Pokémon Go PokéStop
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Pokémon Go: Schlage Deinen Wunsch-PokéStop vor

Du bist an Deinem Lieblingsplatz und denkst: „Wow, das wäre hier der ide­ale PokéStop!“ Vielle­icht ist er es ja auch bald. Du musst ihn nur vorschla­gen. Wann, wie und wo das möglich ist, erfährst Du hier auf featured.

Die Beta-Ver­sion der neuen Funk­tion ist ger­ade ange­laufen. In Koop­er­a­tion mit der Com­mu­ni­ty des Ur-Spiels „Ingress“ wer­den Vorschläge geprüft und gegebe­nen­falls in das Spiel inte­gri­ert. Kön­nte also sein, dass sich Poké­mon-Go-Train­er dem­nächst noch genauer in der Pokéwelt umschauen.

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

via Giphy

Foto und Beschreibung: PokéStop über die App vorschlagen

Die Funk­tion befind­et sich noch in der Beta-Phase. Wenn die Funk­tion flächen­deck­end imple­men­tiert wurde, kannst Du Deine Vorschläge direkt per App ein­re­ichen. Über die App schickst Du dann ein möglichst gutes Foto inklu­sive ein­er deut­lichen Beschrei­bung der Loca­tion an das Pokémon-Go-Team.

Und keine Sorge, ner­ven tust Du damit nie­man­den, denn pro Tag kannst Du nur eine bes­timmte Anzahl an Vorschlä­gen ein­re­ichen. Verbliebene ‚Ver­suche’ sollen ges­part und später ver­wen­det wer­den können.

Die Community stimmt ab: Wird Dein Lieblingsplatz sogar eine Arena?

Schon vor Poké­mon Go machte Entwick­ler Niantic mit einem Aug­ment­ed-Real­i­ty-Game von sich reden: Ingress. Bis heute hat das Spiel eine aktive Com­mu­ni­ty. So aktiv, dass das Pro­jekt „Oper­a­tion Por­tal Recon“ ins Leben gerufen wurde. Die Mit­glieder sind beson­ders erfahrene Nutzer. Diese prüfen Deine Vorschläge und lehnen sie entwed­er ab, geben grünes Licht oder – und jet­zt den Pokéball fes­thal­ten – pro­moten Deinen Vorschlag, um ihn als offizielle Are­na in das Spiel zu integrieren.

Beta-Phase: Nur auf Trainer-Level 40 – und noch nicht in Deutschland

Die Beta-Phase der neuen Funk­tion ste­ht aktuell nur Train­ern auf Lev­el 40 zur Ver­fü­gung. Ver­mut­lich erhofft man sich von einem hohen Lev­el eine eben­so hohe Kom­pe­tenz. Außer­dem kön­nen aktuell nur Poké­mon-Go-Train­er in Brasilien und Süd­ko­rea Vorschläge ein­re­ichen. Das ver­fol­gt einen ganz prag­ma­tis­chen Ansatz. In diesen bei­den Län­dern gibt es ver­gle­ich­sweise viele Nutzer, die sich zu wenig PokéStops teilen müssen. So möchte man in diesen Regio­nen gle­ich noch den Spielspaß erhöhen.

Auch hierzu­lande gibt es sicher­lich noch die eine oder andere ländliche Region, in der willige Train­er kaum an PokéStops vor­beikom­men, weil es schlichtweg keine gibt. Das ändert sich in Zukun­ft hof­fentlich, sobald die Poké­mon-Go-Com­mu­ni­ty reich­lich neue Stan­dorte vorschlägt – selb­st in nicht so dicht besiedel­ten Gebieten.

Anforderungen an PokéStops: Das funktioniert nicht!

Der ein oder andere User denkt zweifels­frei, dass das Grab seines Gold­ham­sters Jochen ein ganz her­vor­ra­gen­der PokéStop wäre. Aber nope, lei­der falsch gedacht. Die Liste der Anforderun­gen ist lang.

Grund­sät­zliche Don’ts sind beispiel­sweise Pri­vat­grund­stücke und Stan­dorte, die kom­plett von Pri­vat­grund­stück­en umgeben sind. Öffentliche Ein­rich­tun­gen wie Kindergärten, Tagesstät­ten und Grund­schulen sind eben­falls raus. Sicher­heit wird groß geschrieben, denn Stan­dorte, die nicht vol­lkom­men sich­er für Fußgänger zu erre­ichen sind, schei­den eben­so aus wie jene, die die Not­di­en­ste (Feuer­wehr, Polizei, Ambu­lanz) behin­dern kön­nten. Dein lokaler Wei­h­nachts­markt ist lei­der auch keine Option, denn saisonale Deko­ra­tio­nen und Betriebe sind, aus prak­tis­chen Grün­den, uner­wün­scht. Das gilt übri­gens auch für Betriebe der „Erwach­se­ne­nun­ter­hal­tung“. Bestandteile der Natur wie Wasser­fälle oder Wälder sind nur möglich, wenn etwas „von Men­schen Geschaf­fenes“ darin zu find­en ist, beispiel­sweise ein Infos­child am Waldeingang.

Anforderungen an PokéStops: Das funktioniert!

„Und was darf ich dann noch vorschla­gen?“, fragst Du Dich. Der lokale Strip­club ist schon mal raus. Niantic stellt Dir aber eben­falls eine Liste zur Ver­fü­gung, in der Du Kri­te­rien find­est, die  ein guter PokéStop erfüllen muss. Orte mit ein­er beson­deren Geschichte, einem gewis­sen Bil­dungswert oder ein­er speziellen Architek­tur sind beson­ders gern gese­hen. Dein Vorschlag kann aber auch ein Geheimtipp sein. Zum Beispiel ein unauf­fäl­liger Ort, an dem sich die Ein­wohn­er gerne tre­f­fen, eine kultige Eis­diele oder ein­fach ein touris­tisch inter­es­san­ter Knotenpunkt.

Wir hal­ten Dich auf dem Laufend­en, über die neue Funk­tion und sagen Bescheid, wenn auch Du endlich Deine Gemeinde oder Deine Stadt mit neuen PokéStops und Are­nen ver­sor­gen kannst! Bis dahin kannst Du ja schon mal Deine Lieblingsplätze auskundschaften.

Dein Lieblingszah­narzt, die Eis­diele Deines Ver­trauens – welche Orte schlägst Du dem­nächst als PokéStop vor? Wir freuen uns über Deine Insid­er-Tipps, in den Kommentaren. 

Bild: Nintendo

Das könnte Dich auch interessieren