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Pokémon Go – Und die Welt spielt verrückt: Die lustigsten Netz-Highlights Teil 2
Die Welt hat den ersten Monat mit dem Phänomen Pokémon Go fast überstanden. Grund genug für einen kurzen Moment inne zu halten und die Anfangszeit der neuen Pokémanie Revue passieren zu lassen. Wie die Welt auf die Pokémon-Invasion reagiert und wie sie sich damit arrangiert, dokumentieren unzählige teils witzige, teils auch skurrile Beiträge aus dem Internet.
Seitdem Spiele-Entwickler Niantic die App Pokémon Go in den meisten Teilen der Erde für Smartphone-Besitzer verfügbar gemacht hat, steht die Welt Kopf. Plötzlich sind die Straßen voll mit jungen Leuten, die in Massen an öffentliche Orte pilgern, um ihrem derzeitigen Lieblingshobby nachzugehen: Pokémon fangen. Während ältere Semester immer noch über die plötzliche Frischluft-Revolution der hauptsächlich 90er und 2000er-Generation rätselt, haben besagte Neuankömmlinge in der Welt des Draußenseins ganz andere Probleme. Nachdem Teil 1 der lustigsten Netz-Beiträge noch keine drei Wochen her ist, platzen die sozialen Medien schon wieder vor neuen lustigen und teilweise auch haarsträubenden Posts und Memes.
Trainer sein bedeutet, ein Leben am Limit zu führen
Für seltene Pokémon geht ein eingefleischter Trainer überall hin. Sogar ins Meer, bei Nacht. Aber mal ehrlich: Du hättest Dich bei dem Anblick eines freilaufenden – beziehungsweise freischwimmenden – Turtoks doch bestimmt auch in die offene See gewagt. Einige Kommentatoren dieses Tweets berichten sogar von Tauchexpeditionen ihrer Smartphones. Für ein Turtok kann man das schon mal riskieren, nicht wahr?
Blastoise showed up off the coast… pic.twitter.com/yvwOtKZvLj
— Pokémon GO (@CatchEmAlI) 26. Juli 2016
Auch an Land wissen Trainer stets, worauf es ankommt. Im Central Park von New York löste ein Aquana diese Massenbewegung aus. Achso, auch bei Aquana handelt es sich um ein äußerst gefragtes Pokémon.
Quelle: Youtube/ ExcélsiorTV Noticias
In letzter Zeit werden Trainer von allen Seiten mehrmals dazu ermahnt, bei ihren Großstadt-Safaris doch bitte auf die Straße zu gucken. Zu Recht. Schließlich gab es genug Kandidaten, die gefährlich achtlos ihre Umgebung unsicher machten. Das sah dann ungefähr so aus:
Playing #PokemonGo be like… ?? pic.twitter.com/bKf371TnKp
— Pokémon GO (@CatchEmAlI) 18. Juli 2016
Selbst der Sprecher des amerikanischen Außenministeriums John Kirby blieb vom Pokémon-Fieber nicht verschont, als er einen Journalisten während seiner Pressemitteilung beim Pokémon fangen erwischte. Auf Kirbys Nachfrage, ob der Journalist denn etwas gefangen hätte, verneinte dieser. Das Internetsignal war zu schwach. Schade.
Quelle: Youtube/ AiirSource Military
Die Sache mit den Servern …
Erinnerst Du dich noch an damals, als Pokémon Go ganz frisch verfügbar war und Du Dich voller Vorfreude in Dein ganz eigenes Pokémon-Abenteuer stürzen wolltest? Bestimmt, schließlich ist das gefühlt erst ein paar Tage her. Jedenfalls musstest in diesem Fall auch Du schmerzlich feststellen, dass Dir die App rein gar nichts bringt, wenn die dazugehörigen Server nicht funktionieren.
Es dauerte nicht lange, bis enttäuschte Spieler ihren Unmut kreativ bei reddit zum Ausdruck brachten. Da waren sie nun, draußen in der Natur. Aber ohne Pokémon.
Schließlich spekulierten Möchtegern-Trainer darüber, wer wohl an den Servern herumgespielt haben könnte …
Wer sich nach einem Adrenalinschub sehnte, versuchte einfach die App zu starten. Nervenkitzel pur.
Opening PokemonGo like pic.twitter.com/AaFoHFoLqE
— Pokémon GO (@CatchEmAlI) 19. Juli 2016
Der Alltag eines Pokémon Trainers
Das Leid eines jeden Trainers: Die App zeigt Dir seltene Pokémon in Deiner Umgebung an, woraufhin Du Deinen nächsten Umkreis nach genau diesem einen Monster abläufst. Und was passiert? Nichts. Rein gar nichts.
me the last couple days with the tracker not working pic.twitter.com/QiCe44ssoa
— Pokémon GO (@CatchEmAlI) 20. Juli 2016
Typisches Dorfkind-Erlebnis des 21sten Jahrhunderts …
Die ersten Momente mit Pokémon Go waren doch sehr frustrierend. Neues Pokémon entdeckt, gefangen, App eingefroren.
Die Sache mit dem Eier ausbrüten kann auch ganz schön frustrierend sein.
Wie die Pokémon uns in Atem halten
Puh, was eine einzige App nicht alles anrichten kann. Rückblickend war die Anfangszeit mit Pokémon Go für Trainer jedenfalls ziemlich abenteuerlich. Jeder Tag brachte neue Erkenntnisse, Erfolgsmomente oder auch Niederlagen mit sich. Umso spannender bleibt da natürlich die Frage, was die App für Trainer in Zukunft bereithält. Bis dahin heißt es erstmal: Schnapp sie Dir alle. Aber halte die Augen dabei offen.