Die Vivy-App auf dem Smartphone einrichten.
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Vivy-App: So funktioniert Deine virtuelle Gesundheitsassistentin

Deine wichtig­sten Gesund­heits­dat­en übers Smart­phone ver­wal­ten: In der brand­neuen Vivy-App kannst Du Befunde und andere wichtige Infor­ma­tio­nen spe­ich­ern und Dich rechtzeit­ig an Deine näch­ste Imp­fung erin­nern lassen. Sog­ar ein Not­fall­pass ist mit dabei.

Immer mehr Apps ermöglichen es Dir, wichtige Dat­en auf Deinem Smart­phone abzus­pe­ich­ern, sodass sie jed­erzeit griff­bere­it sind. Ein Bünd­nis aus Krankenkassen und Entwick­lern hat jet­zt die App Vivy vorgestellt: Sie agiert als Deine dig­i­tale Gesund­heit­sak­te und bewahrt Deine wichtig­sten medi­zinis­chen Dat­en für Dich auf, sodass Du sie schnell und ein­fach abrufen kannst. Die Anwen­dung ste­ht Dir zum kosten­losen Down­load im Google Play Store und App Store zur Verfügung.

Medizinische Befunde aufbewahren & mit Ärzten teilen

Die Vivy-App spe­ichert medi­zinis­che Doku­mente wie Labor­be­funde, Befunde und Rönt­gen­bilder ab. Bei Bedarf kannst Du diese Dat­en sog­ar mit Deinem behan­del­nden Arzt teilen. Auch Mut­ter­pass und Über­weisun­gen kön­nen in der virtuellen Akte ver­staut wer­den. Die App ver­fügt außer­dem über eine nüt­zliche Such­funk­tion, sodass Du Ärzte in Dein­er Nähe find­en kannst.

Vivy möchte Dich zudem unter­stützen, wenn Du Medika­mente ein­nimmst: So kannst Du den Bar­code von Phar­mazeu­ti­ka scan­nen, sodass Dich die App über Wech­sel­wirkun­gen aufk­lären kann. Außer­dem lässt sich ein Medika­tion­s­plan ein­richt­en, damit Du rechtzeit­ig erin­nert wirst, sobald die näch­ste Dosis anste­ht. Zusät­zlich liefert die Gesund­heit­sas­sis­tentin indi­vidu­elle Tipps zu Bere­ichen wie Ernährung, Bewe­gung und Geist. Je mehr Infos Du Vivy über Dich ver­rätst, umso indi­vidu­eller kön­nen ihre Ratschläge ausfallen.

Die Vivy-App erinnert Dich an Impfungen, Arzttermine & Vorsorgeuntersuchungen

Wirk­lich prak­tisch ist die Möglichkeit, Dich rechtzeit­ig an Imp­fun­gen erin­nern zu lassen: Laut ein­er neuen For­sa-Umfrage wis­sen 69 Prozent der Bürg­er nicht, wann sie ihre Imp­fung auf­frischen müssen. Die Vivy-App bietet daher einen virtuellen Impf­pass an, in den Du Deine let­zten Imp­fun­gen ein­tra­gen kannst. Vivy gibt Dir dann Bescheid, sobald es Zeit für die näch­ste Imp­fung ist.

Dieselbe Erin­nerungs­funk­tion gibt es übri­gens auch für Arzt­ter­mine und Vor­sorge­un­ter­suchun­gen. Die App soll dafür sor­gen, dass Du wichtige Ter­mine nicht mehr vergisst.

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Video: YouTube / Vivy

Darum solltest Du den Notfallpass einrichten

Hast Du die Vivy-App erst ein­mal erfol­gre­ich ein­gerichtet, soll­test Du auf jeden Fall von ihrer Not­fall­pass-Funk­tion Gebrauch machen: In diesen Pass trägst Du wichtige Dat­en wie Name, Erkrankun­gen, Blut­gruppe und Allergien ein. Im Not­fall kön­nen die Notärzte dann dank des Pass­es schnell reagieren. Die entsprechen­den Dat­en kannst Du zum Beispiel über Apple Health in die Vivy-App importieren.

