­dern auch die Betrieb­skosten senken.

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Schweres Gerät für zartes Gemüse: Wenn Roboter Spargel stechen 

Die Spargel­ernte möchte hinge­gen das nieder­ländis­che Start-up Cerescon vere­in­fachen, das in Zusam­me­nar­beit mit deutschen Sparge­lan­baube­trieben die Ern­temas­chine „Spar­ta“ entwick­elt hat. Diese kommt ger­ade wie gerufen, denn durch die Coro­na-Ein­schränkun­gen gestal­tet sich die Suche nach geübten Ern­te­helfern noch schwieriger als in den Vor­jahren. Schon 2017 waren die ersten Pro­to­typen von „Spar­ta“ test­weise im Ein­satz. Das mark­treife Serien­mod­ell soll noch in diesem Jahr das Spargel­stechen übernehmen – auch auf eini­gen deutschen Feldern.

Ob im Stall, auf der Wei­de oder auf dem Ack­er: Smart Farm­ing kann die alltägliche Arbeit von Land­wirten erhe­blich erle­ichtern. Voda­fone und seine UPLIFT-Part­ner arbeit­en bere­its an weit­eren IoT-Ideen für die intel­li­gente Land­wirtschaft. Wir dür­fen also ges­pan­nt sein, welche Inno­va­tio­nen in weni­gen Jahren auf dem ver­net­zten Bauern­hof funken.

Wie stellst Du Dir den Bauern­hof der Zukun­ft vor? Hast Du weit­ere span­nende Erfind­un­gen und Ideen für das Smart Farm­ing ent­deckt? Wir freuen uns auf Deinen Tipp!

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