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Videobearbeitung am Mac: Diese iMovie-Alternativen lohnen sich
Du drehst professionelle Clips und suchst nach einer guten iMovie-Alternative, um Deine Videos am Mac zu bearbeiten? Im Folgenden stellen wir Dir fünf vielversprechende Tools für die Videobearbeitung vor – vielleicht ist ja das Passende für Dich dabei.
Adobe Premiere Rush CC: Online-Videos schnell & effizient bearbeiten
Vor Kurzem hat Adobe überraschend eine neue App zur Videobearbeitung herausgebracht, die nicht nur unter macOS, sondern auch auf dem iPhone funktioniert: Adobe Premiere Rush CC bietet in seiner kostenlosen Version alle Funktionen, die Du zum schnellen Bearbeiten Deiner Videos benötigst. Vom Schneiden des Clips, über das Gestalten der Overlays bis hin zur musikalischen Bemalung lässt die App kaum Wünsche offen. Da sich Adobe Premiere Rush CC speziell an Youtuber & Co. richtet, bietet das Tool sogar die nötigen Sharing-Vorlagen, um Videos auf ihre Zielplattform vorzubereiten. Und schließt Du das kostenpflichtige Abo ab, profitierst Du von weiteren Funktionen, darunter einem größeren Cloud-Speicher. Mehr dazu erfährst Du in diesem Ratgeber zu Adobe Premiere Rush CC.
Video: Youtube / Adobe Creative Cloud
Lightworks (Free/Pro): Professionelle Videobearbeitung am Mac
Auch in der kostenlosen Variante bietet Lightworks genügend Funktionen an, um Deine Videos fachgerecht zu bearbeiten. Allerdings kannst Du dann nur Clips mit bis zu 720p exportieren. Um auch Videos in 4K veröffentlichen zu können, musst Du zur kostenpflichtigen Pro-Version wechseln. Erst dann ist auch professionelles Rendering verfügbar. Einen Vergleich der unterschiedlichen Versionen des Tools findest Du auf der Lightworks-Webseite.
Movavi Video Editor: Perfekt für Neueinsteiger
Du möchtest eigentlich nur Deine Erinnerungen aus dem letzten Urlaub mit der Familie teilen und dafür ein schickes Video produzieren? Mit dem zum kostenlosen Download verfügbaren Movavi Video Editor gelingt Dir das im Handumdrehen. Neben der Möglichkeit den Clip zu schneiden, kannst Du mit dem Tool auch schicke Effekte wie Filter, Übergänge und Titel produzieren. Gesteuert wird der Movavi Video Editor über einfache Drag & Drop-Bewegungen. Laut den Entwicklern braucht es gerade mal 20 Minuten, um sich in das Tool einzuarbeiten.
Final Cut Pro X: Von Apple selbst entwickelt
Eine weitere iMovie-Alternative für Profis nennt sich Final Cut Pro X: Neben dem 360-Grad-Videoschnitt bietet das Tool auch Elemente zum Erstellen und Bearbeiten von Untertiteln, HDR-Unterstützung sowie eine professionelle Farbkorrektur. Außerdem verfügt das Programm über die notwendigen Werkzeuge, um Deine wachsende Videosammlung zu organisieren, sodass Du den Überblick behältst. Final Cut Pro ist zwar kostenpflichtig, wird mittlerweile aber von Apple entwickelt, was für eine sehr gute Performance des Tools auf Mac-Geräten sorgt.
Video: Youtube / David A. Cox
DaVinci Resolve 15: Benutzerfreundliche Videobearbeitung für Profis
Videos bearbeiten, visuelle Effekte hinzufügen, Farben korrigieren: DaVinci Resolve 15 überzeugt auch in seiner kostenlosen Variante. Sogar die Audiopostproduktion ist mit dieser App kein Problem mehr. Der Vorteil: Du kannst alle Arbeitsschritte bündeln und in einer einzigen Anwendung ausführen, ohne ständig zwischen verschiedenen Programmen hin und her zu wechseln. Zudem punktet DaVinci Resolve 15 mit seiner Benutzerfreundlichkeit. Für echte Profis gibt es die kostenpflichtige Version des Programms, die zusätzliche Elemente wie eine 3D-Arbeitsumgebung ermöglicht.
Video: Youtube / Blackmagic Design
Kennst Du noch weitere Tools für die Videobearbeitung am Mac? Verrate uns Deinen Favoriten gerne in einem Kommentar.