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Instagram, Facebook Messenger & WhatsApp bald zusammengelegt?
Mark Zuckerberg hat offenbar Großes vor: Der Facebook Messenger, Instagram und WhatsApp gehören alle zum Facebook-Konzern, agieren bislang aber unabhängig voneinander. Genau das will der Unternehmer jetzt ändern.
Kommt es zu einer Verzahnung der Dienste? Wenn es nach dem Facebook-Gründer Mark Zuckerberg geht, dann ja. Der 34-Jährige plant eine engere Zusammenarbeit zwischen den Anbietern. Diese würde so aussehen, dass Du als Nutzer zwischen allen drei Plattformen hinweg kommunizieren könntest. Zwar sollen die Apps an sich eigenständig bleiben, die Technik soll allerdings miteinander verzahnt werden. „Wir überlegen, wie wir es einfacher machen können, Freunde und Familie über unterschiedliche soziale Netzwerke zu erreichen“, so ein Facebook-Sprecher.
Ziel ist die Erhöhung der Werbeeinnahmen
Die Idee dahinter ist klar: Auf Dauer soll die Zusammenlegung die Attraktivität der Dienste steigern und so zu höheren Werbeeinnahmen führen. Die jeweiligen Anwendungen haben zwar sehr viele Nutzer, sorgen allerdings nur bedingt dafür, dass der Rubel bei Facebook rollt.
Sheryl Sandberg, Co-Geschäftsführerin bei Facebook, dazu: „Facebook verwendet Informationen auf eine Weise, die die Privatsphäre der Menschen schützt und damit werbetreibende Personen erreicht, die an ihren Produkten interessiert sein könnten.“
Schwierigkeiten bei der Vereinigung
Bislang ist es nur ein Gedankenexperiment des Visionärs. Das große Problem bei der Vereinigung der Plattformen stellt die umfassende Technik dar. Zudem sind die Anmeldevoraussetzungen der Dienste unterschiedlich: Während es bei WhatsApp eine Telefonnummer braucht, ist bei Instagram und dem Facebook Messenger das Alter und der Name vonnöten.
Was hältst Du von einer möglichen Zusammenlegung? Welche Vorteile würde das Deiner Meinung nach bringen? Verrate es uns in einem Kommentar.