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Schnapp Sie Dir alle: Wir machen Dich fit für den Start von Pokémon GO
Das Augmented-Reality-Spiel Pokémon GO ist nun auch offiziell für Android- und iOS-Nutzer in Deutschland verfügbar. Pünktlich dazu haben wir für Dich ein knackiges Tutorial mit ein paar Profi-Tipps vorbereitet – so fängst Du sie alle.
Pro-Tipps für eine erfolgreiche Pokémon-Jagd
Tausche Deine doppelt und dreifach gefangenen Pokémon beim Professor ein, um jeweils ein zugehöriges Bonbon zu bekommen. Damit kannst Du später die Pokémon weiterentwickeln.
EP-Booster: Für die Level 9,10 und 16 erhälst du ein Glücks-Ei. Wenn du diese verwendest, verdoppelst Du Deine gewonnene Erfahrung für 30 Minuten.
Wenn Du ganz schnell „aufleveln“ willst, dann verbinde diese beiden Tipps miteinander: Warte mit dem Entwickeln aller Pokémon, bis du Level 9 erreicht hast. Warte am besten auf den EP-Booster, schalte ihn ein und entwickle dann alle Pokémon. Damit kannst Du in kurzer Zeit sehr viele Erfahrungspunkte sammeln.
Inkubator für Pokéeier: Denk daran, immer ein Ei im Inkubator zu haben. Je höher die Kilometeranzahl ist, die Du für das Ausbrüten zurücklegen musst, desto wertvoller ist das Pokémon, das daraus schlüpft.
Joggen gehen mit Pokémon Go: Eine Runde im Park gibt Dir jede Menge Gelegenheiten, neue Pokémon zu fangen und gleichzeitig viele Schritte für den Inkubator zurück zu legen.
Pokébälle richtig schmeißen: Du bekommst extra Erfahrung, wenn Du den Pokéball beim Fangen besonders gut geworfen hast. Wenn Du den Pokéball gedrückt hältst, siehst Du einen Kreis, der immer kleiner wird. Je kleiner der Kreis ist, desto schwieriger wird der Wurf und damit die Chance das Pokémon zu fangen. Dafür winken jedoch beim Erfolg auch extra Erfahrungspunkte. Du kannst den Ball auch noch drehen, um ihm extra Spin zu geben – auch dafür winken extra Punkte. Übrigens: Die Farbe des Kreises ändert sich je nach Schwierigkeitsgrad beim Einfangen des Pokémon. Grün steht für leicht, gelb für mittel und rot für schwer.
Insider-Tipps: So fängst Du sie alle
Betrachte uns als Deinen persönlichen Prof. Eich. Wie funktioniert die Pokémon-Welt und wo findest Du überhaupt Items? Als Bonus gibt’s unsere Insider-Tipps obendrauf. Akku aufladen, Schuhe an und GO!
„Hallo. Herzlich Willkommen in der Welt der Pokémon. Mein Name ist EICH! Man nennt mich den Pokémon-PROFESSOR! Diese Welt wird von Wesen bewohnt, die man Pokémon nennt. Für manche Leute, sind Pokémon Haustiere, andere tragen Kämpfe mit ihnen aus…“ - Professor Eich, erste Generation der Pokémon-Spiele für den GameBoy.
Basics 1: Was ist Pokémon GO?
Pokémon GO ist eine Smartphone. Sie funktioniert sowohl auf Android-Geräten als auch mit Apple iOS.
Hersteller ist der Spieleentwickler Niantic, Inc. Dieses Studio brachte 2013 mit „Ingress“ bereits ein erfolgreiches Augmented-Reality-Game auf den Markt, das sich bis heute großer Beliebtheit erfreut.
Obwohl Pokémon GO bereits ein Trendthema in sozialen Netzwerken ist, steht der offizielle Start in diversen Ländern, inklusive Deutschland, noch bzw. wieder aus. Grund sind Überlastungen der Server, was vermutlich damit zusammenhängt, dass über Umwege auch bereits massiv in Ländern gespielt wird, die noch nicht freigegeben sind.
Pokémon GO basiert auf der beliebten Spielereihe Pokémon, entwickelt von Game Freak und Creatures Inc. und erschien 1996 in der blauen und roten Version für Nintendos Game Boy, die zusammen 151 Pokémon enthielten. Diese ersten 151 Pokémon finden sich auch in Pokémon GO wieder und können entweder durch Einfangen, Ausbrüten oder die Weiterentwicklung zur nächsten Evolutionsstufe gesammelt werden.
Basics 2: Trainer und Pokémon müssen Erfahrung sammeln
Wie in den alten Spielen steht Dir ein Professor zur Seite, diesmal ein Sympathieträger namens Professor Willow. Diesem kannst Du im Verlauf des Spiels Deine gefangenen Exemplare zur Aufbewahrung schicken, um im Gegenzug wertvolle Items zur Entwicklung und Stärkung Deiner Lieblingsmonster zu bekommen.
Dein erstes Pokémon wird eines der bekannten Starter-Pokémon sein: Glumanda, Schiggy oder Bisasam. Zu den Typenunterschieden gibt es später noch einen kleinen Crashkurs.
Du kannst Pokémon auch bei Dir daheim entdecken. Aber um seltene und starke Pokémon zu fangen, musst Du runter von der Couch. Denn Trainer und Pokémon müssen Erfahrungspunkte sammeln, um jeweils das nächste Level zu erreichen. Bist Du schließlich bei Level 5, kannst Du Dich in Arenen duellieren und einer von drei Gruppierungen anschließen. Um Level 5 zu erreichen, musst Du insgesamt 15.000 Erfahrungspunkte (EP) sammeln. Diese gibt es für alle erdenklichen Aktionen: zum Beispiel erhältst Du 1000 EP, wenn Du ein Pokémon weiterentwickelst, 500 EP für ein neu gefangenes Pokémon und 200 EP, wenn Du erfolgreich ein Ei ausgebrütet hast. Weitere EP bekommst Du, wenn Du mit dem Pokéball besonders genau gezielt hast, einen PokéStop besuchst oder einen Kampf gewinnst.
