Junge Frau hört Musik über gelbe Kopfhörer.
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Das App-Symbol von Pokémon Go.

Playlist erstellen: Tipps für die Musikauswahl bei Spotify & Co.

Stream­ing-Por­tale wie Spo­ti­fy bieten Zugang zu Musik aus aller Welt. Die große Auswahl kann es einem aber dur­chaus schwierig machen, seine eigene Playlist zu kreieren. In diesem Rat­ge­ber geben wir Dir daher Tipps, wie Du die per­fek­te Musikauswahl triffst.

Die meis­ten Musik-Por­tale haben schon eigene Playlists im Ange­bot, die zum Beispiel nach einem bes­timmten Genre oder ein­er Stim­mung sortiert sind. Doch manch­mal möcht­est Du vielle­icht ein­fach Deine eigene Playlist erstellen – ger­ade dann, wenn die vorhan­de­nen Lis­ten nicht immer Deinen Geschmack tre­f­fen. Mit über 30 Mil­lio­nen Songs alleine auf Spo­ti­fy fällt einem die Entschei­dung für die Titel aber bisweilen gar nicht so leicht.

Eine Playlist erstellen – wie Du beginnst

Um zum Beispiel auf Spo­ti­fy eine neue Playlist zu erstellen, brauchst Du in der offe­nen App nur unten auf „Bib­lio­thek“ und dann „Playlists“ zu gehen. Anschließend kannst Du Deine eigene Wieder­ga­beliste kreieren, einen Namen für sie find­en und erste Songs hinzufü­gen. Zu Beginn kannst Du natür­lich ein­fach Deine aktuellen Lieblingstracks auswählen. Wir empfehlen Dir, Dich trotz­dem zunächst für ein bes­timmtes Mot­to zu entschei­den: Was hältst Du von ein­er „Moti­va­tion­s­musik zum Putzen“- oder „90er-Film-Soundtracks“-Playlist? Das Mot­to erle­ichtert gle­ich die Auswahl der Tracks.

Die richtige Inspiration finden

Falls Du jedoch keine Idee hast, welche Songs in Deine Playlist gehören, kannst Du jed­erzeit Inspi­ra­tion im Netz find­en: Schaue Dir auf Spo­ti­fy, Ama­zon Prime Music oder Playlists.net an, welche Lieder andere Nutzer aus­gewählt haben. Zumin­d­est wirst Du durchs Anhören schnell fest­stellen, welche Tracks über­haupt nicht in Deine eigene Playlist passen.

Platten für den Plattenspieler in einem Korb.

Allein auf Spo­ti­fy schwirren mehr als 30 Mil­lio­nen Songs herum – das kann die Musikauswahl schon ein­mal erschweren.

Deine Lieblingssongs zuerst checken

Spo­ti­fy bietet am Ende jedes Jahres eine Top 100-Liste an, die Deine meist­ge­spiel­ten Tracks der let­zten 12 Monate anzeigt. Damit hast Du eine gute Grund­lage, um Deine eigene Playlist zu starten. Auch son­st besitzen die Stream­ing-Dien­ste genug Wieder­ga­belis­ten, die Dir weit­er­helfen. Mitunter schla­gen sie Dir sog­ar Lieder vor, die Du vielle­icht noch gar nicht kennst – aber super zum Mot­to Dein­er Playlist passen.

Deine Liste ist ein „work in progress“

Keine Playlist muss bere­its per­fekt oder ein abgeschlossenes Pro­jekt sein, bevor Du sie veröf­fentlichst: Du kannst Deine Musikauswahl jed­erzeit bear­beit­en, Songs ent­fer­nen und neue Tracks hinzufü­gen. Am besten geht das unter­wegs mit dem Smart­phone. Hörst Du ger­ade ein tolles Lied, das unbe­d­ingt in Deine Wieder­ga­beliste gehört, brauchst Du den Song nur über die Spo­ti­fy-App zu suchen. Gehe auf das Drei-Punk­te-Icon daneben und wäh­le „Zu Playlist hinzufü­gen“ aus. Ähn­liche Optio­nen find­est Du natür­lich auch bei anderen Streaming-Diensten.

