Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

5G Internet: Echtzeit minus 1 Millisekunde

Das mobile 4G-Inter­net bietet heute eine Zuver­läs­sigkeit und Geschwindigkeit, die vor weni­gen Jahren noch undenkbar schien. Genau darin beste­ht Inno­va­tion: Gren­zen auszudehnen und das vorher Undenkbare in die Real­ität umzuset­zen. In diesem Sinne sei heute schon die Frage erlaubt: Was kommt als Nächstes?

Der Antwort dieser Frage wid­men sich ger­ade viele kluge Köpfe im 5G Lab am Voda­fone-Lehrstuhl an der TU Dres­den. Aber 4G bietet doch bere­its ein atem­ber­aubend schnelles Surf-Erleb­nis – wozu noch höhere Datenüber­tra­gungsrat­en? Weil das Inter­net sich stark verän­dern wird, erk­lärt Pro­fes­sor Ger­hard Fet­tweis vom 5G Lab.

Maschinen im Netz

„Das Web ist heute ein Platz, an dem vornehm­lich Con­tent hin- und hergeschoben wird”, sagt der Pro­fes­sor. „Wir kon­sum­ieren Videos, Musik, Bilder und Texte und senden unsere Kom­mu­nika­tion übers Netz.” Die Zukun­ft gehöre aber dem Inter­net der Dinge. Also einem Netz, in dem nicht nur Men­schen Inhalte aus­tauschen, son­dern auch Maschi­nen untere­inan­der kommunizieren.

5G_internetschnitt

Computer statt Verkehrschaos

Beispiel Verkehr: Schon bald kön­nten autonom fahrende Autos über Straßen ohne Ampeln und Verkehrsze­ichen fahren, während sie per­ma­nent Infor­ma­tio­nen untere­inan­der aus­tauschen. Der Verkehrsraum würde effizien­ter, sicher­er und umwelt­fre­undlich­er genutzt. Mit Hil­fe von Com­put­er-Intel­li­genz wür­den Unfälle, Staus und lange Park­platz­suchen min­imiert. Dazu müssten natür­lich enorme Daten­men­gen über­tra­gen wer­den – und zwar so blitzschnell, dass Kol­li­sio­nen und andere Gefahren aus­geschlossen wer­den können.

Gigaschneller geht‘s nicht

Das Zauber­wort heißt Latenz, zu Deutsch Verzögerung. Die Voda­fone-Inge­nieure arbeit­en an ein­er Datenüber­tra­gungsrate von nahezu 10 Giga­bit pro Sekunde bei ein­er Latenzzeit von nur ein­er Mil­lisekunde – und ein­er Ver­füg­barkeit von 99,999 Prozent. Da kann kein Aut­o­fahrer mithalten.

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500 Milliarden Endgeräte

Autos, Robot­er, Wear­ables, Haushalts­geräte, Indus­triean­la­gen – wenn nicht mehr nur Men­schen mit ihren Smart­phones das mobile Daten­netz nutzen, son­dern auch Maschi­nen, dann muss die Net­zka­paz­ität drama­tisch erhöht wer­den: „Statt heute sieben Mil­liar­den Endgeräten wer­den es in nicht zu fern­er Zukun­ft 500 Mil­liar­den wer­den”, erk­lärt Pro­fes­sor Frank Fitzek vom 5G Lab. Viel Arbeit also für die Vodafone-Ingenieure.

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