Quelle: The Pokémon Company
Basics 3: Arenen & PokéStops
Die wichtigsten Locations in Pokémon GO sind zweifelsfrei Arenen zum Trainieren und PokéStops, um Items, Eier und Pokébälle abzustauben. Hier spielt das GPS Deines Handys eine Rolle, denn Arenen und PokéStops befinden sich an real existierenden Orten in Deiner Umgebung. Oft sind das zentrale Orte, Sehenswürdigkeiten und touristische Zentren.
Betrittst Du das erste Mal eine Arena, entscheidest Du Dich für ein Team: rot, blau oder gelb. Es gibt keine Vor- oder Nachteile. Entscheide nach Lieblingsfarbe, oder wirf eine Münze. Hat eine Arena noch keinen Leiter, erscheint sie grau auf der Karte. Ansonsten nimmt sie die Farbe des Teams an, zu dem der Leiter gehört – also rot, blau oder gelb. Dieser stellt die Pokémon, um die Arena gegen Eindringlinge wie Dich zu verteidigen. Schaffst Du es, eine Arena zu erobern, gibt es reichlich Erfahrungspunkte. Einen Versuch ist es immer wert.
Sollte es mal nicht klappen, kannst Du Dich ja am nächsten PokéStop trösten und Dein kleines Taschenmonster mit Tränken regenerieren, mit Bonbons und Sternenstaub weiterentwickeln und noch ein paar Pokébälle abstauben. Du kannst PokéStops übrigens alle fünf Minuten neu besuchen, um kostenlose Items zu erhalten. Wenn Du also etwas Geduld hast – nur zu. Es lohnt sich.
Basics 4: Wasser gegen Feuer gegen Pflanze
Bei dem Suchbegriff „Pokémon GO Typen“ werden Dir unzählige Beiträge angezeigt, die Dir umfangreich erklären, welches Pokémon gegen welches im Vorteil ist. Als Grundlage sei gesagt, dass Pokémon verschiedenen Typen angehören: Feuer, Wasser, Pflanze, Boden, Flug, Geist etc. Mit ein wenig Fantasie kannst Du Dir die Vor- und Nachteile alleine zusammenreimen. Wasser ist effektiv gegen Feuer, weil… genau. Dass Drachen-Typen gegen Feen unterlegen sind, wirst Du einfach im Laufe der Zeit merken und Deinen Staunen Wundern darüber wird nie enden. Wenn Du Dich im Laufe Deiner Pokémon-GO-Trainerkarriere auf ein paar Typen konzentrierst, wird es Dir einfacher fallen, Erfahrungspunkte zu sammeln und Deine Pokémon zu entwickeln.
Was erfolgreiche Trainer wissen sollten
- Als Couch-Potato wirst Du keinen Erfolg haben. Runter vom Sofa lautet die Devise, denn in der Regel leben Pokémon in ihren vertrauten Habitaten. In Wäldern, auf Wiesen, im Wasser etc. Erkunde ruhig mal den Stadtrand und trau Dich – auch mit Freunden – weiter raus. Seltene Pokémon laufen und fliegen Dir nicht vor der Haustür über den Weg.
- Wenn Du Dir die Jagd ein wenig erleichtern willst, nutze „Rauch“. Die Lockstoffe ziehen für 30 Minuten wilde Pokémon an. Gegen echtes Geld kannst Du natürlich auch Lockmodule kaufen, die die gleiche Funktion erfüllen – ist aber kein Muss. Nutze Rauch, wenn Du sowieso gerade nicht viel unterwegs bist. Du findest ihn als Item bei PokéStops.
- Brutmaschinen sind ein wichtiges Instrument für Deinen Erfolg, denn das Ausbrüten von Pokémon-Eiern beschert Dir reichlich Erfahrungspunkte und mit steigendem Level stärkere und seltenere Pokémon. Dein zu Fuß zurückgelegter Weg wirkt sich direkt auf den Fortschritt Deiner Eier aus.
- Geist- und Unlicht-Pokémon sind beliebt, weil sie besondere Fähigkeiten mit sich bringen. Diese Pokémon findest Du oft auf Friedhöfen – hier ist natürlich Ruhe angesagt.
Pro-Tipp: Hier findest Du PokéStops
Wie bereits anfangs erwähnt hat der Entwickler von Pokémon GO, Niantic, bereits ein anderes AR-Game entwickelt. Das Spiel Ingress nutzt dieselbe Spiel-Mechanik wie Pokémon GO. Und nicht nur das. Laut Insidern wurden die PokéStops an den gleichen Orten untergebracht, wie die als „Portale“ genannten Knotenpunkte in Ingress. Über diese gibt es bereits umfangreiches Kartenmaterial für weltweite Standorte. Des Weiteren lädt die Pokémon-GO-Community dazu ein, auf einer gemeinsamen Google Map für Pokemon GO die entsprechenden Standorte einzutragen.
Quelle: Youtube/ Offizieller Pokémon Youtube Kanal
#151
Wir warten schon auf Deinen Screenshot mit allen 151 Pokémon, die Du gefangen hast.
Du bist schon im Pokémon-GO-Fieber? Welches wird Dein Start-Pokémon und wo suchst Du zuerst nach MewTwo? Wir freuen uns auf Deine Kommentare. Du brauchst mehr Datenvolumen, um noch mehr Pokémon Go zu spielen? Kein Problem - hier geht’s zu den Tarifoptionen.