Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

5G City: So smart werden Bauernhöfe im Gigabit-Zeitalter

Ob Milch­pro­duk­te, Fleisch, Obst, Getrei­de oder Gemüse: Bauern­höfe ernähren uns schon heute sehr effek­tiv. Doch mit 5G-Tech­nolo­gie und vie­len High­tech-Helfern auf Hof und Feldern wird sich die Ernte ver­mut­lich noch weit­er steigern lassen.

Wusstest Du, dass ein einzel­ner Bauern­hof heute bere­its über 130 Men­schen ernährt? Wie das möglich ist? Durch tech­nis­chen Fortschritt. In der 5G-Stadt – oder bess­er gesagt im Umland der 5G-Stadt – wird die Ver­net­zung der Tech­nolo­gien die Pro­duk­tiv­ität in der Land­wirtschaft weit­er steigern.

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Der vollautomatische Kuhstall vs. Cowboy-Drohnen auf der Weide

Klas­sis­che Stal­lar­beit ist ver­gle­ich­bar mit einem Work­out im Fit­nessstu­dio. Mehrmals täglich wer­den Milchkühe gemolken und gefüt­tert – und dann muss der kom­plette Stall auch noch aus­gemis­tet wer­den.  7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr. Schließlich gibt es keine Tier­pen­sion, die mal eben für zwei Wochen 200 Kühe ver­sor­gen kön­nte. Ein echter Knochen­job also. Doch schon heute kann all das von sen­sorges­teuerten Robot­ern über­nom­men wer­den. Und das ent­lastet nicht nur den Bauern, son­dern kann auch für die Kühe ein echter Vorteil sein. Denn die kön­nen sich ein­fach melken lassen, wann und so oft sie möcht­en. Dabei wer­den sie nicht nur die drück­ende Milch aus dem Euter los, son­dern auch vom Melkro­bot­er auf Krankheit­en am Euter unter­sucht. So lassen sich Infek­tio­nen frühzeit­ig erken­nen und behan­deln. Der Land­wirt ist dank Smart­phone-Anbindung der Stall-Sys­teme immer informiert und kann bei Bedarf zum Beispiel schnell vom Feld wieder zurück­fahren, wenn es im Stall ein Prob­lem geben sollte.

Mit 5G-Tech­nolo­gie und richtig smarten Drohnen kön­nte der Bauer auch auf der Wiese den Überblick über seine Tier­herde behal­ten. Und zwar unun­ter­brochen. Wo ist Bertha eigentlich und was macht ihr Nach­wuchs gerade?

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Der grüne 5G-Daumen hilft beim Säen, Düngen, Ernten und Überwachen der Felder

Was auf der Straße geht, funk­tion­iert natür­lich auch auf dem Feld: Autonomes Fahren. Und zwar schon heute. In smarten Trak­toren arbeit­en High­tech-Sen­soren und steuern das Fahrzeug wie von Zauber­hand. Von außen kannst Du das kaum erken­nen, denn außer ein paar zusät­zlichen Dis­plays im Cock­pit deutet nichts auf die fortschrit­tliche Tech­nolo­gie hin. Und der Bauer sitzt auch noch höch­st­per­sön­lich auf dem Fahrersitz. Das klingt jet­zt fast so, als wäre da jemand zu faul zum Lenken. Aber weit gefehlt: Die Trak­toren fahren auf bis zu zwei Zen­time­ter genau. Und das sorgt dafür, dass die Fläche beim Säen opti­mal aus­genutzt wird. So kön­nen die Treck­er-Reifen später beim Dün­gen der kleinen Sprösslinge exakt zwis­chen den Rei­hen ent­lang­fahren. Apro­pos Dünger: Während der Trak­tor über das Feld fährt, wird der tat­säch­liche Düngebe­darf der Pflanzen gemessen und indi­vidu­ell angepasst. So wird jede Pflanze opti­mal ver­sorgt und gle­ichzeit­ig die Umwelt geschont. Denn ins­ge­samt wird weniger Dünger benötigt.

Auf den Feldern vor ein­er 5G-Stadt wer­den wahrschein­lich eben­falls Drohnen kreisen. Sie überwachen nicht nur wie gut die Saat gedei­ht, son­dern analysieren auch in Echtzeit weit­ere Dat­en. Dadurch lässt sich zum Beispiel Schädlings­be­fall frühzeit­ig erken­nen und bekämpfen. Außer­dem erken­nen die 5G-Drohnen, welche Nährstoffe den Pflanzen wom­öglich fehlen und geben dem Land­wirt Tipps, welche Dünge-Mis­chung er auf dem jew­eili­gen Feld ver­wen­den sollte.

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Ist die Ernte reif? Die Antwort auf diese Frage kön­nten eben­falls Drohnen geben. Aber auch feste Sen­soren wer­den diese Auf­gabe in Zukun­ft übernehmen.

Ein 5G-Wein­berg wird selb­st melden, ob und was ihm wom­öglich fehlt. Darum küm­mert sich dann eines von vie­len autonomen Nutz­fahrzeu­gen, die zwis­chen den Reben patrouil­lieren. So bekom­men alle Pflanzen sofort, was sie benöti­gen und kön­nen dadurch entspan­nt gedei­hen. Smart, oder?

Unzählige Gadgets werden die Bauernhöfe der Zukunft verstärken

Viele dig­i­tale Helfer existieren schon heute in der Land­wirtschaft und erle­ichtern die Arbeit auf dem Bauern­hof zum Teil wirk­lich extrem. Doch mit 5G-Tech­nolo­gie ist dort noch lange nicht Schluss. Denn wahrschein­lich wer­den Gagdets wie Red-Tar­ifen.

Du inter­essierst Dich für die Smart City in all ihren Facetten? Hier find­est Du weit­ere span­nende Anwen­dungs­bere­iche von 5G in der Gigabit-Gesellschaft.

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