Organisation & Planung
Google Maps zeigt jetzt auch Tempolimits an
Neue Funktion für Google Maps: Verwendest Du den Dienst unter iOS oder Android, kannst Du Dich auf eine weitere Verbesserung freuen, denn die App zeigt in Zukunft auch Tempolimits an.
Google testet die Anzeige erlaubter Höchstgeschwindigkeiten schon seit 2016. Bislang war das Feature nur regional nutzbar – zum Beispiel in San Francisco und Rio de Janeiro. Doch jetzt scheint die Funktion flächendeckend für Google Maps ausgerollt zu werden: Laut einem Medienbericht steht das Feature ab sofort für Nutzer in Großbritannien, Dänemark und den USA zur Verfügung. Wann die User auch hierzulande über die App Tempolimits einsehen können, ist unklar.
Auch Radarwarnungen halten Einzug in Google Maps
Wie die Kollegen von Android Police berichten, warnt der Dienst erste Nutzer zudem über Radarfallen. Der Suchmaschinenriese verlässt sich dabei auch auf die Mitarbeit seiner User: Entdecken diese einen Blitzer, können sie ihn via Google Maps melden.
Unklar ist jedoch, ob es diese Funktion jemals nach Deutschland schaffen wird: Die Echtzeitmeldungen befinden sich hierzulande in einer rechtlichen Grauzone. Wer auf seinem Smartphone eine Blitzer-App verwendet und dabei erwischt wird, muss mit einer Geldstrafe von 75 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen. So heißt es im StVO: „Wer ein Fahrzeug führt, darf ein technisches Gerät nicht betreiben oder betriebsbereit mitführen, das dafür bestimmt ist, Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzuzeigen oder zu stören. Das gilt insbesondere für Geräte zur Störung oder Anzeige von Geschwindigkeitskeitsmessungen.“
Nutzt Du Google Maps als Navigationshilfe während der Autofahrt? Wir freuen uns auf Deine Rückmeldung.