Still-Apps helfen Müttern.
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Still-Apps kostenlos zum Download: Alles fürs richtige Baby-Timing

Wann habe ich das let­zte Mal gestillt? Welche Brust habe ich zulet­zt genom­men? Und was ist eine Perzen­tilkurve? Stillen kann für frischge­back­ene Müt­ter ziem­lich kom­pliziert sein und birgt eine Vielzahl an Tück­en. Kosten­lose Still-Apps nehmen sich dem The­ma an.

Eine Still-App eignet sich her­vor­ra­gend für uner­fahrene Müt­ter, die bisweilen noch Hil­fe benöti­gen, um ihren Rhyth­mus zu find­en. Die vie­len Tabellen und die Rech­nerei kön­nen auf Dauer der­art ver­wirren, dass das junge Baby-Glück empfind­lich getrübt wird. Für Abhil­fe sor­gen zahlre­iche Still-Apps, die Dir diese aufre­gende Zeit erleichtern.

MyMedela: Exaktes Tracking auf höchstem Niveau

Die App MyMedela stellt Dir für das Track­ing gle­ich zu Beginn einige Fra­gen: zum Beispiel, ob Du nur stillen oder auch abpumpen möcht­est. Diese Fra­gen sind notwendig, damit Du stets auf Dich zugeschnit­tene Antworten erhältst. Zudem enthält sie viele Tipps und Artikel, die sich mit dem The­ma Stillen befassen. Die kör­per­liche Entwick­lung Deines Spross­es (Länge, Gewicht, Kop­fum­fang) kannst Du in der automa­tisch erstell­ten Perzen­tilkurve ver­fol­gen. Lei­der ist die App ein wenig umständlich und das exak­te Track­ing ver­schlingt viel Zeit. Auch das Spe­ich­ern der Dat­en dauert etwas zu lange.

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Video: YouTube / MedelaDeutschland

MamaMap: Stillen, wo immer Du willst

In der Öffentlichkeit ist stillen über­all erlaubt. Trotz­dem ist es nicht immer ein­fach, einen geeigneten Ort zu find­en, der Ruhe und Schutz bietet. MamaMap hat sich dem angenom­men und zeigt Dir kosten­los in Deinem Umkreis schnell und unkom­pliziert, wo Du mit Deinem Fil­ius willkom­men bist. Dazu kannst Du Dich entwed­er per GPS lokalisieren lassen oder schaust ein­fach, wo derzeit Stillplätze ange­boten wer­den. Vor allem in den käl­teren Monat­en ist die Idee Gold wert.

Stillen Tracker App: Erinnerungen frei Haus

Egal, ob Brust, Flasche oder Milch abpumpen, in der Stillen Track­er App kannst Du alle Men­gen und Zeit­en schnell und ein­fach doku­men­tieren. Zudem erhältst Du regelmäßige Erin­nerun­gen, wenn es wieder Zeit zum Füt­tern, Windeln wech­seln oder zur Medika­mentenein­nahme ist. Auf der anderen Seite hät­ten wir uns noch einige Zusatz­in­for­ma­tio­nen gewün­scht: Es ist für Dich beispiel­sweise lediglich ersichtlich, zu welch­er Uhrzeit Du das let­zte Mal gestillt hast, aber nicht, wie lange das genau zurückliegt.

Als Mut­ter mit Baby hat man es im All­t­ag nicht immer leicht.

Stillen – Baby Tracker: Umfassende Statistiken

Der große Vorteil dieser eben­falls kosten­losen App sind die umfassenden Grafiken und Sta­tis­tiken. Wann habe ich das let­zte Mal gestillt? Welche Brust habe ich benutzt? Wie lief die ver­gan­gene Woche? Zu all diesen Fra­gen erstellt die App Stillen – Baby Track­er automa­tisch Über­sicht­en, die Du Dir zunutze machen kannst. Für umgerech­net knapp fünf Euro hast Du zudem die Möglichkeit, ein AddOn dazu zu kaufen. Dort kannst Du andere sig­nifikante Ereignisse, wie beispiel­sweise den Schlafrhyth­mus Deines Kindes, eintragen.

Jede Menge Vor- und nur wenige Nachteile

Je nach­dem, worauf Dein Fokus beim Track­ing Dein­er Stil­lak­tiv­itäten liegt, bergen alle der hier vorgestell­ten Apps ihre Vor- und Nachteile. MyMedela liefert per­fekt auf Dich abges­timmte Infor­ma­tio­nen, ver­schlingt dafür aber eine Menge Zeit. MamaMap set­zt Dich auf der einen Seite darüber in Ken­nt­nis, wo genau sich ein poten­zieller Ort zum Stillen befind­et. Auf der anderen Seite erhältst Du nur wenige Auskün­fte über das Stillen an sich. Regelmäßige Erin­nerun­gen, beispiel­sweise wann das näch­ste Mal stillen anste­ht, bekommst Du von der Stillen Track­er App. Zu guter Let­zt ist die Stillen – Baby Track­er App voll mit infor­ma­tiv­en Grafiken und Sta­tis­tiken. Darüber hin­aus ist sie sehr struk­turi­ert aufge­baut und Du kannst sie mit einem AddOn erweitern.

Welche Erfahrun­gen hast Du bish­er mit Still-Apps gemacht? Hal­ten sie das, was sie ver­sprechen? Ver­rate es gern in den Kommentaren.

Titelbild: Eigenkreation / Pexels / Tirachard Kumtanom / NIKOLAY OSMACHKO

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