Junge Frau hört Musik, während sie im Zug sitzt.

Deine Playlists kannst Du schnell vom Smart­phone aus bearbeiten.

Arbeite mit Deinen Freunden zusammen

Auf Spo­ti­fy hast Du zudem die Möglichkeit, zusam­men mit Deinen Fre­un­den an ein­er gemein­samen Wieder­ga­beliste zu arbeit­en: Dazu musst Du nur auf die jew­eilige Playlist tip­pen, das Drei-Punk­te-Icon in der recht­en oberen Ecke und dann die Option „Als Gemein­sam freigeben“ auswählen. Deine Fre­unde kön­nen somit Deine Playlist anse­hen, Songs hinzufü­gen und ent­fer­nen – oder die Wieder­ga­beliste neu sortieren. Sie find­en bes­timmt ein paar Lieder, die Du vergessen hast.

So machen es die Playlist-Profis

Richtige Profis teilen ihre Playlists in drei Bere­iche auf:

  • Warm-up
  • Prime­time
  • Cool-Down

Während es im ersten Abschnitt gerne gemütlich zuge­hen darf, soll­test Du für die Mitte Dein­er Playlist die wirk­lichen Ham­mer-Songs auswählen. Am Ende kannst Du dann zum Abkühlen wieder ruhigere Tracks nutzen.

Warum sich eine „monströse“ Playlist lohnt

Auch wenn eine Playlist mit rund 20 Songs schön über­sichtlich ist, kann es beim Abspie­len der immer gle­ichen Lieder schnell lang­weilig wer­den. Wenn Du bere­it bist, ein biss­chen mehr Arbeit und Zeit zu investieren, kannst Du ruhig eine Mon­ster-Playlist mit rund 100 Songs erstellen. Wenn Du sie Dir dann selb­st anhörst und dabei die „Shuffle“-Option wählst, wer­den nie diesel­ben Tracks in der­sel­ben Rei­hen­folge abge­spielt – und es gibt genug Abwechslung.

Auch hier gilt: Arbeite für diese große Playlist ruhig mit Deinen Fre­un­den zusam­men. Denn so geht das Erstellen der Wieder­ga­beliste sehr viel schneller – und macht auch mehr Spaß.

Zusammenfassung

  • Für die per­fek­te Playlist soll­test Du nicht ein­fach quer­beet Deine Lieblingssongs auswählen – son­dern der Wieder­ga­beliste am besten ein eigenes Mot­to geben.
  • Wenn Du Inspi­ra­tion suchst, schau Dir gerne Lis­ten ander­er Nutzer auf Spo­ti­fy & Co. an.
  • Manche Stream­ing-Dien­ste bieten Playlists mit den Tracks an, die Du am häu­fig­sten gehört hast: Ein guter Anfang, um passende Songs zu finden.
  • Deine Playlist ist ein „work in progress“ – Du kannst sie jed­erzeit bear­beit­en und Songs hinzufü­gen oder entfernen.
  • Spo­ti­fy bietet Dir sog­ar eine Option an, Deine Wieder­ga­beliste freizugeben, sodass Deine Fre­unde mit daran arbeit­en können.
  • Playlists-Profis teilen ihre Musikauswahl in drei Abschnitte auf: Warm-up, Prime­time, Cool-Down.
  • Wenn Deine Playlist richtig lang wird, hörst Du dank „Shuffle“-Option immer abwech­sel­nde Lieder in unter­schiedlich­er Rei­hen­folge, sodass Dir so schnell nicht lang­weilig wird.

Wie stellst Du Deine eigene Playlist zusam­men? Ver­rate uns Deine Tipps gerne in den Kommentaren.

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