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Mehr Bewegung zur Fastenzeit: Diese Apps machen Dir Beine

Zur Fas­ten­zeit das Auto mal ste­hen lassen? Eine sim­ple Idee, die der Umwelt zu Gute kommt und der Gesund­heit etwas mehr Bewe­gung ver­schafft. Aber warum nur von A nach B laufen? Du kannst die Gele­gen­heit auch gle­ich nutzen, um Stadt und Natur bess­er ken­nen­zuler­nen. Wir zeigen Dir Apps, die Dein Smart­phone in einen richti­gen Trav­el-Guide verwandeln.

Wer fastet, der verzichtet für gewöhn­lich aus religiösen oder gesund­heitlichen Grün­den völ­lig oder teil­weise auf bes­timmte Speisen, Getränke oder Genuss­mit­tel. Abwand­lun­gen wie das soge­nan­nte Aut­o­fas­ten über­tra­gen dieses Prinzip auf den Bere­ich der Mobil­ität. Das tut nicht nur dem Kli­ma gut, son­dern ermöglicht Dir auch mehr Ent­deck­ungs­touren zu Fuß durch die Stadt. Offen bleibt dabei nur eine Frage, wo bekommst Du auf die Schnelle einen Tour-Guide her?

Sprachlich geführte Touren mit der Guidemate-App

Geschichte und Architek­tur lernt man am ein­fach­sten durch eine Tour mit einem lokalen Stadt-Guide ken­nen. Aber stun­den­lang mit ein­er Gruppe von knipsenden Touris­ten durch die Gassen der Stadt zu tin­geln, ist nicht immer jed­er­manns Sache. Hier kommt die App Guide­mate ins Spiel.

Bei Guide­mate ste­hen Dir sprach­lich geführte und navigierte Touren zu zahlre­ichen Städten zur Ver­fü­gung. Dabei kannst Du sowohl zwis­chen kostenpflichti­gen als auch kosten­freien Ange­boten wählen. Die Auswahl ist umfan­gre­ich und deckt viele deutsche Städte ab.  Auch Sehenswürdigkeit­en wie Bur­gen und Schlöss­er sind enthal­ten. Beson­ders cool: Wer Lust hast, erstellt ein­fach seinen eige­nen Audio-Guide und stellt ihn der Com­mu­ni­ty zur Verfügung.

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Die Möglichkeit bei Guide­mate eigene Touren veröf­fentlichen zu kön­nen, hat Vor- und Nachteile: Neben echt­en Insid­er­tipps überzeu­gen manche User-Touren mit hochw­er­tigem Sound und ein­er über­raschend pro­fes­sionellen Sprech­weise. Es kommt aber auch vor, dass Touren schlecht ver­tont sind oder zu viele unnötige Infor­ma­tio­nen enthal­ten. Da viele dieser Touren ohne­hin kosten­frei sind, ist das aber nicht weit­er störend.

Kostenpflichtige Ange­bote rang­ieren hinge­gen zwis­chen 0,99 Euro und 7 Euro, wobei sich einzelne Sta­tio­nen ein­er Tour auch sep­a­rat erwer­ben lassen. Eine 30-sekündi­ge Vorschau ermöglicht Dir dabei stets, Dich vorher von der Qual­ität des Ange­botes zu überzeugen.

Die Guide­mate-App ist für iOS- und Android-Geräte ver­füg­bar.

Du möcht­est lieber auf eigene Faust losziehen oder doch nur schnell von A nach B? Dann ist die App Citymap­per genau das Richtige für Dich.

Bestens informiert durch den Großstadtdschungel mit Citymapper

Die preis­gekrönte App macht in erster Lin­ie das, was viele Apps tun, sie navigiert Dich sich­er durch die Stadt. Was Citymap­per ausze­ich­net, ist das durch­dachte Infor­ma­tion­sange­bot und eine gradlin­ige Hand­habung. Egal ob zu Fuß, mit dem Rad oder den öffentlichen Verkehrsmit­teln, die Nav­i­ga­tion auf dem Smart­phone ist über­sichtlich und funk­tionell gut gelöst.

So zeich­net die App Kreise um Deinen Stan­dort, mit denen Du auf einen Blick die Gehminuten in jede Rich­tung abschätzen kannst. Berührst Du das Ziel, wer­den Dir alle Routenop­tio­nen angezeigt – über­sichtlich aufge­führt nach Art des Fort­be­we­gungsmit­tels und der voraus­sichtlichen Reisedauer.

Beson­ders pos­i­tiv: Citymap­per stellt Dir je nach Stadt detail­lierte Fahrpläne für alle öffentlichen Verkehrsmit­tel zur Ver­fü­gung. Die inte­gri­erte Anzeige von Tweets der jew­eili­gen Verkehrs­be­triebe informiert Dich auch gle­ich über eventuelle Störungen.

Neben ein­er Empfehlung für die beste Reisemöglichkeit über­rascht die App mit eher ungewöhn­lichen Infor­ma­tion. Sie zeigt Dir bei der Routen­pla­nung auch den Kalo­rien­ver­brauch für Fuß- und Rad­wege an – inklu­sive Umrech­nung in lokal beliebte Lebens­mit­tel. So darf sich Dank Citymap­per der Berlin­er nach der Strecke vom Alexan­der­platz bis zur Warschauer Straße um „0,35 Dön­er“ oder „3 Sojamilch Lat­te“ leichter fühlen.

So inter­es­sant die Umrech­nung von Kalo­rien in Lebens­mit­tel bei Citymap­per auch ist, abstellen lässt sie sich nicht. Im Zweifels­fall wirst Du also damit kon­fron­tiert, wie viel Kalo­rien Du auf­grund der Bus­fahrt nicht los­ge­wor­den bist. Nicht immer eine willkommene Information.

Eine weit­ere Ein­schränkung bet­rifft die Städteauswahl. Bish­er ist das umfassende Infor­ma­tion­sange­bot in Deutsch­land nur für die Großstädte Berlin, Köln, Düs­sel­dorf und Ham­burg ver­füg­bar. Wer also auf einen prak­tis­chen All­t­ags­be­gleit­er gehofft hat, wird ent­täuscht. Für Städtetrips in Metropolen wie Paris, Rom oder eben Berlin ist die App aber eine her­vor­ra­gende Wahl. Citymap­per ist für iOS- und Android-Geräte ver­füg­bar.

Du hast genug vom Städtetrubel? Auch für Nat­u­raus­flüge gibt es zahlre­iche hil­fre­iche Apps. Ein empfehlenswertes Beispiel ist die App Komoot.

Du kennst noch mehr hil­fre­iche Apps für Städtetrips und Out­door-Touren? Erzähl uns mehr in den Kommentaren.

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