Alle grundsätzlichen Tipps rund das soziale Netzwerk Instagram.
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Instagram-Tipps: So funktioniert das soziale Netzwerk

Über 700.000 Mil­lio­nen aktive Nutzer hat Insta­gram, wie die Face­book-Tochter zulet­zt im Früh­jahr offiziell bekan­nt gegeben hat – ein Bruchteil davon ent­fällt auf Deutsch­land. Die App ist also über­aus beliebt. Doch kennst Du schon alle Funk­tio­nen? Die besten Insta­gram-Tipps und Hacks find­est Du hier!

Du hast noch keinen Insta­gram-Account, willst aber wis­sen, was es mit dieser App auf sich hat? Kein Prob­lem, denn die Reg­istrierung ist schnell vol­l­zo­gen. Ein­fach E-Mail-Adresse oder Tele­fon­num­mer angeben, Benutzer­na­men und Pass­wort über­legen – fer­tig! Alter­na­tiv ist es auch möglich, sich mit seinem Face­book-Account zu reg­istri­eren. Bedenke aber, dass die bei­den Kon­ten dann miteinan­der verknüpft sind. Im Anschluss ste­ht es Dir frei, ein Pro­fil­fo­to auszuwählen und Insta­gram die Freiga­be Dein­er Kon­tak­te zu ges­tat­ten. Auch wer­den Dir zum Start einige User zum Fol­gen vorgeschlagen.

Instagram im Überblick

Insta­gram ist ein soziales Net­zw­erk, das auf Fotos basiert und somit den visuellen Reiz anspricht. Hier kannst Du Deine ganz per­sön­lichen Auf­nah­men hochladen und mit der Com­mu­ni­ty teilen. Und das geht ganz ein­fach: Wäh­le das gewün­schte Bild auf dem Smart­phone aus, klicke auf das Teilen-Icon und wäh­le Insta­gram aus. Im Anschluss öffnet sich die App und Du kannst Dein Foto nun noch etwas bear­beit­en oder direkt mit ein­er Bil­dun­ter­schrift veröf­fentlichen. Es gibt aber noch einen weit­eren Weg, Dein gewün­scht­es Foto in die App zu laden. Und zwar im Insta­gram-Feed über das Plus-Icon in der unteren Leiste. Hier kannst Du auch direkt ein Bild mit der Smart­phone-Kam­era aufnehmen.

Bildbearbeitung: Fotos in Szene setzen

Eine Beson­der­heit bei Insta­gram sind die umfan­gre­ichen Funk­tio­nen zur Bild­bear­beitung. Du kannst Deine Auf­nah­men mit aller­hand Fil­tern verse­hen, eine Vignette über Dein Bild leg­en oder mit Licht, Kon­trasten und Bild­schärfe spie­len. Die unter­schiedlichen Fil­ter kannst Du anord­nen oder auch aus­blenden, so wie Du es magst. Die App ermöglicht es Dir sog­ar, die bear­beit­eten Fotos lokal zu spe­ich­ern – ohne sie veröf­fentlichen zu müssen. Diese Option muss lediglich in den Ein­stel­lun­gen aktiviert werden.

Instagram-Tipps für unterschiedliche Layouts

Insta­gram bietet Dir ver­schiedene Möglichkeit­en, mehr als ein Bild in einem Post zu teilen. So kannst Du mith­il­fe der Insta­gram-App Lay­out mehrere Auf­nah­men in einem Bild zusam­men­fü­gen. Dafür ste­hen neun ver­schiedene Lay­out-Optio­nen zur Ver­fü­gung, die indi­vidu­ell noch weit­er angepasst wer­den kön­nen. Alter­na­tiv kannst Du auch die Slideshow-Funk­tion von Insta­gram nutzen, die es Dir erlaubt bis zu zehn Bilder in ein­er Galerie zu posten. Dazu musst Du in der geöffneten App ein­fach auf das kleine Plus-Icon in der Leiste am unteren Bild­schirm­rand klick­en, hier ist auch ein direk­ter Zugriff auf die Lay­out-App möglich.

Für ambitionierte Einsteiger: Reichweite erzielen

Du fol­gst nur Deinen Fre­un­den auf Insta­gram und postest deshalb nur All­t­ags­bilder mit ein­er kurzen Bil­dun­ter­schrift? Dage­gen spricht natür­lich nichts, aber: Die App erlaubt es Dir, Deine ganz per­sön­lichen Schnapp­schüsse mit der gesamten Com­mu­ni­ty zu teilen. Dafür gibt es die Hash­tags, die Du Dein­er Bil­dun­ter­schrift beifü­gen kannst. Diese Schlag­worte helfen, Deine Fotos the­ma­tisch bess­er einzuord­nen und machen sie für alle anderen Nutzer sicht­bar. So bekommst Du auch mehr Res­o­nanz in Form von Likes oder Kom­mentaren. Eben­so ver­hält es sich mit Geo­t­ag­ging, sprich das Angeben des Ortes, an dem Dein Foto aufgenom­men wurde. Hash­tags und Geo­t­ag­ging bieten auf der anderen Seite natür­lich auch Dir die Möglichkeit, gezielt nach Orten oder Beiträ­gen zu bes­timmten The­men zu suchen und Dich so inspiri­eren zu lassen. Tipp: Beson­ders erfol­gsver­sprechend sind übri­gens englis­che Hash­tags, aber grund­sät­zlich sind Dir natür­lich keine Gren­zen gesetzt.

