Organisation & Planung
Google will mit Dropbox für bessere Dateiverwaltung sorgen
Wenn Du bisher Deine Dateiverwaltung mit Dropbox erledigt hast, war das Öffnen von Dateien mit Google Drive-Anwendungen wie Tabellen und Co. bislang auf direktem Wege nicht möglich. Dank einer Kooperation zwischen Google und dem beliebten Cloud-Vorreiter soll sich das jetzt ändern.
Wie Dropbox kürzlich in einem Blogeintrag verkündete, soll die hauseigene und weithin beliebte Dateiverwaltung „demnächst” eine Google Drive-Integration erhalten. Mit ihr kannst Du dann direkt aus Deinem Cloudspeicher heraus Dokumente öffnen, bearbeiten und sogar teilen – was die Zusammenarbeit mit Google Drive-Anwendern und deren Tools wie Dokumente, Tabellen und Präsentationen deutlich vereinfacht. Sogar eine Integration mit Google Hangouts ist geplant.
Das bringt die Verbindung von Google Drive mit Dropbox
Wenn Du bislang Dropbox verwendet hast, konntest Du beispielsweise eine Powerpoint-Präsentation nicht mit Google Präsentationen öffnen. Gleiches galt, wenn Du in Google Drive gearbeitet hast und Du Deine Ergebnisse in der Dropbox speichern wolltest. Jedes Mal war ein Umweg über den Dateiexport oder eine Synchronisation notwendig, was nicht gerade für mehr Übersicht sorgte. Die Stärken beider Dienste sollen nun zusammengeführt werden: Während Google mit seinen hauseigenen Office-Anwendungen für die gemeinsame Arbeit punktet, bietet Dropbox unter anderem eine Unterstützung für Windows-Netzlaufwerke an.
via GIPHY
Die geplante Unterstützung umfasst aber nicht nur Office-Anwendungen. So soll es außerdem möglich sein, Dateien direkt aus dem Dropbox-Konto via Gmail zu versenden oder in Google Hangouts zu nutzen. In Google Drive wiederum kannst Du dann sehen, wann eine bestimmte Datei zuletzt bearbeitet wurde und von wem.
Die beiden praktischen Cloud-Dienste rücken also näher zusammen und vereinen ihre wesentlichen Stärken zu Deinem Vorteil. Wann es soweit ist, ließ sich allerdings bislang nicht in Erfahrung bringen.
Nutzt Du Dropbox oder Google Drive? Oder arbeitest Du in beiden Systemen? Wie findest Du die Idee der Integration? Verrate uns Deine Meinung gern in den Kommentaren.