Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

570 Kilometer in 35 Minuten – Hochgeschwindigkeitszug „Hyperloop“ kommt

Fort­be­we­gungsmit­tel mit 1200 Stun­denkilo­me­tern sind bish­er nur im Luft- und Wel­traum gang und gäbe. Doch der Unternehmer Elon Musk will seine Visio­nen eines Hochgeschwindigkeit­szuges schon bald Wirk­lichkeit wer­den lassen. Mit dem Hyper­loop soll die 570 Kilo­me­ter lange Strecke zwis­chen San Fran­cis­co und Los Ange­les in ger­ade ein­mal 35 Minuten zurück­gelegt werden.

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Das Elek­troau­to Tes­la, das pri­vate Raum­fahrtun­ternehmen SpaceX und nicht zulet­zt das Online-Bezahlsys­tem Pay­Pal – für seine Ideen wurde der 44-jährige Elon Musk in der Ver­gan­gen­heit oft belächelt. Zu Unrecht, wie sein Sta­tus als Mul­ti­mil­liardär inzwis­chen bezeugt. Mit dem Bau des Hyper­loop will der Unternehmer nun den näch­sten Coup lan­den. Dessen Zugkapseln sollen jew­eils 28 Pas­sagiere durch tur­binen­be­triebene Röhren ans gewün­schte Ziel befördern. Der Trick: In diesen herrscht extrem niedriger Luft­druck, beina­he vaku­umähn­lich. Die Tur­binen drück­en die verbleibende Luft unter den Zug, wodurch dieser auf ein­er Art Pol­ster vor­wärts­gleit­et – und das fast schon mit Über­schallgeschwindigkeit. Dir wird schon beim Lesen schwindelig? 1200 Stun­denkilo­me­ter mögen aben­teuer­lich klin­gen, doch ein klas­sis­ches Verkehrs­flugzeug fliegt kaum langsamer.

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Erste Teststrecke kommt 2016

Musk sei mit der Betreu­ung sein­er Haup­tun­ternehmen Tes­la und SpaceX bere­its stark aus­ge­lastet. Darum machte er seine Idee im Jahr 2013 in detail­liert­er Form öffentlich, in der Hoff­nung, dass sich weit­ere Physik­er beteili­gen wür­den. Unter Leitung des deutschen Unternehmers Dirk Ahlborn scheint Hyper­loop Trans­porta­tion Tech­nolo­gies nun große Fortschritte zu machen. Das auf Crowd­sourc­ing-Basis agierende Unternehmen startete im Juni 2015 einen ersten Aufruf: Im kom­menden Jahr soll eine erste Test­strecke errichtet wer­den, auf der die Hyper­loop Pod Com­pe­ti­tion aus­ge­tra­gen wer­den soll. Dort sollen ver­schiedene Entwick­ler Pro­to­typen ihrer Pas­sagierkapseln testen kön­nen. Elon Musks erk­lärtes Ziel ist es, so die Umset­zung des Pro­jek­ts zu beschle­u­ni­gen – und eine weit­ere Zukun­ftsvi­sion Wirk­lichkeit wer­den zu lassen.

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