Tipps & Tricks
Videos bearbeiten für YouTube: Tipps für bessere Clips
Wenn Du mit Deinen YouTube-Inhalten Erfolg haben möchtest, solltest Du Deine Videos vor dem Hochladen entsprechend aufbereiten. Aber was zeichnet eigentlich ein gutes Video aus und wie lassen sich die Clips am einfachsten bearbeiten?
An dieser Stelle haben wir Dir bereits verraten, worauf Du bei der Erstellung eines YouTube-Kanals achten musst und wie Du via YouTube Gaming Deine Spiele erfolgreich streamst. Für die Bearbeitung der Videos gibt es natürlich zahlreiche Apps, doch bevor Du damit startest, solltest Du festlegen, wie die Clips aussehen sollen.
Was ein gutes YouTube-Video auszeichnet
Natürlich ist es schwierig, pauschale Richtlinien für YouTube-Videos zu finden. Der Content auf dem Videoportal fällt abhängig von der Zielgruppe und dem Ersteller sehr unterschiedlich aus. Für ein kurzweiliges YouTube-Video, auf das die User gerne und häufig klicken, solltest Du jedoch einige grundlegende Dinge berücksichtigen: Damit die Dynamik Deines Videoclips nicht verloren geht, empfehlen wir Dir, auf zu lange Titlecards oder ein protziges Preset-3D-Intro lieber zu verzichten – die meisten großen YouTuber haben solche Elemente längst aus ihren Videos verbannt. Gegen schnelle, dynamische Schnitte spricht prinzipiell nichts, doch achte darauf, dass Dein Werk am Ende nicht hektisch und/oder gehetzt wirkt.
Apps und Programme für die Videobearbeitung
Wenn es um professionelle Videobearbeitung geht, schwören die meisten ambitionierten YouTuber noch immer auf Profi-Anwendungen wie Adobe Premiere und After Effects. Diese Anwendungen bieten die größtmögliche Kontrolle über das Endergebnis, sind aber in ihrer Vielfalt nicht für jeden Gelegenheitsanwender geeignet. Wenn es schnell gehen soll und Du Dich nicht zu lange mit der Nachbearbeitung Deines Videos aufhalten möchtest, kannst Du auch auf eine der zahlreichen Apps zurückgreifen.
Dazu zählt zum Beispiel FilmoraGo für Android – mit dieser Anwendung schneiden sich Fotos und Clips fast wie von selbst und lassen sich einfach mit Musik untermalen. Ein weiteres Beispiel ist Magisto: Hier greift tatsächlich ein Automatismus, den Du lediglich mit den Bewegtbildinhalten füttern musst. Wenn es wirklich gut werden soll, führt allerdings kein Weg an einer mächtigeren Videobearbeitungs-App wie AndroVid vorbei. Lies Dir zu diesem Thema gerne auch noch einmal unseren Ratgeber durch.
Zusammenfassung
- Um ein dynamisches Video zu erstellen, solltest Du auf lange Title Cards und überproduzierte Intros verzichten.
- Für die professionelle Bearbeitung Deiner Videos sind Desktop-Anwendungen wie Adobe Premiere und After Effects ideal.
- Schneller und einfacher kommst Du mit Videobearbeitungs-Apps ans Ziel.
Bist Du schon auf YouTube aktiv? Und falls ja: Wie bearbeitest Du Deine Videos? Schreibe uns die Antwort gerne in die Kommentare.