Diese Krankenkassen sind mit dabei

Hin­ter dem Ange­bot ste­hen aktuell 13 geset­zliche und pri­vate Krankenkassen: Dazu gehören unter anderem die Bar­me­nia, die DAK-Gesund­heit und die Allianz. Andere große Ver­sicher­er wie die AOK oder die Tech­nis­che Krankenkasse fehlen – wohl auch deshalb, weil sie aktuell eigene Ange­bote entwick­eln. Die Vivy-App soll aber trotz­dem für rund 13,5 Mil­lio­nen Ver­sicherte rel­e­vant sein. Weit­ere Ver­sicher­er sollen bald fol­gen, darunter ab Feb­ru­ar 2019 die Gothaer.

Eine Über­sicht über alle teil­nehmenden Part­ner find­est Du auf der Vivy-Web­site.

So kommt die App an Deine Gesundheitsdaten

Du fragst Dich vielle­icht, wie Deine medi­zinis­chen Befunde in der App lan­den. Eigentlich soll das laut Entwick­lern ziem­lich ein­fach gehen: Du fragst über die App bei Deinem behan­del­nden Arzt nach, der die Befunde wiederum ver­schlüs­selt mit Dir teilt.

Vor­ab musst Du aber natür­lich Deine Iden­tität bestäti­gen: Dafür wird Per­son­alausweis oder Reisep­a­ss abfo­tografiert. Zudem musst Du Dich selb­st mit dem Smart­phone aufnehmen, sodass bei­des ver­glichen wer­den kann. Das soll dafür sor­gen, dass fremde Per­so­n­en nicht ein­fach über die Ärzte an Deine Dat­en gelan­gen können.

Außer­dem arbeit­et Vivy mit der Zwei-Fak­tor-Authen­tifizierung: Um Dein Nutzerkon­to zu bestäti­gen, erhältst Du eine SMS mit einem Code. Diesen musst Du dann in die App eingeben, um Smart­phone und Account zu kop­peln. Selb­st wenn jemand also Dein Pass­wort ken­nt, kann er sich nicht ein­fach ein­loggen, da immer zusät­zlich der Code benötigt wird.

Das sorgt laut Entwicklern für die Datensicherheit

Alle Gesund­heits­dat­en sollen laut den Entwick­lern per Ende-zu-Ende-Ver­schlüs­selung sich­er auf­be­wahrt wer­den. Nur Du sollst fes­tle­gen kön­nen, welche Dat­en mit behan­del­nden Ärzten geteilt wür­den. Kassen sowie die Entwick­ler hät­ten keinen Zugriff darauf. Fir­men wie ePri­va­cy und TÜV Rhein­land hät­ten die App außer­dem vor dem Release getestet – und für sich­er befun­den. Weit­ere Infos erhältst Du im fol­gen­den Video:

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Video: YouTube / Vivy

Zusammenfassung

  • Die mobile App Vivy wird zu Dein­er per­sön­lichen Gesundheitsakte.
  • Du kannst darin wichtige Dat­en wie medi­zinis­che Befunde auf­be­wahren und hast sie so immer griffbereit.
  • Außer­dem erin­nert Dich Vivy an Imp­fun­gen, Arzt­ter­mine und Vorsorgeuntersuchungen.
  • Alle Dat­en wer­den laut Entwick­ler ver­schlüs­selt gesichert.
  • Du musst allerd­ings Deine Iden­tität bestäti­gen, bevor Dein Arzt Deine Befunde mit der App teilt.
  • Bei der Ein­rich­tung von Vivy wird außer­dem die Zwei-Fak­tor-Authen­tifizierung eingesetzt.

Wie find­est Du die Idee, medi­zinis­che Dat­en auf dem Smart­phone aufzube­wahren, sodass Du schnell darauf zugreifen kannst? Ver­rate uns Deine Mei­n­ung gerne in den Kommentaren.

Titelbild: Eigenkreation: Vivy GmbH / Pixabay (jossuetrejo_oficial) / Samsung

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