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Adobe Fresco: Neue iPad-App zum Malen und Zeichnen
Adobes Creative Cloud erhält Zuwachs: Das Unternehmen stellt mit Adobe Fresco seine neueste Künstler-Software für Dein iPad vor. Auf der Webseite heißt es vollmundig, dass das Tool die „größte und fortgeschrittenste Pinselauswahl” biete. Der Clou: die realistische Simulation von Ölfarben und Aquarellen.
In einem kurzen Video stellt Adobe die Fähigkeiten von Fresco vor. Dabei stechen vor allem die sogenannten Live Brushes ins Auge, welche die Eigenschaften echter Farbe simulieren: Aquarell-Pinselstriche verlaufen ineinander und schaffen Farbübergänge und dick aufgetragene Ölfarben erhalten einen dreidimensionalen Effekt mit Adobe Sensei. Das Ganze lässt sich bei Bedarf mit Vektor- und Raster-Pinseln mischen, damit Du bei der kreativen Gestaltung aus dem Vollen schöpfen kannst.
Video: Youtube / Adobe Creative Cloud
Intelligente Auswahl und mehr
Adobe Fresco ist auf den Workflow mit Touchscreen und Stylus angepasst. Eine intelligente Auswahl hilft, Bildelemente bequem zu justieren: Per Freihand-Werkzeug ausgewähltes Blätterwerk separiert die Software automatisch vom Hintergrund, um es etwa als neue Ebene zu speichern oder per Drag and Drop die Position zu verändern, wie ein Beispiel auf der Webseite zeigt.
Als Teil der Adobe Creative Cloud arbeitet Adobe Fresco auch mit den übrigen Tools wie Photoshop zusammen. Der Export eigener Werke erfolgt als PSD, PDF oder als PNG. Der Release soll noch in diesem Jahr erfolgen. Wie viel die App kosten wird, verraten die Macher zwar noch nicht, es scheinen aber die Preise für die Creative Cloud zu gelten. Hier kostet ein Einzelprodukt-Abo beispielsweise rund 24 Euro im Monat. Solltest Du bereits ein Abo für alle Applikationen besitzen, dürfte der Zugriff auf Fresco ohne Aufpreis möglich sein. Solltest Du auf der Suche nach einer Alternative sein, dann wirf einen Blick auf Pixelmator.
Überzeugen Dich die Features von Adobe Fresco? Wofür wirst Du die Software nutzen? Lass es uns doch in einem Kommentar wissen.