Lesezeichen und Like-Historie

Hast Du über die Such­funk­tion beson­ders tolle Beiträge gefun­den, kannst Du diese mit einem Leseze­ichen verse­hen und so immer wieder direkt in Deinem Pro­fil abrufen. Ein Book­mark kannst Du ganz ein­fach set­zen, indem Du beim ger­ade angezeigten Bild auf das kleine Fäh­nchen-Icon rechts außen unter dem Foto klickst. Eine weit­ere nüt­zliche Funk­tion ist die Like-His­to­rie, die über das Herz-Icon in der unteren Leiste in Deinem Feed einzuse­hen ist. Hier wer­den Dir zunächst die Reak­tio­nen auf Deine Beiträge und neue Fol­low­er angezeigt. Gehst Du in der oberen Leiste auf „Abon­niert“, kannst Du ein­se­hen, was den Usern gefällt, denen Du fol­gst. Eben­falls eine tolle Möglichkeit, sich inspiri­eren zu lassen.

Instagram Direct: Posts in kleinem Rahmen teilen

Im Gegen­zug dazu hast Du bei Insta­gram eben­so die Möglichkeit, Fotos und Videos auch per Direct Mes­sage an einen einzel­nen User oder eine Gruppe von Fre­un­den zu schick­en. Diese Option ste­ht Dir im let­zten Schritt vor der Veröf­fentlichung eines Fotos in der App zur Ver­fü­gung. Hier kannst Du in der oberen Zeile zwis­chen „Abon­nen­ten“ und „Direct“ auswählen. Hast Du Dich für Let­zteres entsch­ieden, musst Du nur noch die gewün­scht­en User auswählen, an die Dein Bild gehen soll und auf Teilen tippen.

Für flüchtigen Content: Instagram-Stories

Die Funk­tion Insta­gram-Sto­ries ermöglicht es Dir, Fotos und Videos geson­dert mit Deinen Fol­low­ern zu teilen. Das Beson­dere daran: Die hier veröf­fentlicht­en Inhalte ver­schwinden nach 24 Stun­den wieder von der Plat­tform. In der geöffneten App wer­den die Sto­ries am oberen Bild­schirm­rand angezeigt. Hier erscheint ganz links auch Dein Pro­fil­bild mit einem kleinen Plusze­ichen. Indem Du darauf klickst, öffnet sich ein neues Fen­ster und Du kannst Deine Sto­ry posten.

Du kannst ein bere­its beste­hen­des Foto aus Dein­er Smart­phone-Galerie auswählen oder ein neues aufnehmen. Auch Videos oder die Boomerang- und Live-Funk­tion ste­hen zur Auswahl. Des Weit­eren ste­ht es Dir offen Text, Hash­tags und auch User in Dein­er Sto­ry zu vertaggen, oder die einzel­nen Beiträge mit Emo­jis zu verse­hen. Auch rudi­men­täres Zeich­nen ist möglich. Tippe im Anschluss auf „+ Deine Sto­ry“, um die Auf­nahme Dein­er Sto­ry hinzuzufügen.

Sicherheit und Datenschutz

Bei Insta­gram kannst Du eine Zwei-Fak­tor-Authen­tifizierung durch­führen und so die Sicher­heit Deines Accounts erhöhen. Es han­delt sich hier­bei um einen zusät­zlichen Schutz vor dem Zugriff durch Unbefugte, bei dem das Pass­wort um einen zweit­en Fak­tor ergänzt wird. In der Regel ist das ein Code, der Dir per SMS zugeschickt wird und zusät­zlich zum Pass­wort eingegeben wer­den muss. Das Ein­richt­en der Funk­tion ist schnell in den Ein­stel­lun­gen erledigt.

Darüber hin­aus hast Du auch die Möglichkeit, Dein Kon­to auf pri­vat zu stellen. In diesem Fall kön­nen nur Nutzer Deine Beiträge sehen, die Dir schon vorher gefol­gt sind. Alle anderen müssen erst anfra­gen und von Dir freigeschal­tet wer­den. Eben­so kannst Du ein­stellen, dass mit Dir getag­gte Fotos erst eine Freiga­be benöti­gen, bevor sie in Deinem Pro­fil angezeigt werden.

Waren diese Insta­gram-Tipps hil­fre­ich für Dich, oder bist Du schon ein absoluter Profi? Ver­rate es uns in den Kommentaren.

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